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ESC-Finale in Basel: Stefan Raab reagiert mit deutlichen Worten auf Deutschlands enttäuschende Endplatzierung. Der Eurovision Song Contest 2025 im Ticker zum Nachlesen.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

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Alle Kapitel

01:08 Uhr: Mit Österreichs Erfolg endet der 69. Eurovision Song Contest in Basel. Zu einem Überraschungsauftritt von Weltstar Céline Dion ist es leider doch nicht mehr gekommen, auch eine Videobotschaft gab es nicht.

Deutschland belegt einen soliden, aber etwas enttäuschenden 15. Platz – die bisher schlechteste Platzierung eines von Stefan Raab betreuten ESC-Beitrags. Der Entertainer war in der Vergangenheit mit sechs Top-10-Platzierungen ein verlässlicher Garant für deutsche Erfolge beim Eurovision Song Contest. Raabs erste Reaktion im Ersten: „Ich übernehme die Verantwortung. […] Leider hat es nicht zu mehr gereicht.“

ESC-Gewinner JJ und Deutschlands ESC-Teilnehmer Abor & Tynna.

JJ hat für Österreich den ESC 2025 in Basel gewonnen. Für Abor & Tynna reichte es nur für Platz 15. © IMAGO/ANP/IMAGO/TTÖsterreich gewinnt den Eurovision Song Contest 2025

00:59 Uhr: Österreich gewinnt den Eurovision Song Contest 2025. JJ kommt am Ende auf insgesamt 436 Punkte und verweist Israel (357) auf Rang zwei. Er tritt damit in die Fußstapfen von Conchita Wurst (36), die 2014 beim internationalen Musikwettbewerb jubeln durfte.

00:57 Uhr: Bitter! Null Punkte für die Schweiz. Es entscheidet sich nun zwischen Israel und Österreich.

00:54 Uhr: Top-Favorit Schweden springt vorerst auf Rang drei. Für den Sieg hat es somit nicht gereicht.

Eurovision Song Contest 2025: Abor & Tynna auf Platz 15

00:51 Uhr: Deutschland muss sich mit 74 Punkten von den ESC-Zuschauern zufriedengeben. Abor & Tynna beenden den Eurovision Song Contest auf dem 15. Platz. Im vergangenen Jahr reichte es immerhin für den zwölften Platz.

00:50 Uhr: Führungswechsel: Israel (357 Punkte) verdrängt vorerst Österreich.

00:49 Uhr: Lautes Raunen in der St. Jakobshalle: Dänemark erhält nur zwei Zähler von den Zuschauern. Die Enttäuschung ist den Teilnehmern deutlich anzusehen.

00:47 Uhr: Jetzt werden die Punkte der Zuschauer verkündet. Fest steht bereits, dass San Marino mit 27 Punkten den letzten Platz beim ESC 2025 belegt.

00:45 Uhr: Stefan Raab ist natürlich live in der ESC-Halle in Basel und hat es sich nicht nehmen lassen, ein Selfie mit Moderatorin Michelle Hunziker zu knipsen.

ESC-Finale 2025: Österreich führt Ranking an – Deutschland im Mittelfeld

00:43 Uhr: Die Jury-Punkte sind durch. Österreich führt mit 258 Zählern vor der Schweiz (214) und Frankreich (180). Deutschland liegt mit 77 Punkten auf Rang 13. Letzter ist Island (0).

00:38 Uhr: Aktuelle Top 5: Österreich (225), Schweiz (182), Frankreich (152), Italien (116), Niederlande (93).

00:36 Uhr: Zehn Punkte aus Israel für Deutschland. Damit liegen Abor & Tynna derzeit mit 70 Punkten im Mittelfeld.

00:35 Uhr: Michael Schulte vergibt stellvertretend für die deutsche Eurovision-Song-Contest-Jury zwölf Punkte an Österreich. Sänger JJ ist den Tränen nahe.

00:34 Uhr: Wichtig zu erwähnen: Nach den 37 Jury-Votings folgt die Abstimmung der ESC-Fans und Zuschauer. Es kann sich also noch alles ändern.

00:33 Uhr: Drei Punkte erhält Deutschland aus Spanien. „Wenn da mal nicht die Mallorca-Deutschen nachgeholfen haben, die vielleicht in der Jury in Spanien sitzen“, witzelt Thorsten Schorn.

Erneut höchste Punktzahl für Abor & Tynna beim ESC 2025

00:30 Uhr: Aus Serbien gibt es zehn Punkte für Abor & Tynna, aus Tschechien sogar zwölf. Damit verbessert sich das Geschwister-Duo vorerst auf Rang elf.

00:30 Uhr: Aktuelle Top 3: Österreich (146 Punkte), Schweiz (133), Italien (96).

00:24 Uhr: Nach 18 von 37 Ländern steht Deutschland mit 28 Punkten auf Rang 15.

00:20 Uhr: Kurios: Topo Gigio, eine berühmte italienische Puppenfigur – eine kleine Maus mit großen Ohren, die in den 1960er-Jahren durch eine Fernsehshow bekannt wurde – vergibt die Punkte für Italien. Leider nicht an Abor & Tynna, sondern an Großbritannien.

ESC-Finale 2025: Deutschland erhält zwölf Punkte aus der Ukraine

00:17 Uhr: Die Ukraine verteilt zwölf Punkte an … DEUTSCHLAND! „Jetzt ist auch Stefan Raab wach“, so Thorsten Schorn.

