In Myanmar kämpfen Exilregierung und Warlords gemeinsam gegen die Militärjunta | DW Nachrichten

In Myanmar kämpfen Exilregierung und Warlords gemeinsam gegen die Militärjunta | DW Nachrichten

Gewalt und Chaos in Myanmar Militär und Aufständische liefern sich harte Gefechte die Stadt miawadi wird von Explosionen erschüttert Widerstandskämpfer hatten die wichtige Grenzstadt zu Thailand Anfang des Monats eingenommen doch die militärhunter will miaua die nicht aufgeben und startete eine Gegenoffensive die hunta war 2021 durch einen Staatsstreich an die Macht gelangt seitdem befindet sich Myanmar im Bürgerkrieg tausende Menschen aus der Region und miauadi haben sich über die Grenze nach Thailand vor den Kämpfen zwischen Widerstandsgruppen und militärrunter in Sicherheit gebracht für die Konfliktparteien ist miaua die extrem wichtig dort sind zwei der wenigen Grenzübergänge zwischen Myanmar und Thailand über diese Übergänge wird jährlich ein Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar abgewickelt die Kontrolle über die Stadt bedeutet Kontrolle über eine der wirtschaftlichen Lebensadern Myanmars Thailand hat die militärrunter dort bereits gewarnt die Kämpfe dürften nicht auf thailändisches Gebiet übergreifen und schlug ein Treffen der zehn Mitglieder des südostasiatischen asianbünisses vor doch eine friedliche Lösung ist derzeit nicht in Sicht experten befürchten dass der komplexe Konflikt zwischen militärrunter Widerstandskämpfern und ethnischen Gruppen weiter eskalieren könnte dabei ist vor allem die Sorge um das Volk der rohinjas im Südwesten Myanmars groß die überwiegend muslimische Volksgruppe steht im Kreuzfeuer heftiger Kämpfe zwischen Militär und Oppositionskräften es ist das Militär das das Problem verursacht das Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und das Hass schürt und die Gemeinschaft im rakainstaat spaltet und sie benutzten die rohinjas als menschliches Schutzschild die rohinas sind seit Jahrzehnten Diskriminierung und Vertreibung ausgesetzt bei einer Militäroffensive 2017 wurden000 rohinjas getötet und hunderttausende zur Flucht aus Myanmar gezwungen besonders beunruhigend ist dass die rohingja 2017 noch von einer einzigen Gruppe angegriffen wurden und jetzt zwischen zwei bewaffneten Gruppierungen gefangen sind die sie töten und vertreiben wollen Myanmar droht durch den Bürgerkrieg als stat zu zerfallen ich begrüße die Abrundung der EU Sanktionen gegen die militärrunter die einen guten wirtschaftlichen und diplomatischen Druck auf die militärrunter ausüben aber gleichzeitig brauchen wir humanitäre Hilfe für die leidragenden vor Ort da es wegen der militärhunter immer mehr Flüchtlinge gibt nach Schätzungen der Vereinten Nationen brauchen etwa 18 Millionen Menschen im Land humanitäre Hilfe das ist ein Drittel der Gesamtbevölkerung und ich bin Singapur mit dem Journalisten Matthias Müller verbunden er berichtet für die NZZ die neue Züricher Zeitung aus Südostasien Herr Müller schön dass sie Zeit für uns haben sie waren als Korrespondent gerade in der Grenzregion Myanmar Thailand unterwegs wie gefährlich und bedrohlich haben sie die Situation dort wahrgenommen ja auf thailändischer Seite ist eigentlich noch alles sehr ruhig man sieht zwar inzwischen verstärkt Militär man sieht Panzer weil man Angst hat dass äh die Kriegshandlung vielleicht nach Thailand überschwappen könnten aber richtig gefährlich wird es dann erst wenn man illegal die Grenze nach mianmar übertrritt mm das heißt sie haben sich da aber noch frei bewegen können in in Thailand kann man sich wirklich frei bewegen das ist ein sicherer Ort ä aber sobald man halt dann rüber geht über den Grenzfluss da geht man einfach in die Kriegszone rein mhm sie waren ja unter anderem auch in einem Basislager der bewaffneten Einheiten der Exilregierung Myanmars also der sogenannten Volkswehr die auch gegen die militärrunter kämpft einen Tag vorher wurde dieses kämp von der runter bombardiert warum kämpfen die Menschen trotz dieser Gefahren weiter also die Volkswehr ist eine ganz