DFB-Nachwuchschef Hannes Wolf: “Die 2014er-Weltmeister sind die letzte Generation, die ohne Videoanalyse in der Jugend großgeworden sind. Aber wir dürfen keine Minute weniger an der individuellen Qualität eines Spielers arbeiten, statt Videoanalysen zu machen. Wir hatten zu viel Gegnerorientierung.”
by Ubergold
2 comments
Hannes Wolf der Trainer hat vielleicht nicht immer die besten Ergebnisse eingefahren, aber wie er sich dem Jugendfußball berufen fühlt, ist ein Glücksfall des deutschen Fußballs. Es hat viel zu lange gebraucht bis nötige Reformen in Angriff genommen wurden und ich hatte schon Sorge, dass sich keiner finden würde. Auch schön, dass er jetzt nicht aufhört sondern immer weiter macht und dabei sowohl den Leistungs- als auch den Breitensport nicht aus den Augen verliert
>Da hören einige auf, wenn sie ständig nicht im Kader sind oder zugucken
Extrem wichtiger Punkt. Hab selber mal E- und F-Jugend trainiert, und wir hatten halt einen sehr vollen Jahrgang aber auch nicht genügend Personal um den Jahrgang zu splitten, somit waren wir bei Vollbesetzung 14 Kinder für 5 Positionen.
Da ist das Murren schnell groß, weil es unmöglich ist, dass jeder auf eine angemessene Spielzeit kommt.
Auch extrem wichtig find ich es, dass er das Angebot an Schulen anspricht. Das macht der US Sport extrem gut, aber auch andere Nationen wie z.B. Japan. Sport ist in dem Alter, mal vom gesundheitlichen Aspekt, aauch einfach sehr wichtig als Sozialmaßnahme/-möglichkeit. So kann man dann auch das Freizeitangebot eines Vereins überhaupt schmackhaft machen. Verstehe sowieso nicht, wieso Schulen nicht automatisch mit lokalen Sportvereinen zusmmanearbeiten.