00:15 Uhr: Immerhin aus Luxemburg gibt es vier Zähler für Deutschland. Damit stehen Abor & Tynna mit sechs Punkten auf Rang 20.

00:15 Uhr: Aktuell führend: Österreich mit insgesamt 49 Punkten, vor der Schweiz und Italien.

00:14 Uhr: Weder Malta noch Slowenien, Armenien und die Niederlande verteilen Punkte an Deutschland. „Darüber habe ich nachzudenken“, erklärt ESC-Kommentator Thorsten Schorn.

00:11 Uhr: Da sind sie, die ersten zwei Punkte für Abor & Tynna – aus Aserbaidschan.

00:10 Uhr: Aus Schweden bekommt Deutschland keinen einzigen Zähler. Die ersten zwölf Punkte des Abends gehen an Österreich.

00:06 Uhr: Das Voting ist beendet. Die Stimmen werden nun ausgezählt.

ESC 2025 in Basel: Zwischenfall am Rande von Israels Auftritt

23:47 Uhr: Am Rande von Israels Auftritt beim ESC in Basel hat es einen Zwischenfall gegeben. „Am Ende des israelischen Auftritts versuchten ein Mann und eine Frau über die Absperrung auf die Bühne zu gelangen“, erklärte ein Sprecher des Schweizer Fernsehens SRF. Dort trug gerade Yuval Raphael Israels Beitrag „New Day Will Rise“ vor, während Buh-Rufe und energischer Applaus aus dem Publikum zu hören waren.

Die Aktivisten wurden aufgehalten, so das SRF. „Einer der beiden Personen warf mit Farbe und ein Mitglied der Crew wurde dabei getroffen. Dem Crew-Mitglied geht es gut und niemand wurde verletzt. Der Mann und die Frau wurden aus der Halle begleitet und der Polizei übergeben.“ Nach Angaben von ESC kompakt wurde rote Farbe – offensichtlich als Symbol für Blut – verspritzt und traf Menschen im Publikum. 

23:36 Uhr: Paola Felix (74), die Ehefrau des 2012 verstorbenen Entertainers Kurt Felix (†71), tritt mit ihrem Song „Cinema“ aus dem Jahr 1980 auf. Direkt im Anschluss betritt Luca Hänni (30) die ESC-Bühne.

Polizei droht vor ESC-Halle mit Einsatz von Wasserwerfern

23:33 Uhr: Leider gibt auch weniger schöne Nachrichten aus Basel: Während Israels Teilnehmerin Yuval Raphael in der Halle zwischen Buh-Rufen und Applaus ihren Song „New Day Will Rise“ souverän darbot, eskalierte die Situation außerhalb. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, musste die Polizei gegen rund 500 Anti-Israel-Demonstranten mit Absperrungen vorgehen und drohte mit dem Einsatz von Wasserwerfern.

23:25 Uhr: Alle Finalisten des Eurovision Song Contest haben ihren Auftritt dargeboten. Doch was es noch zu klären gilt: Zeigt sich Céline Dion heute live in Basel?

23:22 Uhr: Das Duo Shkodra Elektronike aus Albanien beschließt das Finale mit „Zjerm“. Beatriçe Gjergji und Kol Laca, beide in Italien aufgewachsen, aber aus der albanischen Stadt Shkodra stammend, verbinden traditionelle Klänge mit Elektro. Sie beschwören in poetischen Worten die Flamme der Hoffnung in dunklen Zeiten.

23:17 Uhr: Der 52-jährige italienische Produzent Gabry Ponte bringt mit „Tutta L‘Italia“ eine Elektro-Tarantella nach Basel. Der für Hits wie „Blue“ von Eiffel 65 verantwortliche Turiner vertritt den Zwergstaat San Marino mit einem augenzwinkernden Song, der landestypische Stereotype ironisch überzeichnet.

23:14 Uhr: Superstar Louane vertritt Frankreich mit „Maman“. Die 28-jährige Sängerin, die früh ihre Eltern verlor, wurde durch „The Voice“ bekannt und spielte in der erfolgreichen Komödie „Verstehen Sie die Béliers?“, für die sie den César erhielt. Mit über drei Millionen verkauften Tonträgern ist sie in Frankreich längst etabliert.

Eurovision Song Contest: Top-Favoriten präsentieren Sauna-Song

23:05 Uhr: Ein Top-Favorit auf den diesjährigen ESC-Sieg betritt die Bühne. Das finnische Comedy-Trio KAJ, das für Schweden antritt, überrascht mit „Bara bada bastu“ („Einfach in die Sauna gehen“). Kevin Holmström, Axel Åhman und Jakob Norrgård aus der Region Österbotten laden zu einem kollektiven Saunaerlebnis ein. Ihr humorvoller Song führte zuletzt bei den Wettanbietern die Favoritenliste an.

23:00 Uhr: Sissal bricht mit ihrer EDM-Hymne „Hallucination“ den dänischen Fluch von sechs Jahren ohne Finaleinzug. Die Sängerin stammt von den Färöer-Inseln und ist nach Reiley die zweite Person von dort, die Dänemark beim ESC vertritt. Zum Vorentscheid ließ sie extra 35 Leute von den Färöern einfliegen.

22:57 Uhr: Im Vergleich zu Miriana Conte schlägt die Indie-Rockband NAPA aus Portugal eher ruhigere Töne an. Der Song „Deslocado“ („Fehl am Platz“) handelt von jungen Portugiesen, die für Studium und Beruf die Provinz verlassen müssen. Die von der Insel Madeira stammenden Bandmitglieder thematisieren besonders das Gefühl der Entwurzelung madeirensischer Studierender und Auswanderer.

