4600 Euro Mindestsicherung für Großfamilie: Echtes Problem oder Neiddebatte?

by Sharp-Gas-7223

37 comments
  1. Ich hab keine Lösung für das Problem, ich finde aber vom Gefühl her die niederösterreichischen 2500€ pro monat fairer als die 4600€ im Monat in wien.

    ​

    bemerkenswert ist auch der förderdschungel. über 200 verschiedene förderungen.

    Ich finde den ansatz von hartz 4, dass bei sozialhilfe ein fixer bestandteil direkt fürs wohnen verwendet wird, auch wesentlich fairer: Es sind alle fixkosten gedeckt. egal ob du in einer wohnung um 1000€ miete oder 400€ miete wohnst. das machts finde ich einfacher das restliche frei verfügbare “einkommen” pro person besser aufschlüsseln zu können. Also als beispiel: nach abzug _aller_ fixkosten pro erwachsene person 600€ im monat. das finde ich fairer, als wie wenn einer nach abzug aller fixkosten 800€ hat und der andere nur 400€ und dann noch nicht mal irgendwie geld zum umziehen für eine günstigere wohnung sparen kann.

  2. Kannst auch schreiben nur 511€ Mindestsicherung prp Person und Monat

  3. 4600€ (edit: 6000€ mit Familienbeihilfe) netto Mindestsicherung ist schon jenseits von Gut und Böse. Die Kosten steigen ja nicht linear mit jedem Kind, das erste ist mit Abstand das teuerste. Deckel oder progressiv weniger mit jedem zusätzlichen macht schon Sinn. Ja, das ist durchaus ne Neid/Fairnessdebatte. Ich seh nicht ein für gewerbliches Familienschaffen ohne Arbeitstätigkeit so derartig viel mitzahlen zu dürfen. Gratis Kindergarten, Schulen, Essen in Schulen&Kindergärten, Nachmittagsbetreuung, etc. alles ja. Bissl finanzielle Unterstützung, ja. Aber soviel? Nein.

  4. unpopular opinion: aber wenn ma sich die familie ned leisten kann, sollt ma vielleicht kein 4. 5. oder 6. kind bekommen

    dass es absicherung geben muss is klar… aber fuer langzeitarbeitslose sollte es da abstriche geben

  5. Der Fehler liegt im System.

    Besser wäre, wenn man für (viele) Kinder eine entsprechende Reduktion auf die zu zahlende Lohnsteuer bekommen würde.

  6. >Wie das Büro des zuständigen Soziallandesrats in Oberösterreich, Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), vorrechnet, würde dort eine Familie mit sechs Kindern rund 2500 Euro an Sozialhilfe erhalten, also gut 2000 Euro weniger als im gegenständlichen Fall in Wien.

    Kann mir jemand erklären wie das in dem Beispiel gehen soll? Denn…

    >In Wien gibt es für ein in einer Lebensgemeinschaft lebendes Paar aktuell 809,09 Euro pro Person und Monat an Sozialhilfe. Dazu kommen noch ein Zuschuss für die Miete, im gegenständlichen Fall von rund 1000 Euro.

    Das sind ja ohne Kinder schon 2600, also bereits mehr als in OÖ mit 6 Kindern?

    Abgesehen von dieser kleinen Ungereimtheit, guter Artikel finde ich. Objektiv auf den Punkt gebracht, wo die Probleme eigentlich liegen damit, und auch wieso das Thema so polarisiert. Es zeigt halt deutlich Ungerechtigkeiten im System, schade nur dass die meisten anstatt besser bezahlt werden zu wollen und ihren Hass dort abzuladen, den Schuldigen lieber in den Nutznießern eines kaputten Systems sehen wollen.

  7. Sie bekommen nicht mehr als jeder andere in der Situation bekommen würde. Also könnte jeder so machen. Man bekommt ja auch für jedes Kind Alimente und nicht nur für die ersten drei. 4600 klingt schon viel, aber mit 2500 Euro könnte man 9 Personen einfach nicht versorgen.

