Wer wird Minister unter Merz? Einige Namen sind bereits durchgesickert. Nun zeichnet sich das Kabinett ab – sowie die ein oder andere Überraschung.

1 / 17CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann soll neuer Wirtschaftsminister werden. Der 47-Jährige tritt damit aller Voraussicht nach in die Fußstapfen von Robert Habeck (Grüne). © Political-Moments/Imago

2 / 17Lars Klingbeil, SPD-Vorsitzender, soll künftig die Finanzen Deutschlands lenken. Der 45-Jährige würde damit das Finanzministerium übernehmen, das aktuell noch Jörg Kukies (SPD) leitet und zuvor unter der Führung von Ex-Ampel-Minister Christian Lindner (FDP) stand. © Carsten Koall/dpa

3 / 17Alexander Dobrindt, bekannt für seine Rolle als CSU-Landesgruppenchef, könnte neuer Innenminister werden. Der 53-Jährige würde damit auf Nancy Faeser (SPD) folgen. © Annette Riedl/dpa

4 / 17Bis vor Kurzem noch Bundestagspräsidentin, bald schon Arbeitsministerin? Bärbel Bas (SPD) könnte ihrem Parteikollegen Hubertus Heil (SPD) nachfolgen. © Hannes P Albert/dpa

5 / 17Boris Pistorius (SPD) dürfte Verteidigungsminister bleiben und seine Arbeit fortsetzen. Der 65-Jährige gehört in Deutschland zu den beliebtesten Politikern. © Michael Kappeler/dpa

6 / 17Ina Scharrenbach (CDU), bisher Ministerin in Nordrhein-Westfalen, soll das Infrastrukturministerium führen. Die 46-Jährige bringt Erfahrung aus der Landespolitik mit. © Henning Kaiser/dpa

7 / 17Tritt CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge in die Fußstapfen von Karl Lauterbach (SPD)? Der 48-jährige Christdemokrat wird als neuer Gesundheitsminister gehandelt. © Philip Dulian/picture alliance

8 / 17Andreas Jung, CDU-Fraktionsvize im Bundestag, übernimmt wohl das Umweltministerium. Der 48-Jährige ist bekannt für sein Engagement in der Klimapolitik. © M. Popow/Imago

9 / 17Gibt er in der deutschen Außenpolitik bald die Richtung vor? Johann Wadephul, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, wird für das Amt des Außenministers gehandelt. Der 61-Jährige würde damit Annalena Baerbock (Grüne) ablösen. © Petra Nowack/Imago

10 / 17Silvia Breher, stellvertretende CDU-Vorsitzende, soll Familienministerin werden. Die 50-Jährige gilt als starke Stimme für familienpolitische Themen. Besonders interessant: Der Bereich Bildung und Schule soll offenbar aus dem bisherigen Bildungsministerium – bald schon „Raumfahrtministerium“ – herausgelöst und dem Familienministerium angegliedert werden. Zu dieser Umstrukturierung gab es bereits seit Längerem Diskussionen. © IMAGO/Jakub Porzycki

11 / 17Kristina Sinemus (CDU), bisher Digitalministerin in Hessen, könnte auf die Bundesebene wechseln und neue Bundesdigitalministerin werden. © Arne Dedert/dpa

12 / 17Sonja Eichwede, SPD-Rechtspolitikerin, übernimmt offenbar das Justizministerium. Die 49-Jährige würde damit auf Marco Buschmann (FDP) folgen. ©
IMAGO / dts Nachrichtenagentur

13 / 17Kehrt Dorothee Bär (CSU) als „Raumfahrtministerin“ in die Regierung zurück? Wie aus dem Koalitionsvertrag hervorgeht, bauen SPD und Union das Bundesministerium für Bildung und Forschung zu einem Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt um. © IMAGO/M. Popow

14 / 17Michaela Kaniber (CSU) könnte auf Wunsch von Markus Söder aus Bayern nach Berlin gerufen werden. Medienberichten zufolge wird sie als Agrarministerin gehandelt. © Sven Hoppe/picture alliance/dpa

15 / 17Svenja Schulze (SPD) könnte wie ihr Amtskollege Boris Pistorius ihr Amt als Entwicklungsministerin behalten. Seit Dezember 2021 hat sie dieses Amt bereits inne. © IMAGO/Rüdiger Wölk

16 / 17Zwar wird es im Kabinett Merz wohl nicht das Gesundheitsministerium für Jens Spahn. Allerdings könnte der 44-Jährige die Leitung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion übernehmen. Damit würde der ehemalige Gesundheitsminister eine zentrale Figur in der Union bleiben © ZDF/Jule Roehr

17 / 17Thorsten Frei (CDU), bisher Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, könnte den Job als Kanzleramtschef übernehmen. Damit würde dem Politiker eine Schlüsselrolle in der Regierungskoordination zukommen. © IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler