Deutsche Gastarbeiter in der Schweiz | ZDF.reportage
die Schweiz ist ein Goldesel und hier spuckt der Esel gleich noch noch mehr aus wenn man wenn man ihn anstupst Nick auf dem Weg zur Arbeit von seinem Zimmer nahe des Züricher Flughafens zum check-inchalter am Airport arbeiten so viel wie möglich das ist seine Devise in der Schweiz ich würde sagen ich verdien so das drei bis vierfache von meinem früheren deutschen Lohn vor allem für die gleiche Qualifikation in den spitzenmaten habe ich schon 6000 netto verdienen können natürlich mit Überzeit und allem drum und dran in Deutschland waren es im gleichen Job im Schnitt gerade mal 1800 € netto als Deutscher in der Schweiz sein Geld verdienen für Nick Nowak die beste Entscheidung seines Lebens seit einigen Jahren arbeitet der 28-Jährige aus Reutlingen für den Schweizer Flughafenbetreiber Swissport ma jetzt gerade den Schalter auf den Checkin Schalter hallo Madam geht sie wohl wo geht die Reise hin Jamaica Jamaica da war ich vor paar Monaten wer viel arbeiten will und richtig gut kassieren für den ist die Schweiz ideal findet er es wird viel Wert gelegt auf genau auf Respekt Diskretion professionellen Umgang mit Kunden also in jedem Bereich eigentlich weil das ist ja auch so die die Schweizer Werte die Schweizer Qualität alles gutc gedruckt einfach dann am Geld gibt’s den Sitzplatz super danke für Nick lässt die Schweiz träumeewahr werden ich würde das schon so als kleine Oase als kleines Paradies in Europa bezeichnen ich habe mir dann schon mehrere Monate Reise ersparen können habe mir unbezahlten Urlaub genommen oder beim Jobwechsel kann man dann ein gut eine Weltreise machen und so dafür ist das sehr attraktiv wie er leben mehr als 300000 Deutsche in der Schweiz weitere sind Pendler sogenannte Grenzgänger für sie ist die Schweiz ein Geldsegen für den deutschen Einzelhandel im Grenzgebiet bringen die Schweizer Einkaufstouristen einen Geldregen z.B hier im drei ländereck Deutschland Frankreich Schweiz in weilamrehein im Rheincenter während vor dem Markt die Schweizer Kunden ungeduldig warten inspiziert drinnen Marktleiter Alexander Müller sein warenreich morgen morgen v köler checkt ob alles an Ort und Stelle ist einfach nur ein bisschen gerade rücken bisschen aufräumen das mein ein kleiner Tick Ricardo mir mal ein Gefallen bitte diese kleinen Tiramisu du die noch mal ein bisschen nach vorne ziehst ja danke die Regale müssen voll genug sein um dem samstagsansturm der Schweizer Stand zu halten 8 Uhr es geht los für die EDK Gruppe ist diese marktkauffiliale eine goldgrobe unser Marktkauf hier istw nicht der größte flächenmäßig aber vom Umsatz her sind wir klare Nummer 1 bundesweit dadurch dass wir halt 75% Schweizer Kunden haben sind die Schweizer natürlich das A und O für uns vom Umsatz her mit glänzenden Augen schaufeln sie die Wägen voll 8teinhalb Milliarden Umsatz generieren Schweizer jedes Jahr im Einzelhandel der deutschen Grenzregion in der Schweiz kosten die Produkte ein Vielfaches es ist schon ein rechter Unterschied und man bekommt ja die Mehrwertsteuern deshalb lohnt es sich nochmals auch Zigaretten kaufe ich ja hier das ist auch viel günstiger beim Fleisch bei den Getränken und bei den Hygieneartikeln ich würde sagen die Hälfte macht es schon et aus ja im Vergleich Persil in der Schweiz 15 € und hier ist das glaube ich um die 420 auch beliebt das tiefkühlsortiment drei truhenpizza der Marktleiter beobachtet auch der ein oder andere Schweizer Gastronom deckt sich hier ein wenn es richtig ideal läuft kauft er sie für knapp 2 € bei uns und verkauft sie für das Zehnfache im in der Schweiz vielleicht auch 15fache je nachdem dass die Schweiz nicht nur Hochlohnland ist sondern auch extrem teuer das weiß auch Nick in Zürich die Lebenshaltungskosten 61% höher als in Deutschland seine Franken wird man hier also schnell auch wieder los gibt hier Gold der goldene gurkenschäller 6000 € netto beträgt schon das Schweizer Durchschnittsgehalt