  8. Naja, 4.600 is schon viel, auch wenns 9 Leute sind. Du kannst mal davon ausgehen, das die eine 4 Zimmer-Wohnung haben, für die sie eigentlich nix zahlen. So eine Wohnung kostet im Monat sicher mal einen Tausender oder eher noch mehr. Da wirds schon 100 Quadratmeter aufwärts Fläche haben. Dafür kriegen die ja 995 Euro Mietbeihilfe. Sollten die wirklich ein paar Euro mehr zahlen, wird das aber kaum ins Gewicht fallen. Die Erwachsenen haben zusammen 1.720 Euro. Das is ein gutes Durchschnittsgehalt in Österreich. Da kannst 200 Euro für die Wohnung verschmerzen. Für 6 der 7 Kinder bekommens 1.870 Euro. Dann rechnen wir einfach von den Eltern 1.500 plus 1.800. Macht 2.300.
    Die müssen Lebensmittel kaufen und so, das wissen wir. Wir kommen zu fünft im Monat mit einem Tausender über die Runden. Würden wir tatsächlich nicht zu den Premium-Marken greifen, und jeder bei uns die Frankenmarkter-Limo trinken oder die Süssigkeiten auch von anderen Herstellern sein als Haribo, Kelly’s, Milka und Co. und wir tatsächlich den Sparstift ansetzen und bei den Discountern einkaufen… da wär noch Sparpotential.
    Ich geh davon aus, die kaufen den Großteil der Sachen bei Penny, Lidl, Hofer ein und kommen zu neunt auf ein wenig was über einen Tausender. Wir halten fest, die Wohnung is mehr oder weniger fast kostenlos, die Lebensmittel kosten, sind aber sicher im normalen Rahmen.
    Was gerne vergessen wird, ist das da noch viele andere Kleinigkeiten dazukommen, die auch in Summer was ausmachen. Keine Haushaltsabgabe, keine Rezeptgebühr, für jedes Kind gibts 2x jährlich das Schulgeld. Da werden den Kids auch keine Jolly-Stifte oder Füllfedern gekauft, da werden (so ehrlich muss man sein) die Schulsachen beim Discounter geholt, genauso wie Schultaschen/Schulrucksäcke. Die Öffis können sie auch zum vergünstigsten Preis nutzen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es da eine vergünstigste Jahreskarte für die Erwachsenen gibt, die Kinder bekommen das Jugendticket um 20 Euro mit dem sie zwischen Wohnort und Schule beliebig oft fahren können. Ob’s dann ein Upgrade für die ganze Stadt gibt, weiß ich nicht, meine Kids haben ein Ticket für den ganzen Verkehrsbund Ost-Region, das kostet 80 Euro oder so. Das wäre aber mit dem Klimabonus durchaus finanzierbar.
    Den Kulturpass-gibts auch noch dazu, mit dem sind Museen und Co. auch vergünstigt besuchbar.
    Ich geh mal nicht davon aus, das die alle einen hochtarifigen Mobilfunkvertrag haben, die werden schon mit einem 10 Euro-Tarif für jeden durchkommen. Ob die einen Internet-Anschluss haben der noch Geld kostet, ein paar Versicherungen oder Streaming-Abos…

    tl,dr
    Wenn man’s reißerisch runterbrechen will, die haben zu neunt 2.300 Euro und müssen davon nur Lebensmittel kaufen, Strom, Heizung, Wasser und eventuelle Annehmlichkeiten wie Handy, Internet zahlen. Das mag für manche viel erscheinen, für manche wenig. Es is aber durchaus machbar, und in anderen Bundesländern zeigt sich das es auch mit weniger Geld machbar ist.

  9. Is scho faszinierend wie dieser thread gedownvoted wird, als würde man die Realität nicht wahr haben wolln

  10. Völliger Wahnsinn! Und für alle die es nicht verstehen, dass ist alles Steuergeld. Finanziert von der arbeitenden Minderheit, die Steuern zahlt.

    Zudem ein völliger Fehlanreiz. Hier wird niemals jemand auf dieses Einkommen kommen!

  11. Wieso zeugen solche so viele Kinder welche sie dann eh nicht versorgen können von selbst? Frechheit bodenlose

  12. Find’s lustig wie Hacker das als Ausnahmefall bezeichnet. Auf wien.orf.at steht, dass es in Wien 120 Familien mit 7 Kindern gibt und NUR 13 davon Mindestsicherung beziehen trollololol Gratulation, nur über 10 Prozent!