22:50 Uhr: Miriana Conte aus Malta, die nun auf der Bühne steht, sorgte bereits vor dem ESC-Finale mit ihrem Song für Aufsehen, der ursprünglich „Kant“ hieß – ein maltesisches Wort für „Gesang“, das jedoch wie ein englisches Schimpfwort klingt. Nach Aufforderung der EBU wurde der Titel in „Serving“ geändert, was der maltesische Sender als Diskriminierung des Maltesischen ansieht.

22:47 Uhr: Für das ESC-Gastgeberland Schweiz präsentiert Zoë Më den zarten Chanson „Voyage“. Die 24-jährige Baslerin lädt „auf eine Reise zu mehr Menschlichkeit ein“ und sieht ihren Song als Antwort auf Mobbing und Negativität in sozialen Netzwerken. Die 1,80 Meter große „kleine Fee“ baut in ihren Texten Brücken zwischen Sprach- und Kulturgrenzen.

22:43 Uhr: Mit der Startnummer 18 sprengt Parg mit „Survivor“ Genre-Grenzen. Der aus dem Dorf Hayravank stammende Künstler vereint Elektro-Rock mit Rap-Elementen und einem rockigen Refrain. An dem Song hat ein internationales Komponistenteam mitgewirkt, darunter der Schwede Thomas G:son (Autor von Loreens „Euphoria“ und „Tattoo“).

22:39 Uhr: Die 20-jährige Griechin Klavdia bezaubert mit „Asteromata“ („Sternenklare Augen“). Die durch eine Castingshow bekannt gewordene Sängerin gewann den griechischen Vorentscheid. Ihr Song ist inspiriert von den Pontosgriechen, die im 20. Jahrhundert zwangsweise deportiert wurden.

„Knaller“-Auftritt von Abor & Tynna beim ESC-Finale

22:30 Uhr: Abor & Tynna begeistern das Publikum in der St. Jakobshalle mit ihrem Auftritt. Sängerin Tynna steht zu Beginn auf einem gigantischen Radiorekorder und tanzt im flackernden Bühnenlicht. Abor spielt derweil auf einem Cello mit LED-Beleuchtung. Lauter Jubel und Applaus während der Performance des Geschwister-Duos und auch danach. „Baller ist der Knaller, das wird hier gefeiert“, so ESC-Kommentator Thorsten Schorn.

22:28 Uhr: Jetzt heißt es Daumen drücken für Deutschland – Abor & Tynna sind gleich dran.

22:27 Uhr: Justyna Steczkowska kehrt 30 Jahre nach ihrem ersten ESC-Auftritt mit „Gaja“ zurück. Die „Schamanin der polnischen Musikszene“ singt über „Mutter Erde“ – in der griechischen Mythologie steht Gaia für die Urmutter und die personifizierte Erde.

22:21 Uhr: Lucio Corsi vertritt Italien mit seiner Glamrock-Ballade „Volevo essere un duro“ („Ich wollte ein harter Typ sein“), nachdem Sanremo-Sieger Olly abgesagt hatte. Der 31-jährige Singer-Songwriter mit dem unverwechselbaren Style – ARD-Kommentator Thorsten Schorn will eine Ähnlichkeit zu David Bowie erkannt haben – singt über Kinder, die es nicht schaffen, sich einen Panzer zuzulegen, um ihre Seele vor Verletzungen zu schützen.

22:19 Uhr: Frenetischer Jubel brandet durch die St. Jakobshalle, als der Auftritt der Finnin endet. Laute „Erika“-Sprechchöre erfüllen kurzzeitig den gesamten Saal.

22:17 Uhr: Es folgt eine Performance, die bereits vor dem ESC-Finale für Gesprächsstoff sorgte: Erika Vikman für Finnland mit „Ich komme“. Die EBU forderte die Sängerin auf, ihren Auftritt zu überarbeiten, da er als zu freizügig eingestuft wurde. Die ehemalige finnische Tangokönigin betont: „‚Zu viel‘ zu sein ist genau mein Ding.“

22:12 Uhr: Die Niederlande bringt mit „C‘est la vie“ französischen Flair zum ESC nach Basel. Der 21-jährige Sänger Claude, der als Neunjähriger aus dem Kongo in die Niederlande floh, hatte bereits einen Nummer-eins-Hit in seiner Heimat. Sein Vorbild ist der belgische Musiker Stromae, dessen Fähigkeit, „traurige Ereignisse in tanzbare und fröhliche Lieder zu verarbeiten“, ihn inspiriert.

22:08 Uhr: Lettland schickt die sechsköpfige Folkband Tautumeitas mit „Bur man laimi“ („Überschütte mich mit Glück“) beim ESC-Finale ins Rennen.

ESC-Finale 2025 in Basel: Islands Beitrag „dürfte Fans von Ski Aggu gefallen“

22:03 Uhr: Weiter geht es mit Island: Die Brüder Hálfdán Helgi und Matthías Davíð Matthíasson als Rap-Duo VÆB präsentieren ihren Dance-Shanty „Róa“. „Fans von Ski Aggu dürfte das gefallen“, urteilt Thorsten Schorn.

21:57 Uhr: In kunstvoll inszeniertem Schwarz-Weiß präsentiert JJ für Österreich seine Pop-Oper „Wasted Love“ auf den TV-Bildschirmen. Der österreichische Countertenor, an der Wiener Staatsoper ausgebildet, verbindet klassische Gesangstechnik mit moderner Performance. „Ohne Windmaschine geht es nicht beim ESC“, kommentiert Thorsten Schorn trocken nach dem Auftritt.

21:54 Uhr: „What The Hell Just Happened?“, fragen Remember Monday aus Großbritannien. Die drei Schulfreundinnen Lauren, Holly und Charlotte, die sich jeden Montag zum Musikunterricht trafen (daher der Bandname), sind die erste britische Girlband beim ESC seit 1999. Das TikTok-Phänomen erzählt in ihrem Country-Pop-Song von den Nachwirkungen eines lustigen Abends mit Freunden.

21:50 Uhr: Überraschungsauftritt beim Eurovision Song Contest: Moderatorin Sandra Studer singt ihren Titel „Canzone per te“, mit dem sie beim ESC 1991 die Schweiz vertrat und den fünften Platz belegte. Im Anschluss greift auch Michelle Hunziker plötzlich zum Mikro und gibt den italienischen Klassiker „Nel blu dipinto di blu“ von Domenico Modugno zum Besten.

21:46 Uhr: Die ukrainische Band Ziferblat präsentiert „Bird Of Pray“, eine poetische Folkrock-Nummer über die Verbundenheit der Ukrainer über alle Grenzen hinweg. Die Band, die im dritten Anlauf den Vorentscheid gewann, vereint Progressive Rock, Musical-Elemente und kraftvolle Gesangsharmonien.

21:41 Uhr: Mit feurigen Rhythmen und kraftvoller Stimme präsentiert Spaniens Vertreterin ihren Latino-Popsong „Esa diva“. Die 34-jährige Melody, die 2001 als Kinderstar ihre Karriere begann, interpretiert eine selbstbewusste Hymne über eine Diva, die symbolisch alle Frauen repräsentiert. Beim spanischen „Benidorm Fest“ reichte es bei der Jury nur für den dritten Platz, doch die begeisterten Zuschauer katapultierten die Sängerin zu ihrer ersten ESC-Teilnahme.

21:38 Uhr: Nach Israel ist Litauen an der Reihe. Die Alternative-Rockband Katarsis erschafft mit „Tavo Akys“ („Deine Augen“) eine düstere Klangwelt. Frontmann Lukas Radzevičius singt auf Litauisch über einen traurigen Tanz, vom Vergessen und vom Sterben – ein Song, den er selbst als „Beobachtung über Beziehungen“ beschreibt.

Israel-Auftritt beim ESC 2025 wirft Fragen auf

21:32 Uhr: Es wird emotional: Yuval Raphael teilt in „New Day Will Rise“ ihre bewegende Geschichte. Die 24-Jährige überlebte den Hamas-Terror auf dem Nova-Musikfestival, indem sie sich stundenlang unter Leichen in einem Bunker versteckte. Auffällig bei ihrem Auftritt: Während das Publikum bei den vorherigen Darbietungen mit Applaus und Jubel deutlich zu hören war, herrscht nun eine merkwürdige akustische Leere im Saal. Die Tonregie scheint die Saalmikrofone heruntergeregelt zu haben. Eine bewusste Entscheidung aus Sorge vor möglichen Unmutsbekundungen für die israelische Teilnehmerin?

Für Israel geht beim Eurovision Song Contest 2025 die Popsängerin Yuval Raphael an den Start.

Für Israel geht beim Eurovision Song Contest 2025 die Popsängerin Yuval Raphael an den Start. © ANP/IMAGO

21:27 Uhr: Nun wird die Bühne in ein surreales Café mit übergroßen Kaffeebechern und fünf als Security verkleideten Tänzern verwandelt. Der Post-Sowjet-Rapper Tommy Cash mit dem markanten Schnauzer und androgyner Ausstrahlung bringt mit „Espresso Macchiato“ seine einzigartige Kunstform nach Basel. In Italien kam der Song nicht besonders gut an.

21:23 Uhr: Laura Thorn präsentiert ihre musikalische Zeitreise „La poupée monte le son“. Die 25-jährige Musiklehrerin aus Luxemburg haucht dem ESC-Siegertitel von France Gall aus den 1960er-Jahren neues Leben ein. Ihre feministische Neuinterpretation zeigt eine selbstbestimmte Puppe, die im Gegensatz zum Original die Lautstärke selbst aufdreht.

21:19 Uhr: Kyle Alessandro eröffnet für Norwegen den Wettbewerb mit seinem emotionalen Popsong „Lighter“. Der 19-Jährige hatte einen holprigen Start in Basel – kurz nach Ankunft musste ein entzündeter Weisheitszahn notfallmäßig entfernt werden. Inspiriert von seiner krebskranken Mutter, beschreibt er sich im Refrain als „sein eigenes Feuerzeug“.

21:14 Uhr: Die drei Moderatorinnen des Abends, Michelle Hunziker (48), Hazel Brugger (31) und Sandra Studer (56) betreten die Showbühne und begrüßen die Millionen TV-Zuschauer und die tausenden Fans in der St. Jakobshalle sowie im St. Jakob Park, der Heimstätte des FC Basel.

21:05 Uhr: Vorjahressieger Nemo bringt die St. Jakobshalle zum Auftakt des Eurovision Song Contest mit einer mitreißenden Performance des Gewinnerlieds „The Code“ zum Beben.

21:00 Uhr: Los geht‘s! Der 69. Eurovision Song Contest beginnt mit James-Bond-ähnlichen Szenen.

Update vom 17. Mai, 20:59 Uhr: In Basel haben sich am ESC-Finalabend mehrere hundert Menschen zu einer Anti-Israel-Demonstration versammelt. Mit englischsprachigen Transparenten und Sprechchören fordern die Demonstranten „Freiheit für Palästina“ und kritisieren den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Die kurzfristig genehmigte Kundgebung erinnert an die Proteste beim letztjährigen ESC in Malmö. Israels Vertreterin Yuval Raphael (24), selbst Überlebende der Hamas-Anschläge, steht im Zentrum der Kritik.

Update vom 17. Mai, 20:55 Uhr: Kleine TV-Panne im Ersten: Während Jane Comerford (66) den ABBA-Hit „Dancing Queen“ zum Besten gibt, unterbricht die ARD die Übertragung abrupt für das „Wort zum Sonntag“.

Update vom 17. Mai, 20:48 Uhr: Im letzten ARD-Interview kurz vor Showbeginn verraten Abor & Tynna ihr persönliches Ritual für den großen Moment. „Wir machen einen großen Kreis“, erklärt Tynna. Dann sagen sie sich „gegenseitig ein Kompliment und was wir gut gemacht haben“. Den emotionalen Abschluss bildet ein kraftvoller Motivationsschrei – „ein richtiges tiefes Ouh“, das dem Duo hilft, „auf den Boden“ zu kommen. So bereiten sich die deutschen Hoffnungsträger in den letzten Minuten vor dem Auftritt mental vor.

Update vom 17. Mai, 20:39 Uhr: Stefan Raab (58) zeigt sich im ESC-Countdown optimistisch: „Baller“ sei der „modernste Song“ im deutschen Vorentscheid gewesen, erklärt der Kult-Moderator im Gespräch mit Barbara Schöneberger (51) live aus Basel. Besonders auf die jüngeren ESC-Zuschauer setzt Raab seine Hoffnungen und ist überzeugt: Abor & Tynna werden beim Eurovision Song Contest „deutlich mehr erreichen können, wie viele glauben“.

Update vom 17. Mai, 19:40 Uhr: Apropos Abor & Tynna: Nicht nur musikalisch sind die beiden erfolgreich, auch privat läuft es rund. Während Tynna nach einer sechsjährigen Beziehung, deren Ende sie in „Baller“ verarbeitet, einen neuen Partner gefunden hat, drückt Abors Freundin Emely ihm sogar vor Ort in Basel die Daumen.

Überraschungsbesuch für Abor & Tynna vor Eurovision Song Contest

Update vom 17. Mai, 19:24 Uhr: Prominente Unterstützung für Deutschlands ESC-Hoffnung: Abor & Tynna haben auf Instagram ein überraschendes Treffen mit Sebastian Vettel (37) geteilt. Der viermalige Formel-1-Weltmeister drückt dem Geschwister-Duo offenbar die Daumen für ihren Auftritt beim ESC-Finale in Basel, der immer näherrückt. Ein willkommener Motivationsschub für die beiden kurz vor ihrem großen Moment auf der Eurovision-Bühne.

Abor & Tynna und Sebastian Vettel.

Prominente Unterstützung: Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel trifft Abor & Tynna vor dem Eurovision Song Contest in Basel. © Instagram/aborundtynna

Update vom 17. Mai, 19:19 Uhr: Beim Eurovision Song Contest zählt das schwedische Trio KAJ zu den Top-Favoriten. Mit einem Erfolg in Basel könnte Schweden zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen – ein achter Stern würde den bisherigen Rekord von Irland (sieben Siege) übertreffen.

Update vom 17. Mai, 18:48 Uhr: Überraschend für viele Zuschauer: Fans aus bestimmten Ländern können bereits jetzt für ihre ESC-Favoriten abstimmen, während deutsche Fans bis zur Live-Show warten müssen. Diese unterschiedlichen Abstimmungsregeln könnten durchaus Einfluss auf das Endergebnis des heutigen Finales haben.

Update vom 17. Mai, 18:37 Uhr: Wenige Stunden vor dem ESC-Finale hat das britische Königshaus der Girlgroup Remember Monday einen besonderen Gruß gesendet. In einem Video spielte die Band der Irish Guards den britischen Wettbewerbssong „What The Hell Just Happened?“. Mit einem augenzwinkernden „DAS ist gerade passiert“ kommentierte der Palast das Video und wünschte den drei Musikerinnen viel Erfolg für ihren Auftritt beim Eurovision Song Contest in Basel.

Israelkritische Kommentaren beim ESC: EBU droht Spanien mit Strafe

Update vom 17. Mai, 18:30 Uhr: Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat den spanischen Sender RTVE wegen Kommentaren zum Gaza-Konflikt während des ESC-Halbfinales gerügt und laut der Zeitung El País sogar mit einer Geldstrafe gedroht. „Von den Kommentatoren wird erwartet, dass sie bei den Übertragungen des Eurovision Song Contest Neutralität wahren“, betonte die EBU, ohne die finanzielle Sanktion zu bestätigen. RTVE hatte zuvor eine Debatte über den Ausschluss Israels gefordert, dessen Teilnehmerin Yuval Raphael (24) eine Überlebende der Terroranschläge vom 7. Oktober 2023 ist. Anders als im Vorjahr in Malmö blieben in Basel bislang größere Proteste gegen Israels Teilnahme aus.

