Puh, also noch immer kein E-Auto für mich. Wenn ich nun spontan 430 Km fahren muss geht das nur mit einem Verbrenner!
/s
Irgendwelche Ronnys so, ich fahr jeden Tag 800km (aus gründen) unbrauchbar, also braucht sich das keiner Kaufen.
Der durchschnittsdeutsche fährt halt nur irgendas um 25km oder so. weiß nimmer genau die Zahl.
ich denke, dass die Reichweite von 400 km für die meisten Menschen zweitrangig ist und der Preis und die Verfügbarkeit von günstigen Ladestationen wichtiger sind
400 km Reichweite würden unter den meisten Bedingungen eine Reichweite von 330-350 km bedeuten, selbst auf der Autobahn.
Selbst wenn Man zu den Leuten gehört, die jedes Jahr in Spanien oder Kroatien Urlaub machen und mit Ihrer Familie 1200 km von Deutschland nach Spanien fahren, bedeutet ein Elektroauto mit 350 km Reichweite auf der Autobahn, dass er/Sie 4-5 Mal anhalten müssen, um das Auto aufzuladen, sagen wir 1 Stunde pro Fahrt, so dass sich Ihre jährliche Reise um 10 Stunden verlängert
Noch wichtiger ist jedoch die Verfügbarkeit von Ladestationen.
Wenn man zu Hause, in Supermärkten, bei der Arbeit oder in Parkhäusern (für Wohnungsbewohner) aufladen kann, wenn man ein langsames Ladegerät installieren kann, sollte man 60-70 % aller Ladevorgänge auf diese Weise erledigen können.
Es macht also kaum etwas aus, wenn man einmal im Jahr 5 Stunden mehr für eine zufällige Fahrt ausgibt, wenn man an anderen Tagen im Jahr Zeit spart, weil man nicht aus dem Haus gehen, zu einer Tankstelle fahren, tanken und wieder zurückkommen muss.
ganz zu schweigen von der Zeit, die man spart, wenn man nicht jedes Jahr einen Ölcheck, eine Wartung usw. durchführen muss. Die meisten E-Fahrzeuge müssen alle zwei Jahre überprüft werden, soweit ich weiß.
TLDR: ab jetzt Preis ist das entscheidende Faktor, weil durchsnittliche Reichweite ist genug für die meiste Menschen
Reichweite wäre vollkommen okay. Als Laternenparker und ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber kommt ein E-Auto angesichts teurer öffentlicher Ladesäulen mit undurchsichtigen Preisen trotzdem noch nicht infrage.
Wir haben einige Ladesäulen in unmittelbarer Nähe, aber alle sind gottlos teuer.
Wäre eigentlich nur interessant wenn man da noch irgendwie Preis reinbringt. Bringt mir nix dass n Ioniq 6 500km schafft.
Das einzige Problem ist doch die Ladeinfrastruktur. Viel zu teuer, viel zu selten und an doofen stellen. Jetzt erst werden in einigen Parkhäusern bei mir E-Ladesäulen eingebaut.
Ist das eigentlich immer noch so, dass man verschiedene Karten braucht?
Ernstgemeinte Frage: Weiß jemand wie das mit älterwerdenden Akku und schlechten Bedingungen aussieht?
Also z.B. nen Akku der 3/5/8 Jahre (oder 50k/100k/150k km) runter hat, im Winter/Hochsommer wenn Heizung/Klima voll läuft und man ggf. mal in nem Stau steht?
Ich hab da keine Ahnung sinds dann statt 425km noch 300km oder noch 100km?
Das ist wirklich schön und gut, aber ein Neuwagen kommt bei der aktuellen Preis-, Lohn- und Mietentwicklung leider garnicht in Frage
Solange ich mit einem E-Auto nicht wie mit meinem Fiat Punto 2500km ohne Tankstopp fahren kann, kaufe ich mir diesen grünen Schrott nicht!!! (/s, ihr wisst schon…)
Ich hab einen Smart Four Four von 2018, wenn der den Geist aufgibt, kauf ich wahrscheinlich einen BMW Stromer.