    Wenn man die Rechnung von der einen anwendet, €78.000 pro Monat für 13 Familien

  13. Ich kann wirklich null die Kosten für sieben Kinder einschätzen. Von daher weiß ich nicht, ob es damit locker reicht oder nicht.

    Was ich weiß:
    Meine Freundin und ich verdienen zusammen etwa dasselbe und haben eine absurd günstige Wohnung. Uns geht es sehr gut aber wir sind nicht reich.

    Von daher glaube ich nicht, dass es mit sieben Kindern luxuriös ist. Aber generell bin ich trotzdem der Meinung, dass solche Beispiele zeigen, dass wir ein Problem mit dem Asylwesen haben. Denn diese eine Familie verursacht direkte Kosten von 72k in einem Jahr. Indirekte Kosten (Gebührenbefreiung, Verwaltungskosten, Schulkosten) noch gar nicht eingerechnet. Dazu noch Probleme, wie zu wenig deutschsprachige Kinder in Wiener Schulen, verstärkter Wohnungsmangel etc.

    Und das die Eltern sich in den Arbeitsmarkt integrieren kannst du bei sieben Kindern auch auf Jahre ausschließen.

    Wir brauchen da definitiv Lösungen, die menschenrechtskonform sind aber trotzdem unser System nicht überfordern

  14. Das Problem ist die Gießkanne der Förderungen und der föderalistische Fleckerlteppich.

    Würden wir alle Förderungen, Ermäßigungen und Rückbeträge über die Steuer oder die Sozialhilfe(ein Topf und nicht wieder 9 Regelungen+Städte Sonderquirks) abwickeln wäre das gegessen.

    Jedes in der Rechnung fehlen ja noch ORF(Miete ist anrechenbar!), Heizkostenzuschuss, sozialer Mobilfunktarif, Befreiung der Ökostrompauschale und lokale Zuckerl(Graz Sozialcard, steirischer Familienpass, Hunger auf Kunst und Kultur, udG.).

    Ich bin den Menschen das Geld net zneidig aber die Verwaltung von dem Schaß kost ja auch ein Vermögen.

    Können wir das im Jahr 2024 bitte endlich alles auf einen Steuerfreibetrag ummünzen? Dinge die Nachhaltig oder Gesselschaftlich wichtig sind werden dann bei der Steuer abgestrichen und für den Rest gibt es EINE Auszahlung von EINER Stelle, Bundesweit?

    Für jeden Scheiß eigene Zettelwirtschaft, Fristen, Behörden, Beamte, Sub-Unternehmen und halbstaatliche Fördervereine.

    Vollkswirtschaftlich ein Albtraum!

  15. Um das alles etwas zu relativieren:
    Meines Wissens, und bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, ist das 12x pro Jahr und nicht 14x. Zur Pension wirds auch nicht dazuzählen.
    Dazu kommt, die Familienbeihilfe darfst da eigentlich nicht einrechnen, die bekommt ja jeder mit Kindern. Und es ist pro Familie, ihr könnt das also nicht mit dem Gehalt einer einzelnen Person vergleichen.

    Unabhängig davon, ich bin auch der Meinung, dass sich der Bezug pro Kind verringern sollte.
    Aber Neid… steht ja jedem frei 6 Kinder zu zeugen und nichts zu hackln….

  16. Ein Faustschlag ins Gesicht für jeden Hackler der mit einer der höchsten Abgabenquoten Europas den ganzen Scheiß finanzieren darf und am Ende des Monats mehr Luft als Geld im Börsl hat …

