Geht es euch auch so? Seit ich ungefähr weiß, was bei mir an Unkraut wächst, ist alles ungeheuer kompliziert. Früher: raus damit, Eimer, weg. Jetzt: bei Löwenzahn und Rainkohl (Lapsana) die schönen Blätter abmachen und in die Küche, dann überlegen, ob die restliche Pflanze stört (raus damit oder nicht). Gilbweiderich (Lysimachia) kann nicht raus, weil davon eine seltene oligolektische Wildbienenart (Macropis, ich weiß nicht welche der beiden Arten ich genau hatte) abhängt und ich die voriges Jahr gefunden habe (ist irgendwo auf Inat). Nelkenwurz (Geum urbanum) kommt erstmal raus, ich weiß nicht wie gesund das genau ist. Und so geht es weiter. Irgendwann krieche ich mit Pinzette und Mikroskop durch die Beete.

Symbolbild:
https://ohai.social/@ralf_muschall/114403910672846985

by ralfmuschall

2 comments
  1. Es wird finde ich immer weniger Arbeit weil man immer mehr stehen lässt 😀

    (Und sich mit den Jahren interverntion doch langsam ein Gleichgewicht einstellt und die Beete selber immer weniger Unkrautdruck haben)

  2. Nein, ich versuche da auch möglichst hinterher zu bleiben. Da ist das Unkraut noch so klein, dass ich das sowieso nicht wirklich bestimmen kann. Oder zumindest mache ich mir nicht die Mühe. Außerdem wächst außen rum noch genug Zeug.

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