Oxfam: Top-Gehälter steigen 30-mal stärker als Normalverdienste

by Wylde4Girls

26 comments
  1. Top-Verdiener sind ja auch Top-Leister im Gegensatz zu den Normalverdienern, die nur Normalleister sind.

    /s

  2. Das ist ja nun wirklich kein Grund sich zu beschweren oder nach oben zu gucken! Keine Sorge, jeden Moment tropft es, auch bis ganz nach unten. Gleich kommts, ich fühls.

    Glaubt an den Plan. Stoppt Neiddebatten bevor sie entstehen.

  3. Das ist ja komisch. Wie kann das denn sein? Das ist ja komisch.

  4. Okay, aber habt ihr mal dran gedacht dass Transmenschen oder migration? 🤓 Nein? Bürgergeld oder Heizungsgesetz? Auch nein? Blöd.

  5. Oxfam fordert die Besteuerung besonders hoher Einkommen. Warum??

    Die hohen Gehälter sind die exorbitant gestiegen. Deswegen sollen die besteuert werden? Aber verdient er so viel weil er die Bezahlung wert ist? Sonst würden Unternehmen nicht so viel dafür zahlen. Vielleicht hat er aber einfach nicht wie Verdi nur eine Sockelerhöhung gefordert.

    Wieder eine Meinungsfirma mehr die gezielt Einkommen und Vermögen verwischt.

    SPD: alle über 50k€ sind besonders hoch.

  6. > So seien die Gehälter aller Vorstandschefs, die über eine Million US-Dollar verdienten, zwischen 2019 und 2025 um 50 Prozent auf 4,3 Millionen US-Dollar gestiegen. Die Belegschaften hätten in dem Fünf-Jahres-Zeitraum global nur ein Lohnplus von 0,9 Prozent erhalten.

    Also reden wir hier von Leuten mit einem siebenstelligen Jahreseinkommen. Bin trotzdem der Meinung, dass man eher Vermögen und Erbschaften besteuern muss. Dazu eine niedrigere (z.B. 0,5%) Finanztransaktionssteuer.

    Immer nur Gehälter weiter zu besteuern, entwertet geleistete Arbeit nur immer weiter. Wir müssen endlich ans passive Einkommen ran. Es ist absolut lächerlich, dass man Arbeitnehmer immer weiter schröpfen will, während man Schutzzäune um Reichtum baut.

    Als Anmerkung: Personen mit siebenstelligen Jahreseinkommen wären trotzdem von oben genannten Besteuerungen betroffen, wenn wir Steuerhinterziehungen auch endlich mal einen Riegel vorschöben.

  7. Hab mir die Studie noch nicht zu Gemüte geführt aber einerseits werden nur die Gehälter über 1 Millionen US Dollar verglichen, auf der anderen Seite aber der Lohnzuwachs aller globaler AN? Vielleicht ist es aber auch nur seltsam im Artikel formuliert und es ist gemeint die Angestellten in den jeweiligen Unternehmen mit solchen Vorständen, dann wären meine Bedenken erledigt.

    In meinem Kopf ist das ein sehr zweifelhafter Vergleich, immerhin werden gerade in Afrika, großen Teilen Asiens und Osteuropa deutlich weniger Vorstände in diesem Gehaltsspektrum liegen als z.B. in Westeuropa und den USA. Trotzdem werden diese dann mit allen AN verglichen? Ich hoffe in der Studie gibt es eine geographische Aufteilung.

    Nicht falsch verstehen, es wird trotzdem zu einer großen Diskrepanz führen, aber es fühlt sich an als hätte man hier mit Absicht einen zweifelhaften Vergleich gebaut um eine möglichst große Zahl (30 Mal) nennen zu können.

  8. Hmm, wenn doch nur die blöden Ausländer nicht da wären… dann wär ich auch einer der Top-Verdiener!111 /s

    Eat the rich, oder wenn du nen guten Tag hast: tax the rich…

  9. Das ist sozialer sprengstoff und mit daran schuld dass die afd immer stärker wird, was den topverdienern wiederum in die hand spielt. Die allerdings auch großen einfluss auf demokratische parteien haben.