BMW bringt dieses Jahr wirklich coole Modelle auf den Markt, bei uns ist die Ladeinfrastruktur leider miserabel, aber mit solchen Werten dürfte es dann kein Problem mehr sein 🙂
Also noch etwa zwei weitere Jahrzehnte, bis mein Vater keine Reichweitenangst mehr auf dem Weg zum Bäcker hat, alles klar.
Der Großteil der Strecken ist eh weit weit unter 100km. Ist kompletter Schwachsinn immer größere Akkus in die Kisten zu stopfen nur damit Karl Heinz am Ende doch sagt „aber wenn ich 6500km am Stück ohne Pausen über 5 Minuten fahren will, geht das nicht!!!“
Ich will nicht lügen, viel mehr schafft mein Volvo auch nicht.
Mein E-Auto hat eine WLTP Reichweite von 533 km.
Das sind in der Regel Fanasiewerte, es sei denn ich bin in Holland und fahre 100 km/h, dann schaffe ich auch mehr km.
Der Knackpunkt ist jedoch, dass man normalerweise nicht von 100% auf 0% fährt. Ich fahre immer mit 80% los und sehe zu, dass ich bei rund 10% laden kann.
So schaffe ich meine 350 km (ca.) am Stück. Hat das Fahrzeug eine intelligente Routenplanung, dann steht man auch keine 30min an der Ladesäule, sondern nur so lange, um in einer vernünftigen Zeit wieder zu laden. Da mit einem niedrigeren SOC der Wagen scheller lädt als z.B. mit 80% wäre es auch nicht sinnvoll zu lage zu laden.
So lade ich in ca. 15 Minuten meine 200 km dazu. Sprich pro 100km “verliere” ich im Schnitt rund 7 Minuten. Der Wert wird bei jedem Auto anders sein.
Viel länger als 2-3 Stunden möchte ich eh nicht am Stück fahren. Früher bin ich auch sehr lange Strecken nur mit Tank- und schnellen Pinkelpausen gefahren. Doch die Zeiten sind lange vorbei.
Ich kann jedoch in der Garqage laden, das ist auf dem Land eine Voraussetzung. Ohne die Lademöglichkeit würde ich mir kein E-Auto zulegen. Wir haben nur 4 oder 5 Ladesäulen und Diese sind meist besetzt und relativ teuer.
Just my 2 Cent.
Warte noch auf den 150kwh akku dann kann ich auch mit Wohnwagen super in den Urlaub fahren.
Echt erstaunlich wie viele in den Kommentaren nicht kapieren, dass man die Reichweite nicht an einem Tag ausnutzen muss.
Wenn man jede Woche extra irgendwo hin an eine öffentliche Säule fahren muss, ist das einfach nicht sinnvoll.
Es gibt (regional unterschiedlich) ganz einfach keine Ladesäulen an sinnvollen Stellen wie z.b. Supermarkt oder selbst an Tankstellen. Zuhause laden geht in Miete auch nicht.
Von dem her sind die Reichweiten für einige Leute durchaus nötig.
Im Durchschnitt wird ein Auto in Deutschland nur 43 Minuten pro Tag gefahren. Dabei werden im Mittel 2 Strecken zurückgelegt, die jeweils 15 Kilometer lang sind. Lediglich ein Prozent aller Fahrten sind länger als 100 Kilometer. [https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland/](https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland/)
400 nochwas km sieht echt gut aus. Das heißt für die meisten Ziele innerhalb Deutschlands, dass man nur einmal zum laden halten muss.
21 comments
Schön, dass sich das so positiv entwickelt hat. Doch sollte die Achse dennoch bei null anfangen.
