>Dem französischen Ökonomen Gabriel Zucman zufolge liegt der derzeitige effektive Steuersatz für Superreiche bei 0,3 Prozent ihres Vermögens. Zucman leitete eine von der brasilianischen Regierung beauftragte Studie. Sie ergab: Bei Anhebung des Steuersatzes auf zwei Prozent würden etwa 3000 Milliardär*innen weltweit jährlich 200 bis 250 Milliarden Dollar mehr an Steuern zahlen. Würden auch Centi-Millionär*innen einbezogen, kämen weitere 100 bis 140 Milliarden Dollar hinzu.
Was mittlerweile durch die USA klar ist, dass eine Monopolisierung aller Branchen und die daraus entstehenden wenigen Oligarchen, die Demokratie zerstören. Wenn die meisten Bürger fast gar keinen Besitz und Macht haben und wenige fast alles, dann ist der Weg in die Diktatur vorgezeichnet. Auch die Märchen der Reichen ändern daran nichts: Wir brauchen Milliarden-Unternehmer um Global mitzuhalten, das Geld tropft von oben nach unten, Milliardäre schaffen Arbeitsplätze, dass sie durch diese Arbeitsplätze Milliarden verdienen, spielt keine Rolle, man tut einfach so als wäre das ein Wohltätigkeitsprojekt.
Vorher haben wir den Weltfrieden und ein Ende der Klimakrise sowie des Hungers.
Wäre so schön, wenn sich alle Länder vereinen, auf der Welt gibt es deutlich mehr arbeitende Bevölkerung als Reiche und die armen verteidigen immer noch das Kapital, das ist absurd, die Neoliberale Propaganda funktioniert viel zu gut.
Ich bin jetzt 38 und ich glaube nicht das sowas zu meinen Lebzeiten noch kommt.
Es dürfte keine Milliardäre geben.
Empfehlenswert ist hierzu das neueste Buch von Brooke Harrington *Offshore, Stealth Wealth and the New Colonialism.*
Das Offshore-Netzwerk nutzt die Legislatur des British Empire, das in Finanzen 100% noch lebt und von den Reichen geliebt wird. Jenes legislative Rahmenwerk ist auf allen Kleininseln der Welt vertreten und ermöglicht jenen Reichen, reich zu bleiben. Inklusive Diktatoren, Putin, Oligarchen etc.
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>Dem französischen Ökonomen Gabriel Zucman zufolge liegt der derzeitige effektive Steuersatz für Superreiche bei 0,3 Prozent ihres Vermögens. Zucman leitete eine von der brasilianischen Regierung beauftragte Studie. Sie ergab: Bei Anhebung des Steuersatzes auf zwei Prozent würden etwa 3000 Milliardär*innen weltweit jährlich 200 bis 250 Milliarden Dollar mehr an Steuern zahlen. Würden auch Centi-Millionär*innen einbezogen, kämen weitere 100 bis 140 Milliarden Dollar hinzu.
[BMW-Milliardäre fragen: “Wer würde denn mit uns tauschen wollen?”](https://www.rnd.de/wirtschaft/bmw-milliardare-fragen-wer-wurde-denn-mit-uns-tauschen-wollen-LAWEPVC6QV2YJDOAMCDSUZRQ3U.html) 😭
Was mittlerweile durch die USA klar ist, dass eine Monopolisierung aller Branchen und die daraus entstehenden wenigen Oligarchen, die Demokratie zerstören. Wenn die meisten Bürger fast gar keinen Besitz und Macht haben und wenige fast alles, dann ist der Weg in die Diktatur vorgezeichnet. Auch die Märchen der Reichen ändern daran nichts: Wir brauchen Milliarden-Unternehmer um Global mitzuhalten, das Geld tropft von oben nach unten, Milliardäre schaffen Arbeitsplätze, dass sie durch diese Arbeitsplätze Milliarden verdienen, spielt keine Rolle, man tut einfach so als wäre das ein Wohltätigkeitsprojekt.
Vorher haben wir den Weltfrieden und ein Ende der Klimakrise sowie des Hungers.
Wäre so schön, wenn sich alle Länder vereinen, auf der Welt gibt es deutlich mehr arbeitende Bevölkerung als Reiche und die armen verteidigen immer noch das Kapital, das ist absurd, die Neoliberale Propaganda funktioniert viel zu gut.
Ich bin jetzt 38 und ich glaube nicht das sowas zu meinen Lebzeiten noch kommt.
Es dürfte keine Milliardäre geben.
Empfehlenswert ist hierzu das neueste Buch von Brooke Harrington *Offshore, Stealth Wealth and the New Colonialism.*
Das Offshore-Netzwerk nutzt die Legislatur des British Empire, das in Finanzen 100% noch lebt und von den Reichen geliebt wird. Jenes legislative Rahmenwerk ist auf allen Kleininseln der Welt vertreten und ermöglicht jenen Reichen, reich zu bleiben. Inklusive Diktatoren, Putin, Oligarchen etc.
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