    Kurzgesagt: wir sind am arsch

  10. Wer viel Verantwortung trägt wird auch entsprechend entlohnt.

    Ich glaube viele stellen sich einen Managerjob zu einfach vor, dass man den ganzen Tag am Pool liegt, aber ich sehe eher die andere Seite “keine Zeit für Familie”, “Burnout”, “ständige Erreichbarkeit”, “permanente Spannungen”, “Du übernimmst die Verantwortung für die Fehler deiner Mitarbeiter”.

    Ob das jetzt alles im richtigen Verhältnis steht sollte meiner Meinung nach eher jemand beurteilen, der Erfahrung in beiden Positionen gesammelt hat.

    Ich hoffe die Diskussion bleibt sachlich, im Alltag gibt es aktuell schon genug Spannungen und ich wünsche allen einen schönen Feiertag.

  11. Die arbeiten einfach 30 mal so viel wie wir. Kein Grund sich Gedanken zu machen. Weitermachen !

  12. Die leisten ja auch 30x so viel wie der Jürgen am Fließband. Und die tragen ja such ein viel höheres Risiko, schließlich müssen sie damit rechnen nach einen Fehler, denn man nicht mit Massenentlassungen ausbügeln kann, mit golden Handschlag entlassen zu werden um denn erst einmal monatelang auf´n Golfplatz rumzulungern bis ihnen einer ihrer Buddys einen neuen Job beschafft.

  13. *Sowas* sollte mal die Schlagzeilen von BILD, Express, MoPo und den ganzen anderen Hetzblättern zieren. 

    Stattdessen wird auf Sozialhilfeempfänger eingeprügelt.

  14. erbärmlicher Schmutzartikel; Oh nein – hohe Gehälter….

    MEHR MEHR MEHR Gehälter besteuern;

    Schattenwirtschaft, Steuerhinterziehung, Sozialbetrug, fast steuerfreie Milliardenerbschaften, explodierender steuerzahleralimentierter Verwaltungswasserkopf — alles scheißegal

  15. In drei Jahren ist es dann das 40-45 fache.
    Normalverdiener treten dann weiterhin auf der Stelle oder haben inflationsbereinigt weniger als vorher. Und trotzdem wählt keiner eine Politik die dem goldenen Ochsen die Hoden abschneidet.

  16. Wie kann es eigentlich sein, dass sämtliche Männer in dem Foto eine viel zu lange Hose haben?
    Vor allem der Typ auf der rechten Seite sieht aus als wäre es ein Kind mit der Hose des Papas.
    Das macht mich fast noch wütender als die Gehaltsschere.

  17. Dazu passen in der letzten Lanz Sendung ein Zitat von Kretschmer:

    >Wenn wir unseren Wohlstand nicht verlieren wollen… […] muss sich was verändern. […] Wir müssen mehr arbeiten.

    Wessen Wohlstand?

    WESSEN WOHLSTAND KRETSCHI?

  18. wenn ich bei 300 angestellten den lohn um jeweils 10 euro im monat erhöhe .. ist denen das vermutlich komplett egal, es wird nicht dazu führen, dass sie “eher nicht den job kündigen” – im zweifel blamiere ich mich damit sogar

    wenn ich bei 5 angestellten den lohn um jeweils um 600 euro im monat erhöhe – führt das schon eher dazu dass diese “nicht kündigen”

    in beiden fällen habe ich das gleiche geld ausgegeben
    das ist meistens der simple Grund warum die höheren löhne stärker steigen (zumindest vermute ich das)

  19. Wir wissen das alles. Die Frage ist, wie lange will man den Klassenkampf noch vor sich her schieben? Drum rum kommen werden wir nicht.

  20. Es intensiviert sich der Imperativ kulinarisch die Affluenz zu erwägen.

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