im Monat nach oben gibt es hier kaum Gehaltsgrenzen kommt hierher und arbeitet hart ja wirklich ja das spart viel Ärger und jetzt durch ein Monat arbeiten kann ich halbes Jahr in Deutschland ja das Wahnsinn ja die Schweiz ist für Nick eine Station um abzchen um seine große Leidens zu finanzieren das Reisen ich würde mich als frankli Jäger bezeichnen weil der Euro ist schwach geworden und der Franken ist stark und ich Remme dem Schwank dem Franken hinterher genau das ist so der zürichweib ja der Schweiz Style auch Stefanie Brenzel deutsche aus dem Grenzgebiet arbeitet in der Schweiz am Unispital in Basel auf der Krebsstation die 42 unterwegs zu einer Chemotherapie hallo wie geht’s ihnen steffi hat drei Kinder sie verdient mit einer halben Stelle in der Schweiz mehr als in Deutschland in Vollzeit außerdem hat sie hier Zeit für ihre Patienten wir warten jetzt einfach Reaktion kommen aber heute schffiertgabe wird nichts mehr kommen eigentlich in Deutschland wäre es so gewesen ich hätte einfach die Infusion angehängt hätte sie laufen lassen und weggegangen und manchmal war die Reaktion dann wirklich so schlimm dass es halt dann nicht mehr unbedingt schön war es ist für mich fahrlässig dann dementsprechend hier würde es es niemals geben Atemnot kreislaufzusammenbrüche hat sie in Deutschland deshalb erlebt einmal mussten sie sogar reanimieren zehn und mehr Chemotherapien pro Tag hier in der Schweiz sind die Arbeitsbedingungen dagegen paradiesisch heute habe ich zwei sie um 8:30 und um 11 Uhr bekomme ich noch eine zweite Patientin so das ist die Regel maximal vier aber vier ist schon eine sehr sehr Seltenheit wenn wir doch mal Personalmangel haben sollten durch Krankheitsausfälle doch ganz im Stich lassen will sie die medizinische Versorgung in Deutschland nicht Donnerstag Morgen in Steffis deutscher Heimat Schopfheim einen Tag pro Woche springt sie beim örtlichen Pflegedienst ein um ihr Gewissen zu erleichtern um die verbliebenen Pflegekräfte zu entlasten wie viel Überstunden Mirena noch hat sie hat jetzt geplant im April nur noch 37 von 12 noch 37 Überstunden weil ich mit auf der Tour fahre auf deutscher Seite klafft eine Riesenlücke eine Pflegekraft nach der anderen macht rüber in die Schweiz natürlich ist es schwer natürlich W man natürlich auch Deutschland unterstützen aber wie sollen wir das machen das Geld ist knapp und alles wird alles immer teurer und dann entscheiden sich viele leider für die Schweiz ja es ist halt einfach lukrativer mit seinem Team versucht ihr Chef die Verluste zu verkraften seinen Ärger zu verbergen und die Versorgung notdürftig aufrecht zu erhalten also ich habe keine Kapazität mehr wenn einer krank wird bin ich raus aber men keine Einsätze Absagen m gucken müs mal guck das heißt bestimmte Patienten werden weniger versorgt oder gar nicht mehr versorgt werden nur noch einmal Woche geduscht oder könnte sein tatsächlich gerade in die ferie zieht ja ist schon sehr alarmierend vor allem wenn wir dann Menschen am Telefon haben die Weinen die bei uns anrufen und sagen wir brauchen niemand für die Mutter und es kommt niemand andere Pflegedienste sind auch nicht bereit haben auch kein keine Kapazitäten wir auch nicht und wir können dann nicht mehr Mitarbeiter schicken als wir haben unsere Mitarbeiter haben Überstunden ohne Ende und dann wird’s halt auch irgendwann schwierig und schon wieder eine langjährige Mitarbeiter hat gerade gekündigt können wir irgendwas tun damit sie doch noch bei uns bleiben irgendein irgendein Angebot oder im Moment leider nicht die finanzielle Lage hätte jetzt einfach dazu braucht dass da halte Verdienst einfach besser ist wenn wieder einer geht bleiben Gefühle wie Unsicherheit Unmut Sorge vor noch mehr Überlastung ein gesellschaftliches Problem das irgendwie gelöst werden muss weil ich kann nicht einerseits viel Geld in der Schweiz verdienen und andererseits erwarten dass dann diese t en an mir auch vollzogen werden das funktioniert