Update vom 17. Mai, 18:21 Uhr: Stefan Raab (58) wirbt kurz vor dem ESC-Finale intensiv um Stimmen für den deutschen Beitrag „Baller“ von Abor & Tynna. In mehreren Instagram-Videos appelliert er gezielt an deutschsprachige Nachbarländer und sogar an deutsche Mallorca-Urlauber: „Wir brauchen zwölf Punkte aus Mallorca. Wenn Ihr alle für uns abstimmt, dann kriegen wir die zwölf Punkte aus Spanien.“

Update vom 17. Mai, 18:03 Uhr: ESC-Vorjahressieger Nemo (25) kann sich eine erneute Teilnahme vorstellen – allerdings in einem speziellen Format. „Wenn es eine Eurovision Winners Edition gäbe, in der alle, die schon einmal gewonnen haben, antreten, das wäre spannend“, sagte Nemo der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Es wäre so lustig, all diese Leute zu sehen, die wären ja auch mega unterschiedlich alt und haben mega unterschiedliche Karrieren gehabt – bei so etwas wäre ich dabei.“ Im Finale am Samstagabend wird Nemo außer Konkurrenz den neuen Song „Unexplainable“ präsentieren, der wie der Siegertitel „The Code“ Gefühle persönlichen Zwiespalts thematisiert.

Update vom 17. Mai, 17:50 Uhr: Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel erreicht mit 20 verschiedenen Sprachen einen Rekord seit Lockerung der Landessprachen-Regel 1999. Neben Deutschland, das erstmals seit 2007 wieder auf Deutsch singt, kehren viele Länder zu ihren Wurzeln zurück. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) begrüßt diesen Trend und betont die emotionale Resonanz des Singens in der Muttersprache.

Wirbel um Céline Dion: Beobachtung in ESC-Generalprobe macht Hoffnung

Update vom 17. Mai, 17:45 Uhr: Die Spekulationen um einen Auftritt von Céline Dion (57) beim ESC-Finale in Basel halten an: Trotz der Aussage der Moderatorinnen bei der ESC-Generalprobe, die Sängerin könne leider nicht dabei sein, gibt es Hinweise auf eine mögliche Überraschung. Promi-Expertin Susanne Klehn (43) war live dabei und berichtet in der ARD-Sendung „Brisant“ von einem auffälligen „Zeitfenster von drei Minuten“ während der Probe, in dem „irgendwie nichts stattfand“. Fans hoffen daher weiter auf ein Comeback der Kanadierin, die trotz ihrer schweren Erkrankung am Stiff-Person-Syndrom bereits im vergangenen Jahr bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spielen in Paris überraschend auftreten konnte.

69. Eurovision Song Contest - Erste Probe für 1. Halbfinale

Bei einer ESC-Probe wurde eine Videobotschaft eingespielt, in der Céline Dion sagte, sie würde nichts lieber tun, als dabei zu sein. © Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa

Update vom 17. Mai, 17:20 Uhr: ARD-Kommentator Thorsten Schorn (49) blickt optimistisch auf Deutschlands ESC-Chancen mit dem Song „Baller“ von Abor & Tynna. „Er gehört ganz klar zu den modernsten Songs“ und repräsentiere perfekt den aktuellen deutschen Sound à la Nina Chuba oder Ski Aggu, betont der Nachfolger von Peter Urban (77). Trotz Deutschlands Pleiteserie seit 2015 mit überwiegend letzten oder vorletzten Plätzen macht ihn der virale Erfolg des Songs zuversichtlich. Mentor Stefan Raab (58), der das Geschwisterpaar maßgeblich auswählte, hat bereits den ESC-Sieg als Ziel ausgerufen – und Schorn träumt schon von der Begeisterung, „wenn wir mal wieder gewinnen.“

Update vom 17. Mai, 17:12 Uhr: Übrigens wollen Abor & Tynna nach dem Eurovision Song Contest weiterhin nur zu zweit auftreten. Aus dem Duo soll dann auch kein Trio mit ihrer jüngeren Schwester werden, die zwar Geige spiele, aber zu jung sei, sagte Tynna der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Als Feature oder bei Konzerten könnten die beiden Österreicher sich aber durchaus vorstellen, ihre kleine Schwester „als besonderen Gast“ dabei zu haben.

Update vom 17. Mai, 17:05 Uhr: Die Geschwister Abor & Tynna haben bei einem Presseauftritt in Basel Einblicke in ihre Beziehung gegeben: Im Alltag kracht es zwischen den „sehr unterschiedlichen Charakteren“ durchaus mal, doch bei der Musik sind sie harmonisch vereint. „Bei der Musik streiten wir nie, da haben wir einen sehr ähnlichen Geschmack – das macht die Magie aus“, erklärte die 24-jährige Tynna.

Fotos: Abor & Tynna bei den ESC-Proben – und in spektakulären Outfits bei der Eröfffnung

Bei der Eröffnungszeremonie zum ESC in Basel wurden Abor & Tynna zum Blickfang.

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Update vom 17. Mai, 16:38 Uhr: „Musik ist für Menschen, nicht für Jurys“ – mit dieser klaren Ansage hat TV-Entertainer Stefan Raab (58) bei einem Presseauftritt in Basel das Bewertungssystem des Eurovision Song Contest kritisiert. Die Diskrepanz zwischen Jury- und Publikumswertung sei problematisch, wie der Schweizer Sieg im Vorjahr zeigte, als das Publikum eigentlich Kroatien favorisierte. „Bei Musik geht es um Emotionen, nicht um Intelligenz“, so Raab.

