Sechs Menschen kommen am Mittwoch bis zum späten Nachmittag im Straßenverkehr zu Schaden, das geht aus der abendlichen Einsatzübersicht des CGDIS am Mittwochabend hervor. Heraus sticht dabei, dass gleich bei zwei der insgesamt fünf Unfällen Lastwagen beteiligt sind. Beim früheren der beiden ist sogar ein Bus der Unfallgegner.

Der erste Unfall, zu dem der CGDIS am Mittwoch ausrückt, findet aber ohne Beteiligung schwerer Gefährte statt: Auf dem CR 162 zwischen Alzingen und Hassel ist gegen 5.30 Uhr ein Auto auf einen Baum geprallt. Eine Person muss von den Einsatzkräften aus Hesperingen und Luxemburg-Stadt versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden.

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Etwas später, es ist inzwischen fast 8 Uhr, geht in der Notrufzentrale die Meldung des bereits erwähnten Unfalls zwischen Lastwagen und Bus ein. Einheiten aus Steinfort und aus Mamer machen sich auf den Weg nach Windhof. In der dortigen Rue des Trois Cantons muss laut CGDIS-Informationen eine verletzte Person betreut werden.

Dann bleibt es eine ganze Weile ruhig auf den Straßen, bis um 13.07 Uhr in Steinsel in der Rue J.-F. Kennedy ein Lastwagen und ein Auto miteinander kollidieren. Auch hier verletzt sich eine Person, die von Rettungskräften aus Junglinster und aus Steinsel versorgt wird, bevor sie ins Krankenhaus kommt.

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Kurz darauf gibt es gleich zwei Verletzte, als gegen 13.49 Uhr ein Auto auf dem CR152 verunfallt. Daraufhin macht sich neben Einheiten aus Düdelingen und Schengen auch ein SAMU aus der Hauptstadt auf den Weg zu der Unfallstelle zwischen Bürmeringen und Schengen. Zur Schwere der jeweiligen Verletzungen machte der CGDIS keine Angaben in seiner Mitteilung.

Zum vorerst letzten Unfall mit Personenschaden im Straßenverkehr kommt es kurz nach 16 Uhr in Howald. Auf der Rue Ferdinand Kuhn verunglückt ein Auto, woraufhin ein Insasse nach Erstversorung vor Ort ins Krankenhaus eingeliefert werden muss.

Großeinsatz der Feuerwehr in Zittig

Zum mit Abstand größten Einsatz im bisherigen Tagesverlauf kommt es aber nicht wegen eines Verkehrsunfalls, sondern wegen eines Feuers in der Zittiger Duerfstrooss. Der CGDIS rückte mit insgesamt 50 Kräften aus, um den Flammen Herr zu werden.