dann nur bis zu einem gewissen Grad und dann kollabiert das System irgendwann knapp 60 km entfernt auch an der Schweizer Grenze Klettgau Schreinermeister Markus Stoll in seinem Familienbetrieb 200 Jahre Tradition hochwertige Möbel produzieren sie hier hier haben wir ein Schrägschnitt SP das machitte mit der schinensäge und da sind nur 3 mm aus dem Winkel aber auch bitte mit der schienense der Kampf um Mitarbeiter die größte Herausforderung des 42-Jährigen denn die reiche Schweiz lockt oft schon direkt nach der Ausbildung mein Vater und mein Opa Wirten immer ausbilden wir haben jedes Jahr einen neuen Lehrling und ich mach’s jetzt seit 7 Jahren und bei mir ist halt wirklich ja leider so dass nur der Christian jetzt geblieben ist nur einer von sieben Azubis und die anderen sind alle in die Schweiz wenn man es so resumiert dann tut’s weh ist so ja ja klar oder es frustriert aber dann manchmal im ersten Moment aber ich ma trotzdem weiter zwei Azubis hat er derzeit ka ist im zweiten Lehrjahr was danach kommt ungewiss mein Haus steh sogar näher an der Schweiz als am nächsten Deutschen Haus deswegen wird schon Sinn machen aber ich habe noch keine genauen Zukunftspläne also mal schauen kämpfen sich nicht unterkriegen lassen Markus Kredo auch wenn der Schweizer Lohnniveau nicht bieten kann er setzt stattdessen auf andere Anreize meine mitarbeiterürfen ganzen Maschinenpark umsonst nutzen wenn sie was für sich zu Hause arbeiten sie dürfen die Fahrzeuge frei benutzen sie können jederzeit frei haben ich habe ein Versprechen gegeben es wird nie ein Urlaubstag nicht erlaubt und dann haben wir halt eben wirklich für jeden Mitarbeiter flexible Arbeitszeiten Martin ist einer den der Chef so überzeugen konnte er hat nebenher noch einen Bauernhof was bringt man wenn jetzt in die Schweiz paar 100er EUR mehr verdient bin aber noch unsf oder zustrier frustriert oder muss muss ein Kopfstand machen dass mein Alltag be werkstelle Krieg das ist mus Wert ehrlich gesagt also dann schätze ich doch liber die Flexibilität Endkontrolle bei diesem Sideboard gut oder siehst du was es soll später in die Schweiz die für die Schreinerei und die ganze Grenzregion Fluch und Segen zugleich ist einerseits verschärft sie den ohnehin krassen Fachkräftemangel andererseits verspricht sie auch ziemlich gute Geschäfte genau wie im reihencenter auf deutscher Seite direkt hinter der Grenze zurück bei supermarktleiter Alexander er sorgt mit seinen Mitarbeitern dafür dass leere Regale sofort wieder aufgefüllt werden ja schon einiges weg g jaw ja dass deutsches Personal Mangelware ist daran hat sich der Marktleiter längst gewöhnt seine Mitarbeiter rekrutiert er aus 150 Ländern Kosovo Ungarn Rumänien Italien Frankreich Spanien aber halt auch aus Indien aus Syrien Pakistan Leben im Dreiländereck heißt für Alexander das Beste aus allen Welten rausholen weil beispielsweise die Mieten direkt neben an in Frankreich niedriger sind wohnt er dort wenn Sie es richtig machen müssen Frankreich wohnen Deutschland Einkaufen in der Schweiz arbeiten das ist das was am besten funktioniert gegenüber der Supermarktkassen schabt Ahmed Dogan Dönerfleisch deutsche Kunden meiden das Center mittlerweile zu viel Andrang aber Schweizer und Franzosen lieben seinen Dürüm also diesem spezialdürm empfehle ich jedem da mache ich etwas scharfe Paste drauf dann mache ich noch paar Oliven drauf und zwei gefühlte Pepperoni das schmeckt Schweizern auch und ist für sie ein Schnäppchen ja in der Schweiz haben wir schon bisschen mehr 5 fr mehr vielleicht das VI drei Länder nahbeinander Ahmed liebt das Lebensgefühl in der Region er ist die gute Seele des Einkaufszentrums seit über 20 Jahren sieht er seine Stammgäste vor allem aus der Schweiz kommen und gehen ich k vielechen Markenzeichen ne also jeder kennt mich ich kenne jeden ich habe hier eine Generation groß gemacht also viele waren vielleicht ein Z Jahre alt jetzt sind sie 25 Jahre alt für Ahmeds Generation war