1 % der Vollzeitbeschäftigten verdiente im Jahr 2024 mehr als 213 286 Euro brutto

by likamuka

13 comments
  1. Das sind laut Rechner nur noch ~10.000 € Netto im Monat.

    Ja, das ist viel aber unser aller Abgaben sind unverhältnismäßig, wenn man den Zustand unserer Umgebung betrachtet.

    Wir müssen Reichtum besteuern, nicht Einkommen.

  2. Nur für den Kontext, dieses 1 % arbeitet für dieses zugegeben sehr hohe Gehalt und erbringt damit eine Gegenleistung, die man jetzt wirtschaftlich gerne für sich selbst anders einordnen kann, grundsätzlich aber da sein muss, sonst würde ihnen dieses Gehalt nicht von ihrem Arbeitgeber zugestanden.

    Dieses 1 % hat aber trotzdem gar nichts mit dem
    1 % der Reichen in Deutschland gemein. Selbst wenn sie dieses Gehalt bereits zu Beginn ihrer Berufslaufbahn beziehen, kommen sie nach Steuern, Abgaben und Sozialversicherungen auf ein gutes Leben, aber werden über ihren Beruf nie „reich“.

    Deswegen nervt es, wenn bei der Einkommenssteuer davon gesprochen wird, dass die „Reichen“ auch mehr geben können. Die Reichen in diesem Land, zahlen aber gar keine Einkommensteuer. Oder wenn, ist das kein relevanter Teil, ihrer Einkünften und Besitztümer.

    Daher, wenn „die Reichen“ sich mal wieder an einer funktionierende Gesellschaft beteiligen sollen, geht das nur über eine Vermögenssteuer oder eine Erbschaftsteuer, die Betriebsvermögen und Stiftungen nicht weitestgehend ignoriert.

  3. Die Formatierung mit dem Umbruch im Titel macht mich fertig.

  4. Da brauchen doch nur ein paar Geschäftsführer von großen Unternehmen dabei sein und der Schnitt wird nach oben gezogen, sehe ich das richtig ?

  5. Lustig, alle davon scheinen bei r/Finanzen aktiv zu sein.

  6. Und wird dabei prozentual gut besteuert, so wie Einkommen generell.

    Das gilt nicht für Vermögen und Erben

  7. Ich will das nur mal ins Verhältnis setzen: Diese 213.286 Euro sind weniger als Elon Musk durch die Zinsen seiner Zinsen seiner Zinsen seiner Zinsen (Zinseszinseszinseszins) seines Vermögens macht.

    Gutverdienende sind nicht unser Problem und oft steht das Gehalt in einem Verhältnis zur Arbeit. Unser Problem sind Milliardäre, die ihren Beitrag an der Gesellschaft (Steuern) größtenteils umgehen.

  8. Und interessanterweise sind 200 Prozent davon bei r/Finanzen aktiv

  9. Krass einer von 100. selbst in einer doofen Kleinstadt gibt es dann mehrere hundert die so viel verdienen

  10. Also wenn ich es nach X Jahren mit dem Brutto-Gehalt nicht zum Millionär schaffen und mich selbst damit als „Reich“ bezeichnen würde, dann hätte ich ein schlechtes Verhältnis zum Geld…

  11. Was glaubt ihr wie man dieses 1% einteilen kann?

    Es gibt so etwa 20 Mio VZ Beschäftigte, d.h. 200k die diese Summe oder mehr verdienen

    Ich denke das werden C-Level Leute und Angestellte Geschäftsführer sowie Vertriebler sein.
    Vielleicht noch angestellte Anwälte und Ärzte.
    Fällt euch noch was ein?

Comments are closed.