besondere Einrichtung wie sie bereits gesagt hatten es ist der militärische Armend der Exilregierung und da haben sich sehr viele auch vor allem jüngere Leute dann die die davor diesen KUB am 1 Februar 2021 ganz normale Berufe hatten die waren bei Logistikunternehmen baauunternehmen etc die haben dann gesagt okay noch mal eine Diktatur unter der militärhund da werden wir nicht ertragen und haben sich dann den Widerstand angeschlossen und das sind natürlich lauter was kämpfen man geheht lauter Leinen und die wurden dann erstmal oder werden teilweise dann immer noch ausgebäht teweise gib erhalten Sie auch sprengstoffausbildung und werden dann nach dieser Zeit dann in den Kampf gegen die gegen die militärhunter dann eingesetzt mm also das ist jetzt die Volkswehr die Sie beschrieben haben die Lage in Myanmar die ist ja wirklich sehr sehr verworen für uns Außenstehende jedenfalls die militärkunter kämpft ja gleich gegen mehrere Widerstandsgruppen auch wer kämpft da eigentlich gegen wen das hängt wieder ganz von der Region ab über die wir da in Myanmar reden das interessant ist die tagm daav also die myanmarische Militär über die über das sagt man ja das ist das einzige Militär das seit 70 Jahren elich am Stück kämpft und zwar selbst während der demokratischen Zeit unterung sanuti hat es immer wieder in in Regionen bestimmten Regionen Kämpfe mit mit Widerstandskämpfern gegeben dann darf man aber auch eins nicht ganz verherrlichen in der Region da stecken sehr stark Interessen auch in diesen einzelnen Regionen dahinter da kämpft dann nachher bösest auf jeden Fall die militärhunta aber man kann nicht generell sagen dass alle Widerstandskämpfer nachher die Guten sind sie haben da ganze Land verstreut überall Kämpfe wo es noch halbwegs ruhig ist ist es dann nachher so in der Region irangun mandale und napjador also spricht zentral Myanmar mhm sie haben da jetzt gerade auch gesprochen über die Widerstandsgruppen in deren Reihen gibt’s ja auch warloads und banditengruppen die da um Macht und Einfluss kämpfen sind eigentlich militärrunter und Widerstandsgruppen in etwa gleich stark also kämpfen die mit gleicher Stärke also Mannstärke und auch mit gleichen Waffen ähm also die Militär hat inzwischen sehr große personelle Sorgen deswegen haben sie auch jetzt ein ein werpfichtgesetz in Kraft gesetzt äh sie wollen dadurch äh im ersten Jahr sagen sie auf izell 50.000 neue Soldaten nachher mit einziehen es sind bei Männern Alter 18 bis 35 bei Frauen 18 bis 27 was zu Folge hat weil viele junge Menschen in Myanmar nicht für die fürs Militär kämpfen wollen die hauen ab die hauen vor allem ab nach nach Thailand ich hatte da vor drei Wochen drei Flüchtlinge getroffen das heißt gerade der Zulauf für die Widerstandskämpfer ist groß das hat man mir jetzt auch als in in in Myanmar üben gesagt an Personal Mangel es nicht aber es mangelt und jetzt ist genau der zentrale Punkt es Mangel an Ausrüstung und ähm das große der große Vorteil eben der militärhunter ist vor allem dass sie noch über Fluggerät verfügen also sie haben Kampfjets sie haben Helikopter und sie kommen an Flugbenzin ran und können dadurch dann ihre Tacken auch gegen die ziehbewölkerung fahren mhm aber offensichtlich also das hören wir jedenfalls die militärrunter die musste zuletzt offensichtlich auch Gebietsverluste hinnehmen ich weiß nicht wie sie das beurteilen können das war die eine Frage und noch um die letzte noch zu vervollständigen wer kämpft denn dann noch in den reih der Militär Hunter sind das sozusagen dann erfahrene Militärs oder wen muss ich mir da vorstellen als Soldaten also ähm die die Hunter dort muss man sich so vorstellen das Militär äh das ist schon seit Jahrzehnten ein insig geschlossener laden das heißt also wenn man dort als Soldat irgendwann mal anfängt ähm schafft des militäbhängigkeiten das heißt also die gesamte Familie und auch die gesamten späteren Pensionszahlung sind eigentlich alle vom Verbleib im Militär abhängig das ist man hat da ein abhängigkeitssystem geschaffen und diese Soldaten kämpfen