Deutschland das Land der Träume das hat sich geändert findet er Deutschland war eine vorzeige Land es war alles so in seine Richtigkeit in einem äh diszipliniert irgendwie das ist jetzt alles äh durcheinander vier Dönerspieße verkauft er am Schweizer super Samstag die Schweiz ist mittlerweile das bessere Deutschland findet er die Gäste aus dem reichen Nachbarland sie sichern seine Existenz Schweizer Kunden würde diese ganze Grenzregion gar nicht überleben ja nur ein paar Meter hinter dem rincenter machen deutsche und Schweizer gemeinsame Sache am Grenzübergang weil in Basel beide aussteigen und vor dem Fahrzeug warten Fabian Thüring aus der Schweiz und Luisa Knop aus Deutschland kontrollieren ob die Höchstmengen bei der Wareneinfuhr eingehalten werden kümmern sich aber auch um grenzüberschreitende Kriminalität Schwarzgeld Drogen Waffen hier finden Sie nichts gute schönen Tag noch doch was sie im Moment am meisten beschäftigt sind geflüchtete ein Thema das ganz Europa zu spalten droht es hier in der Grenzregion besonders präsent Kontrolle eines jungen Mannes auf Schweizer Seite wo wollen sie hin in die Moschee nach Deutschland und sie wohnen in der Schweiz ich war F Tage in der Schweiz mit dem Namen jetzt nichts du vielleicht mal gucken ich hätte auch gesagt wir gehen ins Büro ein Vorteil der gemeinsamen Kontrollen sie können in Datenbanken beider Staaten suchen ob der Mann registriert ist knob und Thüring durchsuchen ihn nehmen anschließend Fingerabdrücke Treffer im deutschen System der Mann ist Marokkaner darf eigentlich weder in der Schweiz noch in Deutschland sein es ist so dass die Person eine Wegweisung hat das heißt sie darf nicht hier sein und das wird bei uns der Kantonspolizei waserstad übergeben da er auf Schweizer Seite aufgegriffen wurde sind nun die Behörden dort für alles weitere zuständig ihm droht die Abschiebung aus dem kompletten Schengenraum und die Schweizer sind da konsequenter als die Deutschen dann Verlagerung der Kontrolle in die grenzüberschreitende S-Bahn wden jetzt einmal mitnehmen und schauen ob die Identität eventuell noch feststellen können auch dieses Mal war der Zugriff auf Schweizer Seite der Mann ist in Deutschland zugestiegen wollte über die Schweiz nach karlsruh fahren der schnellste Weger der Mann wird registriert und erfasst während für viele Deutsche die Schweiz Sehnsuchtsort ist wollen geflüchtete unbedingt nach Deutschland dort sind die Sozialleistungen höher der Druck geringer die Schweiz s mein Ticket geht nach Karlsruhe Karlsruhe Asylzentrum in der Schweiz ist die Zahl der Asylanträge 203 deutlich weniger stark gestiegen als in Deutschland für türing und Knop geht es zurück an die Grenze der weil lässt sich Flughafenmitarbeiter Nick auf Schweizer Seite die Füße massieren wellnestag bei seinem Freund Matthew laut loslassen zuum eine Krankenkasse anerkannte Therapeut wie ich bekomm man 80% 90% zurück genau die Krankenkasse zahlt das z.B zum Teil Fitnessstudio oder auch Massage und Akupunktur habe ich auch von der Krankenkasse bezahlt bekommen und so es ist sehr präventionsfokussiert auch Yoga kann man Geld zurückbekommen es ist kein Krankenkasse ist eigentlich eine Gesundheitskasse der Therapeut hat Nick auch fürs Eisbaden begeistert die nächste flughafenschicht geht gleich los Work Life Balance und vier Tage Woche davon wollen die Schweizer Arbeitgeber nichts hören Arbeitsstunden sind mehr 4 bis 45 Stunden pro Woche genau und auch der Fokus ist auf Arbeit man trifft sich so um sich bisschen von der Arbeit abzuklingen aber es ist nicht Fokus ist nicht Spaß und so sondern wirklich hier ist man Daum zu arbeiten Kontakt zu Schweizern außerhalb der Arbeit gibt es kaum massur Matthew kommt aus Neuseeland fitnessrainer hororche aus Spanien alle ein der Ruf des Geldes die Schweiz ist ein geldinsel auch wenn es kein Insel ist es fät nur hier die Strände ich spare das gleiche hier als in Spanien ich verdient habe ah Wahnsinn Verdienst Vers