Edit: https://i.imgur.com/f895Z8F.png wirkt doch deutlich anders. Leider konnte ich das nicht direkt hier einfügen. Soll mir dann auch egal sein.
quelle [https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/](https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/)
Der Corona-Knick 2020 und 2021 ist schon krass.
Puh, also noch immer kein E-Auto für mich. Wenn ich nun spontan 430 Km fahren muss geht das nur mit einem Verbrenner!
/s
Irgendwelche Ronnys so, ich fahr jeden Tag 800km (aus gründen) unbrauchbar, also braucht sich das keiner Kaufen.
Der durchschnittsdeutsche fährt halt nur irgendas um 25km oder so. weiß nimmer genau die Zahl.
ich denke, dass die Reichweite von 400 km für die meisten Menschen zweitrangig ist und der Preis und die Verfügbarkeit von günstigen Ladestationen wichtiger sind
400 km Reichweite würden unter den meisten Bedingungen eine Reichweite von 330-350 km bedeuten, selbst auf der Autobahn.
Selbst wenn Man zu den Leuten gehört, die jedes Jahr in Spanien oder Kroatien Urlaub machen und mit Ihrer Familie 1200 km von Deutschland nach Spanien fahren, bedeutet ein Elektroauto mit 350 km Reichweite auf der Autobahn, dass er/Sie 4-5 Mal anhalten müssen, um das Auto aufzuladen, sagen wir 1 Stunde pro Fahrt, so dass sich Ihre jährliche Reise um 10 Stunden verlängert
Noch wichtiger ist jedoch die Verfügbarkeit von Ladestationen.
Wenn man zu Hause, in Supermärkten, bei der Arbeit oder in Parkhäusern (für Wohnungsbewohner) aufladen kann, wenn man ein langsames Ladegerät installieren kann, sollte man 60-70 % aller Ladevorgänge auf diese Weise erledigen können.
Es macht also kaum etwas aus, wenn man einmal im Jahr 5 Stunden mehr für eine zufällige Fahrt ausgibt, wenn man an anderen Tagen im Jahr Zeit spart, weil man nicht aus dem Haus gehen, zu einer Tankstelle fahren, tanken und wieder zurückkommen muss.
ganz zu schweigen von der Zeit, die man spart, wenn man nicht jedes Jahr einen Ölcheck, eine Wartung usw. durchführen muss. Die meisten E-Fahrzeuge müssen alle zwei Jahre überprüft werden, soweit ich weiß.
TLDR: ab jetzt Preis ist das entscheidende Faktor, weil durchsnittliche Reichweite ist genug für die meiste Menschen
Reichweite wäre vollkommen okay. Als Laternenparker und ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber kommt ein E-Auto angesichts teurer öffentlicher Ladesäulen mit undurchsichtigen Preisen trotzdem noch nicht infrage.
Wir haben einige Ladesäulen in unmittelbarer Nähe, aber alle sind gottlos teuer.
Wäre eigentlich nur interessant wenn man da noch irgendwie Preis reinbringt. Bringt mir nix dass n Ioniq 6 500km schafft.
Das einzige Problem ist doch die Ladeinfrastruktur. Viel zu teuer, viel zu selten und an doofen stellen. Jetzt erst werden in einigen Parkhäusern bei mir E-Ladesäulen eingebaut.
Ist das eigentlich immer noch so, dass man verschiedene Karten braucht?
Ernstgemeinte Frage: Weiß jemand wie das mit älterwerdenden Akku und schlechten Bedingungen aussieht?
Also z.B. nen Akku der 3/5/8 Jahre (oder 50k/100k/150k km) runter hat, im Winter/Hochsommer wenn Heizung/Klima voll läuft und man ggf. mal in nem Stau steht?
Ich hab da keine Ahnung sinds dann statt 425km noch 300km oder noch 100km?
