Trump erhebt 25 Prozent Sonderzölle auf Autos

by hampelmann2022

22 comments
  1. Soll er doch machen. Das wird Tesla auch nicht mehr retten!

  2. Okay dann lassen wir einfach Tesla ausbluten. Bin gespannt wann sich Elonium Murks und DJ Trumpet deswegen in der Wolle haben werden.

  3. Immer wieder erstaunlich wie der Kerl selbst einfachste Zusammenhänge nicht kapiert. Die USA haben in den letzten Jahrzehnten massiv davon profitiert ihre Produkte möglichst frei weltweit zu verhökern, um damit auf einen riesigen Absatzmarkt zuzugreifen. Und genau diese absoluten Gewinner der Globalisierung setzen nun darauf, einen Handelskrieg mit praktisch allen Verbündeten anzufangen, die nicht bei drei aufm Baum sind. Diese Logik kriegste echt nicht in den Schädel.

    Aber klar, wenn keine Sau mehr die Autos deines Besten Kumpels kaufen will, dann muss das natürlich an der pösen EU liegen und nicht daran, dass keiner Autos von nem Typen haben will, der öffentlich den Hitlergruß zeigt.

  4. Diese Logik ist bemerkenswert…. Die armen werden ärmer weil er alles teurer macht und damit die Staatseinnahmen gleich bleiben sollen einfach die die es sich noch leisten können mit ihrem Konsum über die Zölle das Loch stopfen und dadurch werden dann auch die es noch haben ärmer und am Ende bleiben nur noch Millionäre und Milliardäre übrig und die kaufen dann elles auf was noch irgendwie wert hat…

    Vielleicht ist das doch das Ende der Welt und Donald ist der Antichrist…
    /s aber nur zu dem fundamentalismus… der Typ ist ein teufel im Rein irdischen Sinn

  5. Heute 25 % auf Autos. Morgen 25 % auf alles (außer Tiernahrung).

  6. Ich seh hier schon die “Na Und?” Haltung voller Trotz. Aber erwartet war 20% das wird unsere Wirtschaft mindestens auf Aktienebene echt treffen. Insbesondere weil die EU nicht so schnell reagiert wie die USA hier Tatsachen schaffen. Wir als Autoland sollten hier nicht mit “Na Und?” reagieren. Wir sollten hoffen das die EU schnell reagiert und anpasst was sie schon angekündigt haben. Die Antwort auf sowas kann einfach nicht Wochen dauern. So lange ist die Aufmerksamkeitsspanne von Agent Orange einfach nicht.

  7. Die EU sollte jetzt

    * Eine Steuer für nicht-EU Tech-Konzerne auf das Verwenden von EU-Nutzerdaten einführen

    * Die Scheiße aus US-Produkten aus Republikanischen Staaten rausbezollen.

  8. Trump verhängt Strafzölle nicht einfach aus einer Laune heraus oder aus reiner Willkür – dahinter steckt eine größere Strategie, die oft als “Mar-a-Lago Accord” bezeichnet wird. Der Kern dieser Idee ist, dass die USA durch das aktuelle Handels- und Finanzsystem benachteiligt werden. Ein zentraler Punkt: Der starke US-Dollar macht US-Exporte teurer und Importe günstiger, was zur Abwanderung von Industriejobs führt. Trumps Berater, insbesondere der Ökonom Stephen Miran, argumentieren, dass die USA ihre wirtschaftliche Dominanz zurückgewinnen müssen – nicht durch Subventionen oder klassische Industriepolitik, sondern durch Zwangsmaßnahmen gegen andere Staaten. Dabei spielen Zölle eine Schlüsselrolle.

    Die Strategie ist simpel: Wer Zugang zum US-Markt will, muss sich den Regeln der USA unterwerfen. Strafzölle dienen als Druckmittel gegen Länder, die sich weigern, Trumps Bedingungen zu akzeptieren. Gleichzeitig soll die enorme US-Schuldenlast reduziert werden. Staaten, die amerikanische Staatsanleihen halten, könnten gezwungen werden, diese in extrem langfristige, zinslose Anleihen umzuwandeln. Damit würde ein Großteil der US-Staatsschulden quasi eingefroren. Wer nicht mitspielt, landet in der “roten Zone” und muss mit massiven Strafzöllen oder wirtschaftlichen Sanktionen rechnen. Noch drastischer: Auch der militärische Schutz der USA wird als Druckmittel eingesetzt. Verbündete, die nicht zahlen oder sich gegen die wirtschaftlichen Forderungen Trumps stellen, könnten mit dem Verlust sicherheitspolitischer Unterstützung bestraft werden.

    Diese aggressive Neuordnung des Handels und der Finanzstrukturen erklärt, warum Trump scheinbar wahllos Zölle gegen Kanada, Mexiko, Europa oder China verhängt. Es geht ihm nicht um spontane Machtdemonstrationen oder bloßen Protektionismus, sondern um eine tiefgreifende Umgestaltung der globalen Wirtschaftsordnung – mit den USA als alleiniger Dominanzmacht. Ob dieser Plan aufgehen kann oder die Weltwirtschaft ins Chaos stürzt, bleibt abzuwarten. Aber eines ist klar: Trumps Zölle sind keine impulsive Eskapade, sondern Teil eines kalkulierten Spiels um Macht, Einfluss und finanzielle Kontrolle.

    Gibt dazu einen wahnsinnig aufschlussreichen Artikel auf Zeit, hier mal ein Link ohne Paywall, der ging vor einigen Wochen schonmal rum: https://archive.fo/2025.03.11-122750/https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-03/donald-trump-usa-handel-finanzpolitik-weltwirtschaft/komplettansicht

  9. Und er will “clean, beautiful coal” fördern und wir in Deutschland wären an Windenergie fast Bankrott gegangen und würden jetzt auch wieder Kohlekraftwerke bauen. 🤣

  10. Bisher waren es 2.5% und jetzt 25.

    Andersrum ist es für die Einfuhr aus USA nach Europa 10% und für große Autos und Pick ups 20% schont seit langem von der EU beschlossen

  11. Das war seit Jahren zu erwarten. Trump ist kein Genie mit einem super komplexen Plan. Er macht einfach all die dummen Sachen, die er angekündigt hat. Hat er bisher immer so gemacht.

  12. Mussten wir ja auch wegen den Chinesen aber wird dem nichts bringen genau wie uns nicht.

  13. Zölle, mein Arsch! Ja, schon klar. Der “geheime Plan” ist die Weltwirtschaft umzustrukturieren aber das wird nicht so klappen, wie diese Amateure sich das vorstellen.

    Und mit nem ganzen Land zu spekulieren ist sowas von unverantwortlich. Schon traurig wohin die “freie Welt” hindriftet. Einst der Leuchtturm der Demokratie (naja zumindest ansatzweise), heute ein Schatten der Möglichkeiten, für die vorangegangene Generationen gekämpft haben.

  14. Ich würd mal sagen, das ist offiziell ein Handelskrieg mit Europa.

  15. Er hat auf denselben Zoll angehoben, den die EU auf amerikanische Fahrzeuge der Pickup Klasse erhebt. Vielleicht sollten wir unseren Zoll senken.

  16. Wir sollten mit Steuern auf Big Tech antworten, nicht mit Zöllen.

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