Ausgaben wie viel man sparen kann im Monat und so da ist Schweiz sicher Nummer ein Nummer Z davon versuchen auch sie zu profitieren Lörch in Deutschland eine Schönheitsklinik obwohl der reiche Nachbar logt hat andre es geschafft Fachkräfte zu halten neue zu finden die kann er auch deshalb gut bezahlen weil 70% seiner Patienten aus der Schweiz kommen Behandlung für Sie hier günstiger sind als dort schönheitsops genau wie der Zahnarztbesuch sehr gut wir können sicher bessere Gehälter zahlen als in normalen Praxen und man muss ja immer das ganze package sehen wie ist das mit den Urlaubstagen das ist in der Schweiz weniger wie ist es mit den Lebenshaltungskosten wie viel Spaß macht es wie wohl fühlt man sich auf der Arbeit wie kann man sich weiterentwickeln und das ganze muss in der Summe einfach stimmen auch rachel ist eine Kundin aus der Schweiz sie ist heute hier für eine Bruststraffung ich hatte schon früher ziemlich große Brüste und dann habe ich auch ziemlich viel Gewicht verloren und wieder zugenommen und ja jetzt bin ich einfach nicht mehr zufrieden und dachte wenn ich wieder zufrieden sein kann wieso nicht genau 9500 € bezahlt sie dafür in der Schweiz wäre es schnell doppelt so teuer geworden Vorbereitungen für die OP wir zeichnen jetzt bei ihnen erstmal die Mittellinie an dass man ganz symmetrisches Ergebnis bekommen die Bruststraffung ein Routineeingriff hier machen wir teilweise zwei bis drei am Tag wir machen auch oder ich mache auch gesichtseingriffe Gesicht und Brust das sind so meine Spezialgebiete da habe darauf habe ich mich spezialisiert und so die Bruststraffung ist eben z.B auch bei einer Brustvergrößerung mit Implantat undstraffung auch mit dabei das ist sozusagen basiseingriff den wir haben den wir mehrmals in der Woche durchführen für Rachel geht es jetzt in den OP eine Operation unter Narkose du schläbst gleich ein mach die Augen gerne schon zu überlegt dir noch kurz einen schönen Traum Michael Hiller hat davor an der Uniklinik in Basel operiert ist jetzt glücklich hier und weiß doch dass für deutsche Ärzte in anderen Bereichen als der Schönheitschirurgie die Schweiz meist viel attraktiver ist absolut absolut genau ich glaube dass schon die Mehrzahl meiner ärztlichen Kollegen eher in die andere Richtung pendeln wenn sie pendeln hier ist das anders wir haben also anäsesisten halznasen ohrenärzte Kieferchirurgen Oralchirurgen viele plastische Chirurgen insgesamt etwa 350 Mitarbeiter acht Standorte da sind wir schon ganz schöner Tanker Rahels OP ist durch eine Nacht wird sie noch hier bleiben währ die sich in der Schönheitsklinik also auszahlt macht das Personal in anderen medizinischen Bereichen mit deutschen Kassenpatienten lieber rüber z.B beim Pflegedienst zurück bei Schwester Steffi auch sie arbeitet hauptsächlich im Krankenhaus in der Schweiz hilft einen Tag pro Woche aber weiter in Deutschland beim Pflegedienst aus ihre Schicht beginnt die Uhr tickt Deutschland bedeutet Stress ich würde sagen ungefähr den doppelten stressanteil wo habe ich jetzt Ihren Schlüssel hingeballert genau so genau heute haben wir nur die Strümpfe Frau Baumgartner also Strümpfe so anziehen habe ich 5 Minuten ich bin eigentlich jemand der nicht auf die Zeit guckt genau deswegen weil ich nicht auf die Uhr gucken möchte also ist schon sehr sehr hoher Druck wo wo wo einfach hinten dran ist ja aber ich versuche ihn so gut wie möglich immer wegzulassen weil wir nach dem Patienten wohl Arbeit Steffi muss weiter viele sind hier in der Grenzregion froh dass überhaupt noch jemand kommt angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege die nächsten Patienten Plag noch eine andere Sorge Rudolf bckert und seine Frau stehen vor einer schwierigen Entscheidung ich bin pflegebedürftig und das Pflegeheim das können wir Moment uns nicht le jetzt was habe ich jetzt 800 € und der Rest ist wohl gefallen also ich find’s ich find’s ungerecht fin es absolut ungerecht ja sie haben 40 50 Jahre haben