eben nun derzeit fürs Militär weil sie sonst alles aufgeben würden auch wenn es Absetzbewegung gibt auch wenn es Deserteure gibt ähm das der Punkt bei bei der tatmav ist momentan das habe ich jetzt auch erfahren als ich drüben war die setzten jetzt schon diese jungen Soldaten die S neu gewonnen haben die sie zum Kämpfen zwingen ein und setzen sie allerdings auch wegen mangelnder Kriegserfahrung dann unter Drogen und damit sie dann halt F furchtlos in den Kampf mit einziehen ist das ein Zeichen dass die militärrunter möglicherweise kurz vor so einem Kollaps steht wenn man also selbst 18-Jährige selbst unter Drogen gesetzt in den Krieg ziehen lässt oder also sozusagen ist das so ein letztes Aufbäumen oder wie würden sie das beurteilen auf jeden Fall ein Zeichen und sehr große Nervosität ja sie hatten jetzt vor allem also es gab so eine gegenoperation die hat oben im Norden von von Myanmar begonnen das war die Allianz der drei Bruderschaften sind lauter Militärs von Ethnien also von solchen Minderheiten und die haben teilweise den Militär sehr starke Gebiets Gebietsverluste beigefügt äh was für dies Militär auch eine extreme Demütigung war was auch die Militärführung sehr stark unter Druck setzt ähm aber nun soweit zu gehen ähm dass das Militär kurz vorm kollab steht ähm so sehr würdens es vielleicht alle wünschen aber das wird heute Morgen und wahrscheinlich auch in den nächsten ein zwei Jahre nicht passieren also ich bin da sehr sehr skeptisch für die Lage in dem Land mhm sie selbst sind ja als Journalist immer wieder auch in Krisengebieten unterwegs kennen also die Gefahr auch haben Sie da nicht auch manchmal Angst also und wenn ja wen fürchten sie da eigentlich mehr die die militärrunter oder auch die Widerstandsgruppen wo ja auch warloads drin sind also wenn ich jetzt Angst gehabt hätte über die Grenze zu gehen dann hätte ich es nicht gemacht weil als ich bin als Held eigentlich mich ich jetzt nicht unbedingt aber was interessant ist man muss schon sehr sehr genau aufpassen wo man sich da bewegt und muss also jemand bei sich haben der genau weiß welche Strecken man fährt also man muss ich das dann auch so vorstellen der Grenzübertritt geht illegal über diesen Grenzfluss ähm dann hält man sich erstmal in so einem kleinen Ort auf und wird dan Naach und in dem Ort habe ich mich dann auch eigentlich im Laufen verstecken müssen damit man nicht sieht und ich dann geschnappt werde äh und dann wurde ich ein Auto verfrachtet und dann fährt man ungefähr drei Stunden in diese Bergregion rein zu diesem Basislager der Volkswehr und man fährt immer an verschiedenen Stellen vorbei an an grenzbäumen wo man kurz kontrolliert wird ähm aber der Fahrer hat genau gewusst welche Strecke er fahren kann und er sagt auch zu mir wenn wir jetzt hier weiterfahren könn es für dich gefährlich werden das lass n sein und dann bog man dann ab und vor durch die Berge wo eigentlich keine Straße undter gleich mehr vorhanden waren mhm sie haben es vorhin schon angesprochen um noch mal zu gucken wie die Machtverhältnisse so verteilt sind wir hören ja ganz unterschiedliche Berichte zur Kontrolle auch der wirtschaftlich wichtigen Grenzstadt m die sie waren ja in dem Gebiet wer hat dort eigentlich die Kontrolle des Militär also die Militär runter oder dann dann doch die Widerstandsgruppen also so richtig klar ist es ehrlich gesagt nicht äh was man weiß ist der Ort selbst wird momentan eher von einer Organisation geleitet die heißt bordergard forces äh und die steht wieder einem einem einem warlow zu das ist einer der ganz übling gesender in in Myanmar der hat viel auch Geschäfte gemacht da mit dem mit der organisierten Kriminalität aus China es gibt dort unzählige Casinos ähm es gibt unzählige ja prostitutionen wenn sie Organhandel betreiben und diese sogenannten cyberscams also diese Camps wo Leute dann nachher im Internet raus bedrogen werden äh es heißt aber momentan und das war der Hauptpunkt als ich jetzt dort war äh die jung Soldaten na der volksfehr sind immer wieder an an in in den an die Front