Dass der 28-Jährige vom Bankdrücker zum Stammspieler aufgestiegen ist, hat einen Grund: Sinani hat sich vor allem in Sachen Ballbehauptung enorm verbessert. „Wir haben mit ihm darüber geredet, dass genau das noch ein bisschen in seinem Repertoire fehlt“, erklärt Blessin. „Wie er die Bälle festgemacht hat, wie er entgegengekommen ist, wie er sie nicht verloren hat – darüber haben wir geredet. Seine spielerischen Fähigkeiten hat er dann auch wieder eingebracht.“
Das fußballerische Talent des Kreativspielers ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Vor allem seine gefährlichen Standards – ein solcher führte auch gegen Leverkusen zum Erfolg – sind für das Pauli-Spiel von großem Wert. „Das hat sehr lange gebraucht, hätte für mich auch gerne früher kommen können“, sagt der Coach. Es ist somit sehr wahrscheinlich, dass Sinani auch am Sonntag in Bremen (17.30 Uhr) in der Startelf stehen wird.