sie durchgearbeitet ja meistens damals mit 14 15 16 ging es los 40 Jahre arbeiten für was für 6 700 € heute bei uns hier im Süden Kosten Wohnung günstige Wohnung über die Stadt 7 800 € dann bekommen ja die Menschen nicht mal die Wohnung mehr bezahlt wie sollen sie dann noch essen und trinken und alles bekommen da läuft was schief im System findet Steffi für alte Menschen aber auch für Familien die sich im teuren Süden das Leben nicht mehr leisten können das Problem ist am deutschen System sie denken immer an andere und nicht die Menschen die hier leben das ist meine Meinung über die Politik wenn sie einmal an die Menschen denken würden die hier leben und würden sich als erster Linie um uns kümmern dann würde es Deutchland viel viel besser gehen aber wenn man Milliarden und Milliarden Ausland pufft und uns ignoriert dann müssen Sie sich nicht wundern und die Schweizer sind in der Regel nicht so die Schweiz schaut auf sich bei Schreiner Markus ist heute schweiztag er liefert das Sideboard aus dass er für Kunden in Zürich gefertigt hat das muss er beim Zoll anmelden der Aufwand lohnt sich auch für seine Mitarbeiter wenn ich in der Schweiz Arbeit dann ich meinen Gesellen hat ein besseren Lohn und das er mögllich der Schweizer Kunde das ist so so bekommen seine Mitarbeiter etwas vom Schweizer hochlohnkuchen ab ohne rüber zumachchen doch deutsche Handwerker sind beim reichen Nachbarn nicht immer gern gesehen wir sind für die Schweizer in der ersten Sekunde die Niedriglöhner die dort das Vermögen absaugen wir kommen um unsere eigene Existenz zu sichern und das Geld zurückzuingen in die Heimat Zwischenstopp in dieser Züricher Zahnarztpraxis markus hat den Eingangsbereich gebaut jetzt muss er Nacharbeiten möchte ih das zeigen da hat noch eine Abdeckung gefehlt kein Problem die deutschen frankly Jäger sie sorgen immer wieder für Missmut dann kommen die deutschen hierher verdienen das Schweizer Geld aber wohnen meist im Grenzgebiet und dann ist für den Schweizer wieder das Problem ja hey komm er verdient das Schweizer Geld aber er gibt’s nicht bei uns aus eben das denke das tut halt weh man verdient in der Schweiz und nimmt’s Weg das bleibt das Gefühl oder der deutsche wenn er sich anpasst und sich integriert ich glaube Integration ist das große Wort dann kommt das richtig gut zur nächsten Station in Zürich das Sideboard ist dran markus hat es für den Showroom von Innenarchitekten gefertigt hallo Heidi seit 20 Jahren schon lebt das deutsche ehpaar schiba nahe Zürich wir sind froh dass wir hier sein dürfen ja es ist die zufriedenere Kultur es ist die die ruhigere Kultur es wird sehr lange überlegt bis man was macht aber wenn man es dann macht dann macht man es richtig in ein hohen Qualität doch ohne Fleis kein Preis das gilt in der Schweiz besonders finden sieierarbe also ich glaub die Vorstellung die manche Deutsche haben ist eine komplett falsche Vorstellung also wir arbeiten hier länger und haben die längeren Arbeitswochen wie in Deutschland die Schreibers haben zwei Kinder Sozialleistungen wie in Deutschland Fehlanzeige in der Schweiz zählt Eigenverantwortung wir müssen was leisten damit wir eine Leistung bekommen und die Ausgewogenheit zwischen beiden stimmt hier also wir haben noch nie in diesen über 20 J irgendwas vom stat bekommen was jetzt irgendwie oder Kinderbetreuung also wir zahen Vermögen für die Kinderbetreuung gemeinsam besprechen Sie die nächsten Projekte geld spielt da keine Rolle mehr als genug da bei der Schweizer Oberschicht ein Eldorado für den Schreiner Feierabend für Steffi mit dem Geld aus der Schweiz konnte sie ihr Haus renovieren den drei Kindern mehr bieten auch ihr Mann arbeitet im reichen Nachbar wer möchte noch Kuchen ihr noch ein Kuchen Steuern zahlen Grenzgänger wie sie vor allem in Deutschland die sind zwar höher als im Nachbarland dafür sind in Deutschland die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger Kinderbetreuung Essen wohnen wir waren