gebracht worden um den den äh Aufzug da da des Militärs zu stoppen weil die nur wieder mit aller Gewalt versucht in den Grenzort miavadi dann reinzudringen um künftig dann wieder auch problemlos ähm den den Handel mit Thailand dann äh zu verfolgen und zu kontrollieren mhm Herr Müller sie sind ja schon seit ewigen Jahren in dieser Region und beobachten diesen Konflikt wenn wir von diesen unterschiedlichen äh Widerstandsgruppen hören und auch den unterschiedlichen Interessen dann liegt ja auch die Idee na sicherlich von einigen Widerstandsgruppen dass sie eigene Staaten gründen wollen also sprich wir sind ja da in einem Bürgerkrieg wie kann man eigentlich verhindern auch wie kann die Volkswehr möglicherweise der Exilregierung verhindern dass nicht selbst wenn die militärrunter irgendwann besiegt werden wird dass nicht dann der Kampf weitergeht um Macht und Einfluss in Myanmar das ist die zentrale Frage das ist vollkommen richtig also ich ich gebe ihn ein Beispiel es gibt oben im im V allem die Grenzregion zu China das der schanstaat das ist heute so eine Hochburg für die Produktion illegaler Drogen wie math wie Eis wie jabaa äh Opiumanbau blütort inzwischen wieder ähm und das sind natürlich auch lauter sehr lukrative Geschäftstätigkeiten die sich die Leute eigentlich auch nicht mehr nehmen lassen wollen was jetzt dieser volksswer die haben schon fast ein idealistischen Zug auch äh vorschwebt so ein bisschen nach Schweiz oder deutschen Modell in föderal istischen Staat dass also die einzelnen Provinzen von den eien regiert werden und es da danach eine Zentralregierung zwar schon gibt aber dass vor allem den enien mehr Mitspracherecht dann eingeräumt wird die große Furcht ist dass selbst wenn man die das Militär besiegen sollte dass man dann halt die Kämpfe dann zwischen den einzelnen een einfach weiter gehen weil man sich auf keinen gemeinsamen Nenner einigen wird und weil man halt die eigenen Geschäftsmodelle nicht aufgeben will mhm komme ich gleich auf die internationale Unterstützung die da sicherlich gebraucht wird zu sprechen aber vorher müssen wir noch mal auf eine andere Situation kurz schauen oder auch länger großes Leid in Myanmar erleben ja vor allen Dingen ähm die überwiegend muslimischen rohingjas ähm wir haben es auch gerade im Beitrag vorin gesehen sie werden verfolgt vertrieben ermordet sie haben ja vor kurzem ein rohinja flüchtlingslage in der indonesischen Provinz Ace besucht was haben sie da erlebt also es war im Grunde genommen bisher für mich in meinem Leben mit das Schlimmste Leid D ich gesehen habe sie müssen es so sehen das sind Leute die erst vor allem August 2017 aus aus Myanmar vertrieben worden sind die lebten meist im in im im Bundesstaat in der Nähe von Bangladesch die sind über die Grenze getrieben wordden kam dort in den Lager wo um die eine Million Flüchtlinge leben die Zustände müssen desaströs sein auch die Gewalt muss sehr stark zugenommen haben dann hat man wieder die essenrationierung dann runtergefahren und damit eigentlich auch äh die Botschaft ausgesendet wir wollen uns wir wollen euch eigentlich gar nicht da haben manche Leute die sich dann leisten können weil sie beispielsweise Verwandtschaft im Ausland haben und dadurch Geldüberweisung bekommen die setzen sich dann auf so Bote ich habe da selbst eins D nachher in indonesen gesehen die sehen krauslich aus ähm und hoffen mal dass S bei der Fahrt die irgendwie über leben dass S nicht verdursten verhungern oder vielleicht absaufen was immer wieder vorkommt und in den Lagern sie kommen dann Indonesien sehr viele sind vor allem in malayia das sind über 100.000 rohingja ungefähr dort und die dürfen diese Lage auch nicht verlassen das heißt Sie dürfen diese diese diesen diesen diese Zäune nicht nicht übertrreten und müssen da jetzt vielleicht die nächsten paar Jahre dann ihr da sein Fristen das heißt sie haben kein Einkommen äh sie haben kein sie haben oft dann auch kein Handys äh können also sich nicht mit mit ihren Familien in Verbindung setzen und äh zumindestens die die