Update vom 17. Mai, 15:00 Uhr: Kommt sie oder kommt sie nicht? Die ESC-Fans hoffen weiterhin auf einen Überraschungsauftritt von Céline Dion (57) im Finale. Nach langen Spekulationen hat das Schweizer Medium Blick nun erfahren, dass der Ablauf des Finales kurzfristig geändert wurde. Demnach soll der Zeitplan nicht mehr vollständig für alle Produktionsangestellten einsehbar sein. Nur noch ausgewählte Mitarbeiter können sehen, dass Céline Dions eingespielte Grußbotschaft aus den Proben verschwunden ist. Die Clips könnten somit durch einen Live-Auftritt ersetzt werden.

Update vom 17. Mai, 13:47 Uhr: Im heutigen ESC-Finale kommt es zu einer Neuerung, was das Voting angeht. Dass Abor & Tynna für Deutschland auf Platz 16 starten, wurde zunächst als Vorteil gesehen. Je später der Auftritt, desto mehr bleibt der Act den Fans im Gedächtnis. Doch durch eine Regel-Änderung kann das Publikum in diesem Jahr schon kurz vor dem ersten Beitrag beginnen, seine insgesamt 20 Stimmen zu vergeben. Gut möglich, dass einige Zuschauer bereits keine Stimmen mehr zur Verfügung haben, wenn „Baller“ performt wird. Die ESC-Änderung könnte Abor & Tynna damit zum Verhängnis werden.

Stefan Raab sorgt kurz vor ESC-Finale für Ärger in Basel: „Mega respektlos“

Update vom 17. Mai, 10:45 Uhr: Stefan Raab (58) ist mit seinen ESC-Schützlingen Abor & Tynna in Basel. Dort will er für das Geschwister-Duo die Werbetrommel rühren – schießt dabei aber offenbar über das Ziel hinaus. Am Donnerstag (15. Mai) stürmte er das Konzert der Musikgruppe Juicy Lemon Club in der Basler Innenstadt. Dort spielte er plötzlich mit einer eigenen Band den deutschen ESC-Song „Baller“.

Im Netz teilen Juicy Lemon Club Videos davon. „Was sagt ihr? Ist es okay, was sie gemacht haben?“, fragt die Band die Community. In den Kommentaren wird die Aktion scharf kritisiert. „Das ist mega respektlos. Ich bin selbst Musiker und so geht man nicht miteinander um“ und „Als Deutscher tut mir sein Verhalten leid. Ihm fehlt der Respekt“, schreiben einige. Ein anderer User hingegen kommentiert: „0 Points for Germany!“

Manche verteidigen Raab jedoch auch. Immerhin habe er der betroffenen Band Reichweite verschafft. „An euren Auftritt und natürlich auch den von Raab wird man sich noch sehr, sehr lange erinnern. Mit etwas Humor genommen, hat er euch zu unglaublich viel Aufmerksamkeit verholfen, von der ihr profitieren werdet“, gibt ein Instagram-Nutzer zu bedenken.

ESC-Finale schon entschieden? Das ist der Favorit 2025

Update vom 17. Mai, 9:15 Uhr: Laut Experten und Wettbüros steht der ESC-Sieger 2025 längst fest: Die Comedy-Truppe KAJ, die für Schweden antritt, soll demnach das Rennen machen. In ihrem Song „Bara bada bastu“ („Einfach in die Sauna gehen“) singen sie über das Schwitzen in geselliger Runde. Auch ihr Startplatz (Platz 23) könnte ihnen in die Karten spielen.

Gefährlich könnte ihnen jedoch Österreichs Act JJ mit seinem Song „Wasted Love“ werden. Die „Pop-Oper“ liegt bei Wettbüros und Experten ebenfalls gut im Rennen. Deutschland mit Abor & Tynna hingegen wird ein Platz im Mittelfeld prophezeit.

ESC-Auftritt von Céline Dion immer wahrscheinlicher

Update vom 16. Mai, 21:30 Uhr: Erst vor einigen Stunden machte das Gerücht die Runde, dass die frühere ESC-Siegerin Céline Dion (57) mit einem Privatjet in Basel gelandet sein soll. Bestätigt wurde das jedoch nicht. Nun ist klar: Dion ist bei den Proben für den Eurovision Song Contest nicht aufgetaucht. Ob sie bei dem beliebten Musikwettbewerb auftreten wird, bleibt also weiterhin unklar.

Update vom 16. Mai, 19:00 Uhr: Ein Auftritt der früheren ESC-Siegerin Céline Dion (57) beim Finale des Eurovision Song Contest 2025 in Basel wird immer wahrscheinlicher. Laut einem Bericht der BBC ist die Sängerin bereits mit ihrem Privatjet am Flughafen Basel eingetroffen. Sollte die Kanadierin tatsächlich am Samstagabend auftreten, wird dies nicht in der St. Jakobshalle geschehen, sondern im benachbarten Stadion St. Jakob-Park im Rahmen des Arena-plus-Events. Dort könnten bis zu 38.000 Fans live dabei sein – zusätzlich zu den Millionen Zuschauern weltweit vor den Bildschirmen.

Startreihenfolge für ESC-Finale steht fest

Update vom 16. Mai, 16:00 Uhr: Unter ESC-Fans ist man sich sicher, dass ein Startplatz in der zweiten Hälfte zu besseren Gewinnchancen führt. Je später man performt, desto mehr bleibt der Act in Erinnerung. Ob sich diese These bewahrheitet, bleibt abzuwarten. In diesem Jahr startet Deutschland mit Abor & Tynna auf Platz 16. Dass Schweden als einer der ESC-Favoriten wiederum auf Platz 23 startet, löst unter den Fans Unmut aus.

