Bestimmt ist es auch Ö’s schuld, dass die bald einen russischen PsyOp-Agent wählen werden, jaja, immer diese Scheiß-Wessis, die sich einmischen und alles kaputtmachen /s
Wie geht’s den 19.000 rumänischen Tatverdächtigen eigentlich so? Spitzenreiter in absoluten Zahlen, übrigens 🙂
Ich gebe dem Artikel durchaus in der Sache recht, aber:
„Schmitt meint, dass der österreichische Bundeskanzler nach Bukarest hätte fahren und sich für das Schengen-Veto entschuldigen können.“
Nein. Selbstgeißeln müssen wir uns sicher nicht.
“Es gehe um Respekt für die Transitionsländer, die riesige Opfer auf sich genommen und sich einseitig an die älteren EU-Staaten angepasst hätten.”
Was sonst, hätten sich die restlichen Europäer an Rumänien anpassen sollen oder was? Es ist keine Selbstverständlichkeit Teil der EU zu sein, nichts berechtigt einen dazu. Wenn sie so große Opfer gebracht haben dann nur, weil sie sich etwas davon versprochen haben, nicht, weil sie mussten.
Mit dem EU Beitritt Rumäniens sind zahlreiche Milliarden nach Osten geflossen während gerade am Anfang rumänische Diebesbanden sich mit Auto- und Hauseinbrüchen nach Westen bewegt haben. Die größte Gruppe ausländischer Staatsbürger in Österreichs Gefängnissen sind noch immer! Rumänen, lol.
Das soll nicht zum Rechtsruck in Österreich beigetragen haben? Ah nein, ich vergaß, in Österreich sind wir ja alle von Haus aus xenophob. Weil ja Hitler aus Braunau kommt, während die weltoffenen Rumänen sich von Anfang an ganz klar dem Antifaschismus verschrieben haben… hüstel
Dass Karner und Nehammer überhaupt kein diplomatisches Gespür hatten, geschenkt. Dass die Art und Weise wie das Veto durchgesetzt wurde absolut peinlich war, sicher. Aber wegen einem nicht mal 2 (?) Jahre langen Schengen-Veto, hier geht’s ja nichtmal um eine EU-Mitgliedschaft, einen landesweiten Rechtsruck auf Österreich zu schieben ist absolut jämmerlich.
Im Übrigen wurde Österreich in sehr ähnlicher Manier auch über ein Jahr von Deutschland der Schengen-Zutritt verweigert.
Was für ein Blödsinn, das jetzt auf Österreich zu schieben. Und nicht vielleicht auf Russland, oder gar die Rumänen. Ist doch alles dasselbe in den ehemaligen Ostblock Staaten. Polen, Ungarn, Slowakei, jetzt halt Rumänien. Es gibt dort leider (noch) keine allzu große demokratische Kultur mit wehrhaften Strukturen. Man sieht ja selbst in AT (und vielen weiteren westeuropäischen Staaten) wie sich antidemoktraische Parteien behaupten können. Allerdings haben wir Mechanismen und eine gewisse Zivilgesellschaft, die das halt nicht hinnimmt, vor allem aufgrund der mittlerweile sehr alten demokratischen Tradition.
Das gibt es in diesen Staaten nicht mehr nach mehr als 50 Jahren Soviet Terror. 20 Jahre EU haben dort viel weiter gebracht, und junge Menschen sehen das wieder anders, aber der Großteil der Wähler hat wohl noch viel Unterdrückung erlebt.
Obendrein scheint das ja wie bei den Türken zu sein mit den Auslandswählern (70% der Rumänen in AT haben den Antidemokraten gewählt). Das liegt wohl hauptsächlich am Frust darüber, dass man das eigene Land hat verlassen zu müssen da es keine Zukunft bietet und obendrein dem Gefühl seinen Patriotismus irgendwie plakatieren zu müssen, da man ja von der Heimat ‘weggerannt’ ist….