Ernährung steht wobei ich als ich jetzt in Arche war mir auch die UNO ganz klar gesagt hat sie haben zunehmenden Finanzierungsproblem die von der indonesischen Regierung kommt gar nichts es ist ihnen per Gesetz verboten das heißt internationale Gemeinschaft zeaht die Versorgung das grundlegende Problem daran ist ähm die internationale Gemeinschaft ist sehr sehr stark momentan fokussiert auf Gaza auf die Ukraine und dann fängelt dann mangels für so Krisengebiete wie wie Myanmar oder auch für die rinja in den anliegenden Staaten an an allem eigentlich mhm da müssen wir nach ganz kurz auch auf die Rolle des starken Nachbars China zu sprechen kommen da haben sie ja auch als Korrespondent lange lange Zeit gelebt welche Rolle spielt China in diesem Konflikt mit Myanmar weil die china hat ja offensichtlich auch mal die militärrunter unterstützt äh ja so richtig klar ist es alles nicht also china hat schon ganz ganz klare V allem wirtschaftliche Interressen man hat dort zwei Pipelines z.B gebaut da geht die gehen im Golf von begegalen los und gehen dann nachher bis Kunming da in der Provinz junan Öl und Gas wird da durchgeleitet sie haben andere Investitionen getätigt was man wirklich sagen kann ist dass die chinesische Führung über den Putsch überhaupt nicht glücklich gewesen sein darf weil ähm sie hat mit der Regierung von A und S chuti relativ gut zusammengearbeitet die waren gesetzestreu die haben die Verträge eingehalten und den der Hund da hat man ehrlich gesagt noch nie getraut ähm was sie jetzt auch wissen müssen die letzte große Operation die ich vor erwähnt habe die im Oktober vergangenen Jahres begonnen hat die kann eigentlich nur mit dem Seen und wahrscheinlich auch mit der Hilfe der chinesischen Regierung dann nachher durchgeführt worden sein äh und damit war auch der klare Botschaft an die an die militärhunter verbunden eigentlich haben wir von euch genug aber m wenn da irgendwann nun wieder die die Seiten kippen würden könnte man wieder davon ausgehen dass es sagt okay wir stabilisieren dann vielleicht doch die Hunter aber nochmals dazu glauben dass die Chinesen in irgendeiner Form wir diesen Putsch erfreut waren das halte ich für ein ziemlich ziemlich komisches Gerücht in Myanmar da tobt der Bürgerkrieg ein Konflikt der vor allen Dingen die Menschen leiden lässt sie erleben das sie gehen in Flüchtlingscamp sie sprechen mit den Leuten fort was macht all das Leid der Menschen mit Ihnen persönlich auch wie verarbeiten sie das ja das ist eine gute Frage man wird ich möchte jetzt nicht dieses abgedroschen Wort demütig nennen aber ich glaube ich weiß inzwischen viele Dinge doch besser zu schätzen und ich weiß dass wir uns über viel zu viele Dinge im Leben aufregen die es gar nicht wert sind weil ich bin da jetzt auch wieder als ich darüber gekommen bin auf thailändischen Boden man lebt ja da plötzlich auf Einschlag in der Parallelwelt nur ein paar Kilometer weiter Luftlinie herrscht Bombardierung herrscht Leid herrscht not werden junge Menschen ermordet das heißt ich glaube ich weiß inzwischen da vieles im Leben dann doch besser einzuschätzen als ich davor gemacht habe Matas Müller passen sie gut auf sich auf und vielen vielen Dank für Ihre Zeit und für dieses Interview das war der Journalist Matthias Müller für die neue Züricher Zeitung berichtet er aus Südostasien danke schön vielen Dank für Ihre Zeit Wieders schauen

Gewalt und Chaos in Myanmar – Militär, Aufständische und Warlords liefern sich harte Gefechte. Widerstandskämpfer hatten die wichtige Grenzstadt zu Thailand, Myawaddy eingenommen, doch die Militärjunta kämpft um den wirtschaftlich wichtigen Ort und startete eine Gegenoffensive.
Die Junta war 2021 durch einen Staatsstreich an die Macht gelangt. Seitdem befindet sich Myanmar im Bürgerkrieg. Birgit Keller spricht mit dem erfahrenen Südostasien-Korrespondenten Matthias Müller über den Kampf zwischen Idealisten, Warlords und Militärjunta um die Zukunft Myanmars.

#myanmar #militärjunta #bürgerkrieg

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