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ESC-Punktekarte zum Herunterladen und Ausdrucken

Im übersichtlichen PDF gibt es die Startreihenfolge für das Finale des ESC 2025 mit praktischer Punktekarte zum Herunterladen und Ausdrucken. (Montage)

Im übersichtlichen PDF gibt es die Startreihenfolge für das Finale des ESC 2025 mit praktischer Punktekarte zum Herunterladen und Ausdrucken. (Montage) © ANP/Imago & Ippen.Media

Mit diesem praktischen PDF erhalten Sie die Startreihenfolge des Eurovision Song Contest 2025 im A4-Format. Ideal, um am Abend den Überblick zu behalten, als Punktekarte und Tipp-Zettel. HIER können Sie sich das PDF für das ESC-Finale kostenlos herunterladen.

ESC 2025 in Basel: Stefan Raab peilt deutschen Final-Coup an

Erstmeldung vom 16. Mai: Basel – Mit finnischen Saunagängern für Schweden, österreichischen Geschwistern für Deutschland und Maltas Beitrag, der wegen eines vulgär klingenden Wortes umbenannt werden musste. Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel verspricht ein buntes Musikfest. Nach dem politisch aufgeladenen Wettbewerb im vergangenen Jahr in Malmö rücken nun wieder die Songs und Performances in den Fokus. Fans des ESC können einiges erwarten.

Trotz klarer Favoriten: Haben Abor & Tynna das Zeug zur ESC-Sensation?

Die schwedischen Teilnehmer KAJ gelten mit ihrem finnischsprachigen Saunalied „Bara Bada Bastu“ als klare Favoriten bei den Wettbüros. Die drei finnischen Sänger könnten Schweden den achten ESC-Sieg bescheren, womit das Land an die Spitze der ewigen Bestenliste vor Irland rücken würde. Weitere Favoriten sind Österreich mit dem Countertenor JJ (24), Frankreich mit Louane (28) und Israel mit Yuval Raphael (24), deren Teilnahme angesichts des Gaza-Konflikts weiterhin umstritten bleibt.

Diese Sänger holten für Deutschland die wenigsten Punkte beim „Eurovision Song Contest“

Deutsche ESC-Flops: die Girlgroup „No Angels“ 2008, Sängerin Ann-Sophie 2015 und Sänger Malik Harris 2022.

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Deutschland setzt auf das aus Wien stammende Geschwister-Duo Abor & Tynna mit ihrem deutschsprachigen Song „Baller“. Die beiden mit ungarisch-rumänischen Wurzeln bringen eine interessante Kombination auf die Bühne: Maschinenbaustudent Attila Bornemisza am Cello und seine Schwester Tünde als ausdrucksstarke Sängerin. Trotz gesundheitlicher Probleme bei Tynna, die zuletzt mit einer Kehlkopfentzündung zu kämpfen hatte, hoffen die beiden auf eine Top-Ten-Platzierung beim ESC – was für Deutschland seit 2018 nicht mehr gelungen ist.

Bei einem Pressetermin in Basel zeigte sich auch Mentor Stefan Raab (58), der in diesem Jahr wieder für den deutschen ESC-Vorentscheid verantwortlich war, betont optimistisch und scherzte mit seinem typischen Humor: „Wir werden gewinnen – so lange nicht das Gegenteil bewiesen ist.“

Neue Regel für ESC-Teilnehmer – Auftritt von Weltstar Céline Dion ungewiss

Die Veranstalter haben nach den Spannungen beim letztjährigen Eurovision Song Contest in Malmö neue Regeln eingeführt. Auf der Bühne dürfen Künstler nur noch ihre Landesflagge zeigen, während im Publikum mehr Freiraum besteht. Zudem wurden Rückzugsräume für Teilnehmer geschaffen und Zonen eingerichtet, in denen nicht gefilmt werden darf. Mit Spannung wird auch erwartet, ob die schwer erkrankte Céline Dion (57), die 1988 für die Schweiz den ESC gewann, einen Auftritt wagen wird – ihre Teilnahme hängt von ihrer Tagesform ab.

Stefan Raab und die deutschen ESC-Teilnehmer Abor & Tynna.

Stefan Raab setzt große Hoffnungen in das Geschwister-Duo Abor & Tynna, das für Deutschland beim ESC 2025 antritt. © IMAGO/Panama Pictures/IMAGO/TT

Das Finale des Eurovision Song Contest am Samstag (17. Mai) um 21 Uhr wird von Michelle Hunziker (48) – langjährige Co-Gastgeberin von Thomas Gottschalk (74) bei „Wetten, dass..?“ –, Hazel Brugger (31) und Sandra Studer (56) moderiert, während Barbara Schöneberger (51) für die ARD ab 20:15 Uhr den deutschen „Countdown“ und direkt im Anschluss an den ESC die „Aftershow“ präsentiert.

Abstimmen: Welchen Platz belegen Abor & Tynna mit „Baller“ beim ESC 2025?

Wer mehr über die Hintergründe des deutschen ESC-Beitrags erfahren möchte: In einer neuen ARD-Doku spricht Stefan Raab über Abor & Tynna und enthüllt auch überraschende Details zu einer seiner umstrittensten Entscheidungen rund um Lena Meyer-Landrut (33). (sk) Verwendete Quellen: AFP, dpa, eurovision.de