Trump-Regierung: Harvard soll keine ausländischen Studenten mehr aufnehmen

by the_real_lucia

30 comments
  1. Eine riesen Chance für europäische Universitäten. Ich hoffe Europa nutzt sie.

  2. Mal davon abgesehen das diese Kristi Noem den Arsch auf hat. Kann die Regierung überhaupt Privatuniversitäten wie Harvard vorschreiben, wen Sie aufnehmen und wen nicht? Scheint mir jedenfalls sehr extrem, dass man es einfach so ohne Wenn und Aber entscheiden kann.

  3. So viele Knarren und so wenig Rückgrat in dieser Bevölkerung, während das Land vollständig in eine faschistische Diktatur abdriftet…

  4. Ich hoffe Havard sagt: und du solltest keinen selbsbräuner mehr nehmen Donny

  5. Grund: angeblicher Antisemitismus und Programme für Vielfalt und Gleichstellung. 
    Kann man keinem erzählen.

  6. Erstmal schön den Braindrain im eigenen Land befeuern. Die USA haben dermaßen hart davon profitiert, dass andere Länder mit einem guten Bildungssystem hochgebildete junge Menschen produziert haben, die dann in den USA an die Elite Unis sind, weil in dem Land das Geld winkt. Jahrzehntelang haben sie so die Welt besonders in den Naturwissenschaften und in der Medizin angeführt, ohne sich um ein eigenes gutes Bildungssystem kümmern zu müssen. Das ist jetzt vorbei. Es kommt niemand kluges mehr rein und die klugen werden nach und nach auswandern. Aber das ist ja auch der Plan dieser Faschisten, eine dumme Bevölkerung, die von reichen Eliten kontrolliert wird.

  7. [Harvard University Loses Student and Exchange Visitor Program Certification for Pro-Terrorist Conduct](https://www.dhs.gov/news/2025/05/22/harvard-university-loses-student-and-exchange-visitor-program-certification-pro)

    > “This administration is holding Harvard accountable for fostering violence, antisemitism, and coordinating with the Chinese Communist Party on its campus,” said Secretary Noem. “It is a privilege, not a right, for universities to enroll foreign students and benefit from their higher tuition payments to help pad their multibillion-dollar endowments. Harvard had plenty of opportunity to do the right thing. It refused. They have lost their Student and Exchange Visitor Program certification as a result of their failure to adhere to the law. **Let this serve as a warning to all universities and academic institutions across the country**.”

    Und natürlich drohen sie direkt um andere Universitäten einzuschüchtern.

    Generell ist es schon beunruhigend das die Veröffentlichungen von Behörden in den USA inzwischen schlimmer als Fox News klingen.

  8. Mal sehen, was für Zugeständnisse Harvard machen wird. Ich habe den Glauben verloren, dass Trump mit irgendwas mal nicht durchkommt. 

  9. Wie würdet ihr reagieren, wenn südafrikanische Unis nur einen bestimmten Prozentsatz an weißen Studenten aufnehmen würden?

  10. “Die Universität habe “antiamerikanischen, pro-terroristischen Agitatoren” erlaubt, jüdische Studierende auf dem Campus anzugreifen. Ohne Beweise vorzulegen, warf das Heimatschutzministerium Harvard zudem Zusammenarbeit mit der Kommunistischen Partei Chinas vor.”

    Der Grund macht einfach nichtmal sinn lmao

    “n Harvard sind fast 6.800 ausländische Studierende immatrikuliert. Das entspricht mehr als einem Viertel der Studierendenschaft”

    GG

  11. Erwartungsgemäß hat bereits jetzt ein Bundesrichter diese Pläne zur Aussetzung von Studentenvisas gestoppt.

  12. Das könnte tatsächlich größere Auswirkungen haben als die USA oder Tom sich da vorstellen können. Viele der Unis sind auf ausländische Stunden angewiesen um Profit zu generieren und wenn die wegfallen weil Trump das verbietet kann es sein dass sie halt eben pleite gehen und wirklich kein Geld mehr haben für Forschung.

