So leicht geht’s zur Million und eine verblüffend gute Bank

das sind die Finanzthemen des Tages wir sprechen über Netflix im auffind Entspannung bei den Zinsen und eine Atempause für memes im Thema des Tages erklären wir euch warum der Weg zur Million gar nicht so weit ist wie er vielleicht denkt und vor allem immer leichter wird und in der triplea IDE geht es um eine verblüffend erfolgreiche Bank aus Deutschland alles auf Aktien der tägliche börsenschot grüenuch Anja und Daniel Ecker aus der [Musik] weltwirtschaftsredaktion die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf oder Anlageempfehlungen da die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etweig Verluste die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen Blick auf die Märkte hest 1 Mai und wir wünschen euch einen pituresken Start in den Tag Bild schön war die Inflationsrate gestern zwar nicht die die amerikanischen Statistiker da veröffentlicht haben aber zumindest gab es keine negative Überraschung die Jahresrate lag bei 3,4% und damit ein bisschen niedriger als im März damals haben sich die Verbraucherpreise ja noch um 3,5% erhöht Entspannung gab es auch bei der vielbeachteten und wichtigen Kernrate die im April mit 3,6% zwar immer noch hoch war aber eben nicht mehr nach oben zeigt die Kernrate gibt ja die Teuerung ohne die volatilen Komponenten Energie und Nahrungsmittel wieder und die Börsianer die haben diese Zahlen natürlich insgesamt der positiv aufgenommen der Eindruck war nämlich so bleibt eine amerikanische Leitzinssenkung im Sommer ja doch noch im Bereich des Möglichen genau wäre nämlich die Inflation in der wichtigsten Ökonomie höher ausgefallen könnte die Fett ja kaum die Zinsen senken und damit auch noch die inflationsstreibende ausgabenfreude anregen die Entspannung an der zinsfront hat dann prompt die Aktienmärkte angeschoben der S&P 500 gegen 1,2% fest aus dem Handel und schloss erstmals oberhalb von 5300 Punkten der nasc 100 der ja vielen von euren ETFs zugrunde liegt gewann 1,5% auf beinah 18600 Punkte und davor war auch der DAX auf einem neuen Rekordstand aus dem Handel gegangen am Nachmittag hatte der deutsche Aktien Index 18893 Punkte erreicht und zum Schluss waren es dann 18869 Punkte 0,8 % mehr als am Vortag seit Jahresanfang ist das Börsenbarometer damit übrigens um 12,6% geklettert ja und Glückwunsch Nebenwerte Investoren der MDax der notiert seit gestern hier to date ebenfalls im Plus ja darauf mal ein Tusch und gestern war natürlich wenig überraschend genau die Werte die größten Gewinner die von niedrigen Zinsen profitieren und besonders gefragt waren da natürlich Immobilienwerte im DAX war vovia der Topwert mit einem Plus von 6,7% und bei den Nebenwerten da konnte LG Immobilien gut mithalten da gab es auch noch Geschäftszahlen die ganz okay waren jedenfalls ging die Aktie dann 6,3% höher aus dem Handel Gewinne gab es auch bei Energieunternehmen die ähnlich wie Immobilienfirmen mit ihren oft hohen Schulden als besonders zinssensibel gelten so setzte Siemens Energy seinen Lauf mit einem Aufschlag von noch mal 6,5% fort mit 25,54 € notierte Siemens Energy nicht nur so hoch wie zuletzt 2021 seit Jahresanfang hat die Siemens Abspaltung auch sagenhafte 113% zugelegt 113% sieh sind ja beinah schon im Bereich von meme Aktienperformance ja wobei der PIL bei den eigentlichen memestocks gestern nach unten zeigte die Papiere von GameStop verloren 15ünft vielleicht weil ein schlaumeayer auf Ex vorals Twitter vorgerechnet hat dass das groß gewinnverhältnis bei dem computerspielhändler bei dem jetzt erreichten Kursniveau oberhalb von 1200 lag man müsste die Gamestop Aktie also mehr als 1200 Jahre halten um den Einsatz bei der derzeitigen Profitabilität