Kircher über Kapitänsregel: “Nehmen wir an, Gerach empfängt einen Spieler, der sich beschweren will, aber nicht Kapitän ist, direkt mit Gelb. Da sage ich: super gemacht. Wenn in der gleichen Situation ein Schlager zum Spieler sagt: Noch einmal, dann gibt es Gelb – dann sage ich: Daniel, no way.”
by Ubergold
8 comments
Klingt nach dem nächsten Selbstdarsteller
Bitte lasst den Schiedsrichtern das Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Spielern!
Das Problem ist nicht so schwarz und weiß, wie es Kircher vermuten lässt. Viele Spieler müssen auch einfach unproblematische Dinge zum Schiedsrichter sagen. Einer fragt nach ob es nun Einwurf oder Freistoß gibt, weil er das Handzeichen nicht genau gesehen hat. Der andere hat die Anweisung des schiedsrichters nicht verstanden weil es zu laut war.
Dann muss den Spielern auch die Zeit gegeben werden um sich beim Schiedsrichter zu beschweren.
Wenn ein Foul im gegnerischen Strafraum geschehen ist muss dann beispielsweise einem Manuel Neuer die Zeit gegeben werden, zum gegn. Strafraum zu kommen, sich ein Bild über die Lage zu machen und in den Diskurs mit dem Schiri zu gehen.
Meckern ist Gelb. So wurde das immer schon gesagt aber seltenst angewandt.
Wenn jemand zum meckern/beschweren ankommt und die Person ist nicht Kapitän, dann muss diese das auf die harte Tour erfahren.
Niemand spricht hier von Nachfragen oder wenn jemand selbst direkt in der Sitution involviert ist. Und wenn ein Referee nicht das Fingerspitzengefühl hat auf Nationaler oder Internationaler Ebene zu kommunizieren, dann ist die Person eh falsch am Platz.
Gerach gibt doch eh direkt rot 🤡
Ich wäre dafür bei meckern direkt Platzverweis zu geben.
Hat er sich die beiden schlechtesten Schiedsrichter in der Bundesliga ausgesucht um sein Argument zu machen, Wahnsinn