  17. Dass man das überhaupt debattieren muss… Als mein Geri nach Südtirol ging, musste er unterschreiben, dass er Geld verdient und seine Familie versorgen kann. Als vor paar Jahrzehnten eine befreundete Sri-Lankanische Familie nach Deutschland auswanderte, nusste der Vater dasselbe tun. So sollte es heutzutage auch in Österreich sein. Klar, der Staat muss da seine Gesetze auch anpassen. Aber das geht einfach nicht, dass da iwelche Familien durchgefüttert werden fürs Nichtstun. Mal davon abgesehen, dass es lächerlich ist, dass das nicht progressiv abnimmt oder zumindest linear gleich bleibt. Es ist Irrsinn. Es ist unfair. Weißt, meine Eltern hackln den ganzen Tag, dürfen dann noch 50% Steuern, Abgaben etc. zahlen und die tun nichts und kriegen Kohle nachgeworfen. Angeschafft gehört! Ab in die Arbeit mit denen – und wenn es dazu iwelche verpflichtenden Staatslichen Arbeitsstellen in Zukunft gäbe, wäre mir das auch egal. Dann sollen sie halt Müll im Wald sammeln gehen. Das ist ungerecht. Fürs Nichtstun wirst heute belohnt.

  18. Aber die böse ÖVP will den sozialstaat zertrümmern!!!

    Das ist genau der Grund wieso es die ÖVP und Neos seit Jahren so hart aushagelt.

  19. Ganz ehrlich ich konnte auszucken. Ab dem 3. Kind nur mehr 70 Euro. Damit die Kinder keine Objekte werden um Sozialhilfe zu farmen.

    Ich komme mir so dumm vor als jemand der arbeiten geht und alleinstehend ist (keine steuererleichterung) und unter 3000 netto verdient. Der dümmste Idiot in Österreich.

  20. Die ersten 7 Jahre keine Sozialhilfe für asylanten und temporär schutzberechtigte.

    Es reicht!

    Österreich hat pro Kopf die meisten asylanträge in Europa!

  21. Details zu den Zahlen: In der [ZIB 1](https://on.orf.at/video/14236711) haben sie gesagt “die neunköpfige syrische Familie, die **3800 €** [**Sozialhilfe**] im Monat erhält […]. **Mit Wohnbeihilfe** sind es sogar mehr als **4500 €** im Monat.”

  22. Ja geil, ich zahle meine steuern, kann mir keine eigentumswohnung leisten, aber dafür darf ich sowas finanzieren. Echt hammer.

  23. Problem, weil nicht einheitlich geregelt in ganz Ö.
    Wien erzeugt da freilich ein Problem, weil natürlich ist es ein pull Faktor, der auch Wohnungen knapper werden lässt als nötig.

    Aber: natürlich sollen Kinder anständig versorgt sein.
    Wie viel das kostet, keine Ahnung und daher auch keine Meinung zu der Summe.

    Ich würd eher die Frage stellen, warum irgendwer 7 Kinder zeugt.

  24. Meine Frage hier: Wieso müssen ARBEITSFÄHIGE Asylanten nicht arbeiten? Die Mindestsicherung ist dazu da, um alleinerziehende zu unterstützen oder Menschen die nicht arbeitsfähig sind welche keine Pensionsansprüche haben usw. zu unterstützen. Aber fast alle Asylanten sind arbeitsfähig (nicht körperlich oder psychisch krank oder behindert).?
    Wenn man als Österreicher seinen Job verliert und beim AMS gemeldet ist, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die die Arbeitslose Person so rasch wie möglich wieder ins Arbeitsleben bringen sollten. Wieso macht man das nicht genauso bei den Migranten? Wenn wer wirklich eine Krankheit hat und nicht arbeiten kann ist es was anderes.

  25. Milchmädchenrechnung: 6.000€ für 7 Kinder + 2 Erwachsene sind 666,66 Euro pro Monat und Kopf. Also ich könnt davon nicht leben. Ich weiß, da gibt’s ur den komplizierten Steuer- und Förder- und Familien- und Notstandhilfegesetzeskomplex, aber mal ganz pragmatisch betrachtet, ists dann auch nicht mehr viel. Und bei der Betreuungspflicht für sieben Kinder musst überhaupt erstmal hackeln gehn können. Oder überseh ich da was?