  13. Kein Problem. Staatsangehörigkeit für 5 Millionen USD kaufen. Und Profit

  14. Faschismus, nur diesmal werden Juden als Schutzbehauptung herangezogen. Das ist so durchschaubar, denn die ausländischen Studierenden sind mit Sicherheit nicht alles Antisemiten, eher die wenigsten, werden aber pauschal bestraft. Kritik an Israels eigenem Faschismus und völkerrechtswidrigen Aktivitäten ist kein Antisemitismus.

  15. Wir brauchen jetzt dringend eine Wissenschaftsoffensive der EU um ausländische Wissenschaftler gezielt anzuwerben. Dadurch können wir die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und steigern.

  16. Als Jude ist es mir sehr wichtig anzumerken, dass weder ich noch irgendein Jude, den ich kenne, die vorgeschobene Begründung ernst nehmen, man handle zum Schutz jüdischer Studierender. Es gibt antisemitische Studierende an der Harvard University, aber die Antwort darauf kann auf keinen Fall sein, sämtliche ausländischen Studierenden abzuschieben.

    Dass hier der Kampf gegen Antisemitismus als Vorwand genutzt wird, um diesen Schritt zu rechtfertigen, widerspricht der Haltung der Mehrheit der jüdischen Bevölkerung – und es wird uns auch langfristig nicht helfen. Ich hoffe, jeder versteht, dass das eigentliche Ziel der Regierung die Ausweitung ihrer Macht ist. Ich habe bereits jetzt Angst vor den Konsequenzen dieser Maßnahmen.

  17. > Die zuständige Ministerin für Heimatschutz, Kristi Noem, wies ihr Ministerium an, die Zertifizierung der Harvard-Universität im Rahmen des “Student and Exchange Visitor Program” (SEVP) zu beenden.

    Die gleiche Kristi Noem, die sich [eine neue Gulfsstream](https://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/kristi-noem-gulfstream-jet-homeland-security-b2751301.html) für 50 Mio. $ vom Steuerzahler leisten möchte, um ihre Amtsgeschäfte auszuüben?

  18. Ich vergleiche gerne die Zeitleisten.

    Ab wann wurden im dritten Reich jüdische Studenten von den Universitäten ausgeschlossen?

  19. Nicht für Millionen möchte ich in den USA leben, nicht unter so einer Regierung, okay mit meinen Aussagen in den Sozialen Medien besteht da eh keine Chance, jedenfalls nie for den Midterm Wahlen

  20. Ein Bekannter von mir lehrt an der TU München und sagte erst neulich, dass die Einschreibungen von Studenten aus dem Ausland extrem zugenommen haben. Nicht nur an der TU, sondern auch der LMU und sowas wie ETH Zürich usw. Vor allem aus asiatischen Ländern wie China, Japan, Singapur, Korea usw. würden hier studieren wollen, die bis vor wenigen Jahren in die US wollten um in Harvard, Stanford, am MIT und Princeton zu studieren.

    Viele davon gehen nach ihrem Studium freilich zurück, aber viele entschließen sich auch oft zu bleiben, weil sie sich hier ein zu Hause aufgebaut haben. Daher ist die Entwicklung in den Vereinigten Staaten wohl ein totaler Win für Deutschland.

  21. Ich nehme mal an das gilt auch für unsere McCloys oder? Weiß da wer wie die das handhaben?

  22. Ich war an einer von den “Elite” Unis Übersee, hab auch danach noch einige der besten Jahre meines Lebens dort verbracht und und unzählige tolle Leute kennenzulernen dürfen…

    und die haben es innerhalb von drei Monaten geschafft jegliche gute Konnotation zu den USA komplett zu zerlegen.

  23. Bin Prozess ab September ein Semester in den USA zu studieren. Cool sowas zu lesen, während ich mich für das Visum bewerben muss …

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