5 comments
Bestimmt ist es auch Ö’s schuld, dass die bald einen russischen PsyOp-Agent wählen werden, jaja, immer diese Scheiß-Wessis, die sich einmischen und alles kaputtmachen /s
Wie geht’s den 19.000 rumänischen Tatverdächtigen eigentlich so? Spitzenreiter in absoluten Zahlen, übrigens 🙂
Ich gebe dem Artikel durchaus in der Sache recht, aber:
„Schmitt meint, dass der österreichische Bundeskanzler nach Bukarest hätte fahren und sich für das Schengen-Veto entschuldigen können.“
Nein. Selbstgeißeln müssen wir uns sicher nicht.
“Es gehe um Respekt für die Transitionsländer, die riesige Opfer auf sich genommen und sich einseitig an die älteren EU-Staaten angepasst hätten.”
Was sonst, hätten sich die restlichen Europäer an Rumänien anpassen sollen oder was? Es ist keine Selbstverständlichkeit Teil der EU zu sein, nichts berechtigt einen dazu. Wenn sie so große Opfer gebracht haben dann nur, weil sie sich etwas davon versprochen haben, nicht, weil sie mussten.
Mit dem EU Beitritt Rumäniens sind zahlreiche Milliarden nach Osten geflossen während gerade am Anfang rumänische Diebesbanden sich mit Auto- und Hauseinbrüchen nach Westen bewegt haben. Die größte Gruppe ausländischer Staatsbürger in Österreichs Gefängnissen sind noch immer! Rumänen, lol.
Das soll nicht zum Rechtsruck in Österreich beigetragen haben? Ah nein, ich vergaß, in Österreich sind wir ja alle von Haus aus xenophob. Weil ja Hitler aus Braunau kommt, während die weltoffenen Rumänen sich von Anfang an ganz klar dem Antifaschismus verschrieben haben… hüstel
Dass Karner und Nehammer überhaupt kein diplomatisches Gespür hatten, geschenkt. Dass die Art und Weise wie das Veto durchgesetzt wurde absolut peinlich war, sicher. Aber wegen einem nicht mal 2 (?) Jahre langen Schengen-Veto, hier geht’s ja nichtmal um eine EU-Mitgliedschaft, einen landesweiten Rechtsruck auf Österreich zu schieben ist absolut jämmerlich.
Im Übrigen wurde Österreich in sehr ähnlicher Manier auch über ein Jahr von Deutschland der Schengen-Zutritt verweigert.
Was für ein Blödsinn, das jetzt auf Österreich zu schieben. Und nicht vielleicht auf Russland, oder gar die Rumänen. Ist doch alles dasselbe in den ehemaligen Ostblock Staaten. Polen, Ungarn, Slowakei, jetzt halt Rumänien. Es gibt dort leider (noch) keine allzu große demokratische Kultur mit wehrhaften Strukturen. Man sieht ja selbst in AT (und vielen weiteren westeuropäischen Staaten) wie sich antidemoktraische Parteien behaupten können. Allerdings haben wir Mechanismen und eine gewisse Zivilgesellschaft, die das halt nicht hinnimmt, vor allem aufgrund der mittlerweile sehr alten demokratischen Tradition.
Das gibt es in diesen Staaten nicht mehr nach mehr als 50 Jahren Soviet Terror. 20 Jahre EU haben dort viel weiter gebracht, und junge Menschen sehen das wieder anders, aber der Großteil der Wähler hat wohl noch viel Unterdrückung erlebt.
Obendrein scheint das ja wie bei den Türken zu sein mit den Auslandswählern (70% der Rumänen in AT haben den Antidemokraten gewählt). Das liegt wohl hauptsächlich am Frust darüber, dass man das eigene Land hat verlassen zu müssen da es keine Zukunft bietet und obendrein dem Gefühl seinen Patriotismus irgendwie plakatieren zu müssen, da man ja von der Heimat ‘weggerannt’ ist….
Comments are closed.