ja auch am überlegen in die Schweiz zu ziehen war ja auch mal die Diskussion aber finanziell gesehen würde ich in der Schweiz niemals ein Haus haben mit einer PV-Anlage Solaranlage das würde finanziell nicht funktionieren wenn jemand Single ist oder keine Kinder hat oder sowas und nicht so viel Krankenkasse zahlen muss dann ist glaube ich dann in der Schweiz leben weniger Steuern zu bezahlen dann vielleicht doch schon lukrativer 1500 € für einen kitait Platz könnte sich Steffi trotz des guten Gehalts nicht leisten auch Elternzeit gibt’s nicht in der Schweiz Ausflug in die Schweizer Berge mit der Zahnradbahn geht’s hoch auf den Berg Rigi na wir gehen schon sehr gerne in die Schweiz doch sehr schön Bergen ist ich fühle mich dann immer frei die Schweizer Berge ihr Sehnsuchtsort auch wenn die Bahnfahrt hoch und runter für Erwachsene hier 80 € kostet schön oder das ist ja mega guck mal da vorne liegt noch Schnees Arbeiten in der Schweiz gut leben in Deutschland für Steffi und ihre Familie ist das der perfekte Mix und auch ihren Sohn zieht es beruflich hierher ich habe mir jetzt auch vorgenommen in der Schweiz zu studieren Sport und Englisch als Lehrkraft in der Schweiz da bekommt man halt auch viel mehr Geld als in Deutschland und ja stud ich in der Schweiz wohn bei meinen Eltern dann noch und mal gucken ob ich da bleib oder auch vielleicht in die Schweiz zieh ein perfektes Land nein das sei auch die Schweiz nicht sagt Steffi aber Deutschland findet sie könnte sich manches zum Vorbild nehmen sich mehr um die Menschen zu kümmern die im Land leben da auf jeden Fall mehr auf ihre Menschen achten mehr auf ihre Rentner achten wäre für mich schon mal sehr sehr wichtig mehr auf die Pflege achten ich glaube da müssen sich die Deutschen wirklich eine Scheibe abschneiden der reiche Nachbar Schweiz Fluch und Segen gleichzeitig Grenzpendler die hier besser verdienen Fachkräfte die abwandern aber auch kaufkräftige Schweizer die Geld nach Deutschland tragen wenn ihr mehr Geschichten und Hintergründe wie diese sehen wollt dann klickt auf den Link da findet ihr noch viele weitere ZDF Reportagen [Musik]
Die Schweiz, eines der reichsten und sichersten Länder der Welt, ist für viele Deutsche ein Sehnsuchtsort. Hohe Löhne, gute Arbeitsbedingungen, eine stabile Wirtschaft und vor allem ein hoher Bedarf an Fachkräften. Genau deswegen entwickelt sich der reiche Nachbar aber auch zum Schreckgespenst – im immer härteren Kampf um Arbeitskräfte. In der Deutsch-Schweizer Grenzregion zeigt sich, was Deutschland fast überall blüht: Akuter Personalmangel.
In vielen Branchen blutet die deutsche Grenzregion aus, weil Menschen rüber machen. Rund 65.000 Deutsche verlassen die Eurozone als Grenzpendler, um in der Schweiz zu arbeiten. Sie verdienen in der Schweiz im Mittel rund 70 Prozent mehr als in Deutschland.
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#Schweiz #Fachkräftemangel #Reportage
33 comments
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Die Schweiz ist nicht in der Schuldenunion , sichert ihre Grenzen gegen Wirtschaftsflüchtlinge und hat Volksabstimmungen !
Bitte bleibt in Deutschland. Es reicht wenn ihr euer Land ruiniert. Lasst uns in Ruhe
Die Vielfalt der hier vertretenen Hintergründe ist wirklich bemerkenswert. Es verleiht dem Gespräch eine enorme Fülle.👅
Er verdient in der Schweiz deutlich mehr, gibt aber auch das vierfache aus als in Deutschland.
Ich bin dankbar für die Gelegenheit, einen solch nachdenklichen Diskurs zu führen. Es ist ein seltenes Privileg in der heutigen schnelllebigen Welt.🧡
In der Schweiz lohnt sich dass Arbeiten noch, da hier Steuern und Abgaben geringer ausfallen als in Deutschland …
Deshalb versucht die EU-Bürokratie und die politisch verantwortlichen der EU-Mitgliedsstaaten durch ein Rahmenabkommen auszuplündern und zu einem willigen Zahlerland (für EU-Misswirtschaft und Subventionen), wie die ausgeplünderte und ruinierte Bundesrepublik Deutschland zu machen.