wieder reinzuholen und der berühmte amerikanische börsenmoderator Jim Kramer der sagte er trage es nicht Gamestop auf diesem Niveau zu sehen die einzig verantwortliche Reaktion sei verkaufen verkaufen verkaufen ja ist ja dann noch passiert und deutlich im Minus auch AMC Entertainment die ja die Rally gleich mal genutzt haben um 23,3 Millionen neue Aktien auszugeben schön für das Unternehmen frisches Geld ist immer schön schlecht für die Aktionäre deren einzelne Anteilscheine durch diese verwesserung weniger wert sind ja und schaut man sich die größeren Werte an dann gab es auffällig starke Kursbewegung bei Cisco Systems der Netzwerkausrüster der hatten nachbörslich Quartalszahlen vorgelegt und die waren zwar nicht besonders gut aber eben auch nicht so schlecht wie befürchtet außerdem hat der techveteran den Ausblick angehoben für das Gesamtjahr erwartet Cisco jetzt einen Umsatz von bis zu 53,8 Milliarden Dollar statt maximal vorher gesagt hat 52,5 Milliarden und diese Anhebung die qutieren Anleger mit einem Plus von 5%. und Netflix hat am Abend bekannt gegeben dass 40 Millionen monatliche Nutzer das Streaming Angebot mit Werbung nutzen im J ju da gab es die letzte Zusammenfassung waren es erst 23 Millionen scheint also ganz gut zu laufen bei Netflix die Aktie selbst hat die Meldung gestern wenig bewegt doch auf 12 monatsicht notiert Netflix 83% höher kann man nicht meckern und meckern liebe Anja würde ich jetzt auch nicht wenn du die Termine machst ja unbedingt unbedingt Termine es gibt nichts besseres auf der makroseite da gibt’s heute die amerikanische Industrieproduktion außerdem noch Daten zu den Import und Export Preisen sowie vom Arbeitsmarkt und aus der Baubranche und aus Japan erfahren wir wie sich das BIP im ersten Quartal 2024 entwickelt hat ja und so ein paar quartalzahlen gibt’s auch noch unter anderem von Baidu jd.com Siemens Deutsche Telekom British Telecom Applied Materials dear take to und viel beachtet Walmart das Thema des Tages die ersten 100000 sind die ersten das soll Charlie Manga der Verstorbene Partner von Waren Buffett gesagt haben und mit Bezug auf diesen Spruch kursiert seit einigen Tagen in den sozialen Medien ein interessanter Graf der genau das versinnbildlicht da steigt das Vermögen am Anfang nur langsam dann aber wird die wohlstandskurve immer steiler im Prinzip ist das ja nichts Neues ihr wisst ja wie das mit den Zinseszins ist aber aber dieser Chart der ist schon recht eingängig wenn jedes Jahr eine bestimmte feste Summe Sparen und Investieren könnt dauert es eine gewisse Zeit gewisse Etappen zu erreichen bei 10.000 € die man pro Jahr anlegen kann sind es eine Rendite von 7% vorausgesetzt z.B 7 Jahre und 5 Monate bis zu den ersten 100.000 €. für das zweite Zwischenziel 200.000 € braucht ihr unter den gleichen Bedingungen dann nur noch knapp 5 Jahre und für das dritte Zwischenziel 300.000 € etwas über dreieinhalb Jahre also nur mehr halb so lang wie für die ersten 100.000 EUR ja das kann man jetzt immer so weitertreiben und dann kommt da raus dass ihr mit der gleichen Sparrate 10.000 € und mit der gleichen Rendite von 7% pro Jahr die letzten 100.000 zur million in einem Jahr und 4 Monaten schafft was lehrt uns das jetzt klar die Annahmen die sind erstmal willkürlich vielleicht kommt ihr nur auf eine Sparrate von 5000 € im Jahr vielleicht schafft ihr langfristig auch 6% Rendite oder 8% die Grundaussage die ist aber sehr ermutigend wenn ihr eurem Ziel nur lang genug treu bleibt wird es im Lauf der Jahre immer leichter ja der Berechnung zufolge braucht ihr mit 100000 € jährlicher Sparrate insgesamt 30 Jahre um die Millionen zu erreichen also nicht länger als ein durchschnittliches Berufsleben dauert und das ist schon ziemlich