Das ist wirklich schön und gut, aber ein Neuwagen kommt bei der aktuellen Preis-, Lohn- und Mietentwicklung leider garnicht in Frage
Solange ich mit einem E-Auto nicht wie mit meinem Fiat Punto 2500km ohne Tankstopp fahren kann, kaufe ich mir diesen grünen Schrott nicht!!! (/s, ihr wisst schon…)
Ich hab einen Smart Four Four von 2018, wenn der den Geist aufgibt, kauf ich wahrscheinlich einen BMW Stromer.
BMW bringt dieses Jahr wirklich coole Modelle auf den Markt, bei uns ist die Ladeinfrastruktur leider miserabel, aber mit solchen Werten dürfte es dann kein Problem mehr sein 🙂
Also noch etwa zwei weitere Jahrzehnte, bis mein Vater keine Reichweitenangst mehr auf dem Weg zum Bäcker hat, alles klar.
Der Großteil der Strecken ist eh weit weit unter 100km. Ist kompletter Schwachsinn immer größere Akkus in die Kisten zu stopfen nur damit Karl Heinz am Ende doch sagt „aber wenn ich 6500km am Stück ohne Pausen über 5 Minuten fahren will, geht das nicht!!!“
Ich will nicht lügen, viel mehr schafft mein Volvo auch nicht.
Mein E-Auto hat eine WLTP Reichweite von 533 km.
Das sind in der Regel Fanasiewerte, es sei denn ich bin in Holland und fahre 100 km/h, dann schaffe ich auch mehr km.
Der Knackpunkt ist jedoch, dass man normalerweise nicht von 100% auf 0% fährt. Ich fahre immer mit 80% los und sehe zu, dass ich bei rund 10% laden kann.
So schaffe ich meine 350 km (ca.) am Stück. Hat das Fahrzeug eine intelligente Routenplanung, dann steht man auch keine 30min an der Ladesäule, sondern nur so lange, um in einer vernünftigen Zeit wieder zu laden. Da mit einem niedrigeren SOC der Wagen scheller lädt als z.B. mit 80% wäre es auch nicht sinnvoll zu lage zu laden.
So lade ich in ca. 15 Minuten meine 200 km dazu. Sprich pro 100km “verliere” ich im Schnitt rund 7 Minuten. Der Wert wird bei jedem Auto anders sein.
Viel länger als 2-3 Stunden möchte ich eh nicht am Stück fahren. Früher bin ich auch sehr lange Strecken nur mit Tank- und schnellen Pinkelpausen gefahren. Doch die Zeiten sind lange vorbei.
Ich kann jedoch in der Garqage laden, das ist auf dem Land eine Voraussetzung. Ohne die Lademöglichkeit würde ich mir kein E-Auto zulegen. Wir haben nur 4 oder 5 Ladesäulen und Diese sind meist besetzt und relativ teuer.
Just my 2 Cent.
Warte noch auf den 150kwh akku dann kann ich auch mit Wohnwagen super in den Urlaub fahren.
Echt erstaunlich wie viele in den Kommentaren nicht kapieren, dass man die Reichweite nicht an einem Tag ausnutzen muss.
Wenn man jede Woche extra irgendwo hin an eine öffentliche Säule fahren muss, ist das einfach nicht sinnvoll.
Es gibt (regional unterschiedlich) ganz einfach keine Ladesäulen an sinnvollen Stellen wie z.b. Supermarkt oder selbst an Tankstellen. Zuhause laden geht in Miete auch nicht.
Von dem her sind die Reichweiten für einige Leute durchaus nötig.
Im Durchschnitt wird ein Auto in Deutschland nur 43 Minuten pro Tag gefahren. Dabei werden im Mittel 2 Strecken zurückgelegt, die jeweils 15 Kilometer lang sind. Lediglich ein Prozent aller Fahrten sind länger als 100 Kilometer. [https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland/](https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland/)
400 nochwas km sieht echt gut aus. Das heißt für die meisten Ziele innerhalb Deutschlands, dass man nur einmal zum laden halten muss.
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