Warum hat die Schweiz hat keine Fachkräftemangel?
Das wäre alles auch in Deutschland möglich. Mit EU, der Kriegslust und unserer Migration aus unqualifizierten Ländern sehe ich da schwarz.
Das beste an der Schweiz ist dass man dort kaum grün wählt
Was vielleicht noch klar gemacht werden sollte: sind die enormen Unterhaltskosten
Habe dieselbe Entscheidung getroffen – der Lebensstandard ist deutlich höher und mir bleibt am Monatsende etwa das Dreifache als in Deutschland übrig
Den größten Vorteil kann man erlangen, wenn man an der Grenze wohnt: In der Schweiz arbeiten, aber in Deutschland weitaus günstiger einkaufen.
Unpatriotisch, als Deutscher in die Schweiz abzuhauen🗿🗿🗿
In Deutschland und Österreich sind Abgaben und Steuern um ein vielfaches höher.
Außerdem ist die Schweiz nicht EU-Mitglied und hat noch eine nationale Währung.
Wie polemisch willst du sein?
Zdf: Deutsche Gastarbeiter
Beste D. aller Zeiten
Sollten sich mal unsere Politiker anschauen. Vielleicht wachen sie auf
Wtf, in der Schweiz zu leben würde mich das Doppelte kosten von dem, was ich hier in Deutschland zahle. Ja vielleicht sind die Steuern am Lohn gemessen weniger, aber dafür ist alles andere so unglaublich teuer. In der Schweiz arbeiten, in Deutschland seine Lebensunterhaltskosten aufwenden wäre eine Möglichkeit, allerdings ist das Pendeln für viele ein Problem, ansonsten müsste man sich eine nahegelegene Wohnung holen, die noch mehr kostet, als das, was man in München so ausgibt.
Deutsche Fachkräfte gehen in die Schweiz 🇨🇭
Remigration! Bleibt in euren Absurdistan und löst eure Probleme! Dann könnt ihr auch bei euch gut verdienen! Für DE wünsche ich mir nur eines: 💙💙💙Nur noch AfD!💙💙💙
Die Deutschen sind die Polen der Schweizer xD
Die BRD verschwendet 300 Millionen Euro für Radwege in Peru, da würde ich auch lieber in der Schweiz steuern zahlen
Was heißt hier „Gastarbeiter“ ? die Schweizer sind Deutsche, und Brüder sind nicht einfach Gäste
Die Schweiz ist tatsächlich eine Insel! Aber man muss auch was leisten. Wir arbriten im Jahr 350 Stunden mehr als die Deutschen! Gruss aus Zug!
Deutschland dagegen ein Packesel für alle Nationen. 😅😅
Die Schweiz ist kein Goldesel, Deutschland ist ein Ausbeuter.
Es ist traurig aber kein Wunder zu sehen, dass Leistungsträger aus Deutschland immer mehr in die Schweiz auswandern. Wer kürzlich in der Schweiz war, merkt sofort das auch das gesamte Stadtbild und die Atmosphäre und so viel besser ist. Schade, dass die Politik in Deutschland so versagt.
Schickt die Ampel dort paar Jahre hin und dann kommen alle deutschen Fachkräfte wieder zurück
Wer tatsächlich in der Schweiz lebt und arbeitet, der weiß, dass man dort mit einem Salär von 80.000 keine großen Sprünge macht. Die Lebenshaltungskosten relativieten das sehr schnell wieder. Eine Pizza Margherita, 18 Franken. Eine "Stange" (0,2 Liter) Bier, CHF 6.50. Miete für eine Vierzimmerwohnung in Zürich, CHF 3.000 mindestens.
und im gleichem Atemzug beschweren sich die Deutschen das Einwanderer nach Deutschland kommen weil es ihnen dort besser geht!
Meine ex verdient in der Schweiz das dreifache als Krankenschwestern wie in 🇩🇪, die braucht keinen warmen Applaus dafür sie bekommt einen anständigen Lohn für ihre Leistungen.
In die Schweiz gehen die Deutschen wegen der guten Löhne. Nach Deutschland kommen die Armen der Welt wegen dem Bürgergeld. Man finde den Fehler …!