aufbauen finde ich es muss ja jetzt auch nicht immer die Million sein die Erkenntnis bleibt aber die gleiche beim privaten Vermögensaufbau wird Ausdauer belohnt ab einer bestimmten Zeit so nach ungefähr 20 Jahren hebt der Zinses Zins so richtig ab und fühlt sich fast schon so an als ging es wie von selbst das schwierigste in der Realität wird sein das Sparen möglichst gleichmäßig durchzuhalten und eine Rendite von 7 % ist natürlich auch nicht garantiert nicht mal über einen Zeitraum von 30 Jahren wo es ja eigentlich mathematisch immer leichter wird wenn ihr allerdings Chancen haben wollt langfristig 7 % zu erreichen dann kommt ihr an Aktien nicht vorbei nebenbei erwähnt um nachsteuern auf 7 % pro Jahr zu kommen müsst ihr brutto fast 10% erzielen was ambitioniert ist ambitioniert definitiv aber natürlich auch nicht unmöglich an der Börse wer sich möglichst wenig mit dem eigentlichen investieren beschäftigen möchte der hält sich am besten an einen kostengünstigen internationalen aktienf einfach den vangard Fuzi allworld oder den Spider MSCI da sind zwar auch keine Renditen garantiert aber die Erfahrung lehrt dass ihr mit börsenpapieren aus allen großen Industrieländern langfristig stets auf der Gewinnerstraße seid was auch immer ihr bevorzugt ihr könnt gute Einzelaktien setzen auf Aktienfonds oder ETFs aber alles auf Aktien das sollte es schon sein die triplea Idee des Tages es ist noch nicht so lange her da waren Hauptversammlung der Deutschen Bank ziemlich trübe Veranstaltung miese Aktienperformance miese Stimmung keine Dividende heute steigt die nächste große eigentüversammlung in Frankfurt aber diesmal sieht alles ganz anders aus wie unser Kollege und bankenexperte cornelius welb schreibt und das liegt natürlich vor allem an der grandiosen Kursentwicklung der deutsche Bankaktie und deshalb wollen wir das Papier heute hier mal thematisieren um üppige 65% haben Deutsche Bank Anteilschein in den vergangenen 12 Monaten zugelegt ja und das war besser als das was die meisten europäischen Wettbewerber geschafft haben bei der französischen BNP pariba waren es+ 22%. bei Santander aus Spanien + 49% und bei der Schweizer obs mit 60% war es ebenfalls weniger als bei der Deutschen die liegen jetzt alle samt hinter dem deutschen Branchen Primus zurück und wer vor 5 Jahren in eines der heute im Dax notierten Unternehmen investierte war nur beim Rüstungskonzern reheinmetall besser dran als beim Frankfurter Finanzkonzern auch die brotlosen Jahre in Sachen Dividende haben sich mittlerweile erledigt für das Jahr 2023 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat 45€ent die Aktie vor eine Steigerung von immer 50% gegenüber dem Vorjahr im kommenden Jahr soll die Ausschüttungsquote sogar wieder bei 50% liegen die Dividende könnte dann von 45 Cent auf 1 € steigen ja ein guter Teil dieses Erfolges fürd CEO Christian sewing zugeschrieben der vor 6 Jahren an die Spitze der Bank gerückt ist und das Finanzinstitut konsequent aus der Krise geführt hat allerdings sind noch längst nicht alle Hindernisse aus dem Weg geräumt vor allem die enormen Probleme bei der Integration der Postbank werden von Kritik gern als Beleg dafür angeführt dass sewing eben doch nicht alles im Griff hat kritisiert wird auch die große Machtfülle des Konzernchefs dem es im Vorstand an einem konstruktiven Gegenpart fehlt wie unser Kollege Cornelius schreibt und in der Kantine sollte sich sewing aus Sicht der Beschäftigten auch mal wieder blicken lassen also gemeckert wird immer noch keine Frage aber ernsthafte Zweifel am Geschäftsmodell so wie es noch zu den Krisenzeiten der Bank gangen und gäbe war die gibt es längst nicht mehr und auch die Rechtsfälle die die Deutsche Bank Bank über viele