UKRAINE-KRIEG: Angriff auf Dnipro! Russlands Taktik: “Ziele im rückwärtigen Raum Ausschalten!”

Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Dnipro sind Angaben örtlicher Behörden zufolge acht Menschen verletzt worden, darunter auch zwei Kinder. Die ukrainische Luftwaffe habe zwei russische Iskander-Raketen abgeschossen. Durch den Einschlag von Trümmerteilen seien Wohnhäuser und Autos beschädigt worden. Es sei ein Feuer ausgebrochen. Bei dem nächtlichen Angriff habe Russland auch Drohnen eingesetzt. Zwei davon seien über der Region Schytomyr abgeschossen worden, so die ukrainische Luftwaffe. Über die aktuelle Situation wollen wir sprechen, mit Christoph Wanner, uns an diesem Morgen aus Moskau zugeschaltet. Christoph, lass uns vielleicht zuallererst mal auf die Strategie schauen, mit der Russland seine Bombenangriffe fortführt. Sieht man da irgendeine Veränderung zu den vergangenen Wochen und Monaten? Tatjana, ich würde sagen, dass die Russen seit Wochen, wenn nicht seit Monaten, diesbezüglich ein und dieselbe Strategie verfolgen. Es geht darum, ukrainische Ziele im rückwärtigen Raum auszuschalten. Zu diesen Zielen gehört die Energieinfrastruktur der Ukraine, Munitionsdepots, Waffenlager und Truppenansammlungen. Dazu werden Drohnen, Marschflugkörper und Raketen eingesetzt. Und genau das hat sich eben auch letzte Nacht wieder abgespielt. Christoph, es gibt einen Themenbereich, der von russischer Seite natürlich sehr beobachtet wird, und das ist die Thematik ausländischer Ausbilder. Truppen von zum Beispiel NATO-Staaten wie zum Beispiel Frankreich, die vor Ort in der Ukraine anfangen würden, die Ukraine auszubilden. Jetzt hat sich Außenminister Lawrow dazu geäußert. Wie? Ja, dazu gibt es eine ganz klare Position vom russischen Außenminister. Und der sagt, dass französische Ausbilder in der Ukraine zu einem legitimen Ziel für die russischen Streitkräfte werden.

UKRAINE-KRIEG: Angriff auf Dnipro! Russlands Taktik: “Ziele im rückwärtigen Raum Ausschalten!”

Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Dnipro sind nach Angaben örtlicher Behörden acht Menschen verletzt worden, darunter auch zwei Kinder. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass sie zwei russische Iskander-Raketen abgeschossen habe. Durch den Einschlag von Trümmerteilen wurden Wohnhäuser und Autos beschädigt, und es brach ein Feuer aus. Bei dem nächtlichen Angriff setzte Russland auch Drohnen ein, von denen zwei über der Region Schytomyr abgeschossen wurden.

Zur aktuellen Situation erklärte Christoph Wanner, zugeschaltet aus Moskau, dass Russland seine Strategie der letzten Wochen und Monate fortsetzt. Ziel der Angriffe sind ukrainische Infrastruktur, Munitionsdepots, Waffenlager und Truppenansammlungen. Dabei kommen Drohnen, Marschflugkörper und Raketen zum Einsatz.

Ein weiterer Aspekt, der von russischer Seite intensiv beobachtet wird, ist die Anwesenheit ausländischer Ausbilder, insbesondere von NATO-Staaten wie Frankreich, in der Ukraine. Außenminister Lawrow betonte, dass französische Ausbilder in der Ukraine als legitime Ziele für die russischen Streitkräfte betrachtet werden.

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