Die Pharmafirma Sanofi stellt Kontingente zur Verfügung, die von anderen Ländern nicht abgerufen wurden. Die reguläre Frist zur Bestellung hatte das Gesundheitsministerium verabsäumt.

Glück gehabt. Obwohl sich Österreich nicht rechtzeitig um die Beschaffung des wie ein Impfstoff funktionierenden RSV-Medikaments Beyfortus (Wirkstoff: Nirsevimab) gekümmert hatte und somit für den Winter 2024/2025 leer ausging, stellt das französische Pharmaunternehmen Sanofi dennoch Kontingente zur Verfügung. Diese wurden von anderen Ländern wie etwa Deutschland nicht abgerufen und sind übriggeblieben. Die Dosen sollen in den kommenden Wochen, jedenfalls noch vor Weihnachten, geliefert werden, sodass ab sofort österreichweit die Vorbereitungen für die Impfung Zehntausender Babys beginnt. Die Kosten für die Impfung werden von der Krankenversicherung übernommen.

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