Jahre belastet haben die bilden längst nicht mehr die größte Sorge für den Aktienkurs beim Wiederaufstieg geholfen hat nicht nur der Deutschen Bank sondern dem europäischen Banksektor insgesamt natürlich die Zinswende der EZB vor knapp 2 Jahren der Anstieg des einlagenzinses von -0,5% auf 4% hat die profitte der Kreditinstitute enorm befeuert ja diese Dynamik wird sich natürlich abschwächen wenn die EZB in diesem Jahr wieder die Zinsen senkt die Deutsche Bank ist aber dank ihres starken beratungsgeschäfts da sogar besser positioniert als manche Wettbewerber weil sie eben weniger abhängig ist von der weiteren Zinsentwicklung als andere für die europäischen Banktitel insgesamt spricht grundsätz sich auch dass sie mit einem durchschnittlichen KGV von 7 weiterhin günstig bewertet sind und die Deutsche Bank bildet da keine Ausnahme die Zahlen sprechen also für sich das hat ja auch die Kommerzbank gerade gezeigt die gestern mit einem vorsteugergewinn von knapp 1,1 Milliarden Euro das beste Quartalsergebnis seit Anfang 2011 verkünden konnte und damit die Erwartung der Analysten klar übertroffen hat die Aktie legte promt um 5 % zu und hat damit binnen eines Jahres fast 50% zugelegt nicht übel auch die Deutsche Bank hat die Erwartung in der ersten Quartalsbilanz klar übertroffen so kann es also ruhig weitergehen wichtig ist allerdings dass die Bank ihre ambitionierten Ziele etwa beim kostenabbau oder beim Ertragswachstum auch tatsächlich erreicht Luft nach oben gibt es in dem Papier auf jeden Fall gemessen am Höchststand von 2007 hat die Aktie immer noch mehr als 80% an Wert verloren da geht also noch was und das sehen auch die meisten Analysten so die den Titel zum Kauf empfehlen 22 sagen kaufen also bei vier halten und nur zwei sagen verkaufen das war alles auf Aktien wir freuen uns wie immer über Feedback deshalb schickt uns eine mail an trileaw.de also AAA welt.de oder gebt uns eine Bewertung und gestern haben uns ganz viele Wünsche von euch erreicht Mark wünscht sich mal wieder was zum Thema ltips Lutz würde sich über ein Portrait des Renaissance Gründers Jim Simons freuen Sven wünscht sich Infos über Daimler Truck Marco sucht nach einer WKN zum Dump short ETF aus der duzfolge und Christian nach der von uns gestern erwähnten Quellensteuer App ja das sind wirklich jede Menge Wünsche danke euch auf jeden Fall für die Anregung wir greifen das bei Gelegenheit gerne mal auf Christian dir können wir direkt helfen die App nennt sich divisent also D i V i Z n D dividend und den erwähnten dumshort ETF das geen wir einfach an Holger weiter der sucht dann die Kennung raus und wenn ihr noch mehr gute Tipps und Infos rund um die Börse haben wollt dann bleibt uns doch einfach treu und abonniert uns sprecht über uns und empfehlt uns euren Freunden wir hören uns dann morgen wieder ab 5 Uhr bei Welt und überall wo es Podcast gibt

16.05.2024 – Der Börsenpodcast

In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Daniel Eckert über Netflix im Aufwind, Entspannung bei den Zinsen und eine Atempause für Memes. Außerdem geht es um Vonovia, LEG Immobilien, Siemens Energy, GameStop, AMC Entertainment, Cisco Systems, Deutsche Bank, BNP Paribas, Santander, Rheinmetall, Commerzbank, Vanguard FTSE All-World ETF (WKN: A2PKXG) und SPDR MSCI ACWI IMI ETF (WKN: A1JJTD).

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Ab sofort gibt es noch mehr “Alles auf Aktien” bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT. (https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html.)

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast “Deffner&Zschäpitz” hören.

Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages.

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