Wir lieben diesen Baum, aber uns wurde gesagt er wäre giftig, es sei eine Eibe. Ich hab eine eibe anders in Erinnerung. Wir sind dennoch nun verunsichert, da wir kleine Kinder haben. Fotosuche ergibt immer wieder was anderes, je nachdem aus welchem Winkel man fotografiert. Hat jemand wirklich Ahnung und kann uns helfen?

by Icyquail767

12 comments
  1. Das ist eine Thuja (Lebensbaum) und ja sie ist giftig für Mensch und Tier.

  2. 1. Keine Eibe.

    2. Wenn ihr keine Biberfamilie seid, ist eine Vergiftung durch Aufenthalt in der Nähe des Stamms auch bei einer Eibe recht unwahrscheinlich.

  3. Sieht aus wie ne Zypresse.
    Aber ich bin kein Botaniker.

    Schneid ein Ästchen ab und geh zur Baumschule.
    Die werden es wissen.

    Aber wäre das Problem wirklich so groß?
    Deine Kinder sollen ja nicht an dem Stamm knabbern.

  4. Bring deinen Kindern bei, dass sie nicht alles essen dürfen. Sterile Umgebungen sind auch nicht die Lösung. Für mich sieht das nach Thuja aus, aber ich bin mir nicht sicher.

  5. Thuja (Lebensbaum), der ist giftig, aber da müsste man schon ordentlich reinhauen damit es gefährlich wird und schmecken tun die nicht.

    Eiben sehen ganz anders aus und treiben im Gegensatz zum Lebensbaum auch aus dem Stamm neu aus. Eiben sind ebenfalls giftig und zumindest die weiblichen Pflanzen ein anderes Kaliber, weil die Früchte wie Beeren aussehen und es da bei Kleinkindern immer mal wieder zu Vergiftungen kommt.

  6. Das sieht für mich einfach nach nem japanischen (Kriech-)Wacholder aus. Nicht wirklich giftig aber auch nicht essbar. Oder ein Thuja. Dann ist er zwar giftig aber nicht für Kinder gefährlich. Habe als Kind ein Baumhaus im Garten in einem Lebensbaum gehabt.

  7. Keine Eibe sondern eine Thuja (Bild von der Frucht würde helfen um ihn genauer zu bestimmen).

    Ich würde nur aufpassen wenn ihr die schneidet, dass keine Astspitzen auf dem Boden liegen und als Spielzeug von Hunden oder Kindern verwendet werden.

    Sonst ein wirklich schöner Baum. Essen sollte man ihn jedoch nicht. Der ist wahrscheinlich 60 Jahre oder älter. Man müsste aber auch mehrere Astspitzen essen um zu sterben. Manche Menschen reagieren aber auch mit Art Ausschlägen, wenn man mit den grünen Ästen in Berührung kommt. Die ätherischen Öle und terpene befinden sich aber meistens an der Astspitze. Ich hatte nie beim schneiden von Efeu, Eiben, Thuja oder ähnlichen Probleme.

  8. Wenn man einmal kurz googelt sieht man auch sofort, dass das keine Eibe ist. Eiben haben nämlich nadelförmiges Laub, welches deutlich von den Trieben absteht. Hier liegt das Laub schuppenförmig nah an den Trieben an, was typisch für viele Zypressengewächse sind.

    Unterhalb der Zypressengewächse kenne ich mich leider nicht gut aus, ich vermute aber, dass es eine Wacholderart sein könnte, da man im vierten Bild einige Triebe noch mit abstehenden Nadeln sieht. (Das macht diese Pflanze immer noch nicht zu einer Eibe, da Eiben nie schuppenförmiges Laub besitzen)

    https://preview.redd.it/kz9pn3adoi4f1.jpeg?width=1187&format=pjpg&auto=webp&s=cab377df39062edc18f530554930c8ed87328d47

    Solange niemand am Laub, den Zapfen oder am Holz rumknabbert, wird da nicht viel passieren.

  9. Egal was es ist, da kann ich leider nicht helfen, würde aber auch sagen keine Eibe. Bin mit einer Eibe im Vorgarten aufgewachsen und meine Eltern haben uns anfangs gut beobachtet und später gut informiert. Da gab es auch noch mehr Giftpflanzen im Garten. Heute haben wir eine riesige Eibe im Gemüsegarten, direkt neben der Mauer mit dem Efeu, in Sichtweite zu den Rhododendren usw usw und einen einjährigen Sohn.
    Man muss schon gucken wo er ist und was er macht aber ich denke er wird das genauso lernen wie ich es gelernt habe.
    Lasst den Baum stehen, das ist so toll was ihr da habt! 😍

  10. Wenn im Besitz eines Smart Phones: Flora Incognita App herunterladen und damit bestimmen. Ist kostenlos und frei von Werbung.

  11. Egal was es ist, klärt eure Kinder gut auf und habt ein Auge auf sie!

    Es kann immer was passieren, deshalb ist die elterliche Aufsicht wichtig, besonders wenn die Kinder jünger sind. Euren Kindern tut es auch besser wenn ihr ihren beibringt worauf sie zu achten haben und dass ihr ihnen zutraut richtig zu handeln und euren Anweisungen zu folgen. Selbstvertrauen ist von unschätzbarem Wert.

    Btw, bin auch mit Tuja und anderen giftigen Pflanzen (Farn, Pfingstrose etc) aufgewachsen. Hatte nie Probleme als Kind. Meine Eltern haben uns Kinder aufgeklärt und genug vertraut um ordentlich mit dem Wissen umzugehen.

    Nicht alles was giftig ist, ist schlecht. Farnspitzen sind essbar wenn richtig zubereitet. Ich hab schon Farn gegessen. Rohe Holunderbeeren sind giftig. Aus den Blüten kann man aber geilen Sirup, Marmelade und Holunderküchla machen. Die Beeren kann man einkochen, Marmelade und Saft machen. Holunderblüten und -beeren sind sehr gesund.

Comments are closed.