  26. profil hatte heute auch ein passenden kommentar dazu:
    https://www.profil.at/meinung/familiennachzug-4600-euro-mindestsicherung-das-kommt-natuerlich-in-syrien-an/402931318

    wunderbar vernetzt und mit allen infos versorgt zieht es die kandidaten nach österreich und wien wie die motten zum licht.

    das schlaraffenland zum füße hochlegen für alle, außer die trotteln die gezwungen sind das ganze mit steuern zu finanzieren, denen kann man dann ruhig auch jegliche gebühren anrechnen und regelmäßig raufsetzen.

    mit solchen fällen, der unfähigen regierung, der zusätzlichen dämlichen sturheit der verblendeten sozis in wien und natürlich den guten alten relativierern liefert man gewissen parteien wieder massive und kostenlose werbung, sei es ein fall oder 1000 – so verärgert man selbst gutverdiener und akademiker…

  27. Wann ist es eigentlich Usus geworden das jegliche Debatte um Verschwendung, ungleiche Behandlung oder Bevorzugung direkt als “Neiddebatte” im Keim erstickt wird?

  28. Zeigt nur wieder, wie wichtig und sinnvoll es wäre, den Länderförderalismus endlich abzuschaffen.

    Schluss mit 9 Systemen. Eine Regelung für ganz Österreich, dann kann man solche Extrembeispiele auch fairer/sinnvoller regeln. (und in der Verwaltung sparen)

    >Zudem seien das Ausnahmefälle, heißt es im Rathaus. In der ganzen Stadt gibt es 120 Familien mit sieben Kindern. Nur 13 davon würden Mindestsicherung beziehen, also etwas mehr als zehn Prozent. Der Stadtrat sieht keinen Änderungsbedarf. In Saus und Braus könne man in Wien davon nicht leben, rechnet die Volkshilfe vor: Mit allen Leistungen wie der Familienbeihilfe liege die neunköpfige Familie knapp unter der Schwelle der Armutsgefährdung von rund 6.600 Euro, heißt es.

    Das ist halt das Problem. Die Leute sehen 6.000€ und drehen durch, aber 9 Personen brauchen halt einfach mehr.

    Faustregel: Wenn die FPÖ sich aufregt, ist es meistens rechter Populismus.

  29. 4600€ x 12 sind 55200€ pro Jahr.

    Um als normaler Alleinverdiener in derselben Situation dieselben Mittel zu haben müsstest du:

    55200 – (924*12) Kindergeld = 44112€ Verdienen

    Das sind mit dem Familienbonus für die 7 Kinder knappe 55.000€ pro Jahr (ca 4000€ Brutto pro Monat) an Gehalt.

    Wobei die Familie dann natürlich auch Anspruch auf Mindestsicherung hätte wenn sie nicht arbeitet das darf man auch nicht übersehen weil das heißt auch wenn du weniger verdienst du kriegst ummer die 55200€ im Jahr, wenn du Arbeitest sogar mehr weil 13-14 werden ja nicht berücksichtigt, das kriegst du sozusagen Ontop.

    Heißt wenn du 4000€ Brutto verdienst kriegst du pro Jahr noch gute 8000€ Mindestsicherung für den Partner + Kinder das heißt mit Arbeiten steigst auf jedenfall besser aus oder was übersehe ich?

  30. Das erkorpulieren von Sozialleistungen kann schon eine lohnende Sache sein. Sicher angenehmer als mühsam Deutsch zu lernen und beim Rewe im Lager um einen Bruchteil der Kohle zu hackeln.
    Dass uns solche Exzesse als Gesellschaft in die Rue de la Gack bringen, steht halt auf einem andern Blatt Papier geschrieben.

  31. Was man hier nicht vergessen darf: Diese Großfamilie bekommt bei der Arbeitnehmerveranlagung Merhkindzuschlag und Alleinverdienerabsetzbetrag auch noch.

  32. Bei Bildung, Gesundheit und anderen wichtige Sachen wird maximale Sparschiene gefahren, aber für die Langzeitarbeitslosen Familie mit 7 Kindern werden unsere Steuergelder verwendet.. und ich wart 6 Monate auf einen Facharzttermin juhuu danke wien 🙏

  33. Für 9 leute reichen 4600€ vorn und hinten nicht.
    Das sind ~500€ pro kopf.
    Und Kickl ist ein riesiges stück nazi-dreck.

Leave a Reply