«Existenzsichernder Lohn ist nicht unsere Aufgabe»: Arbeitgeber-Boss empört mit Aussage

by BezugssystemCH1903

48 comments
  1. dann ist Produktivität auch nicht Aufgabe der Arbeiter 

  2. Die Produkte zu bauen, designen, vermarkten und verkaufen von denen Du “Boss” dir dann deinen Mercedes leisten kannst ist auch nicht unsere Aufgabe. Immer dran denken: Arbeiter gibt’s auch ohne Arbeitgeber. Arbeitgeber ohne Arbeiter aber nicht.

  3. Also vielleicht habe ich das Konzept “Arbeit” falsch verstanden.

    Aber schon vom ursprünglichen Gedanken her, ist Arbeit darauf ausgelegt die Existenz zu sichern.

    Kann mir der Mann denn beantworten warum ich überhaupt Arbeiten sollte, wenn ich damit meine Existenz nicht sichern kann?

  4. Der Klassenkampf von oben ist längst im Gange.

  5. Okay, das ist jetzt wirklich die allerdümmste Aussage, die ich zu dem Thema gelesen habe.

    Das kann nicht mal Carsten Linnemann oder der Trigema-Typ toppen.

  6. Sozialschmarotzer-Boss möchte dass der Staat ihm seine Existenz finanziert. 

  7. Reiche die einem nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnen…absoluter Dirnenspross der Typ.

  8. “Er ist der Ansicht, dass Löhne in der Schweiz nicht zum Leben reichen müssen – stattdessen müsse die Sozialhilfe einspringen.”

    Und woher soll das Geld für die Sozialhilfe kommen du glattgebügelter weltfremder…. Ach ihr wisst schon

    Und je weiter man liest desto wilder wird das alles.

  9. Unser aller Aufgabe sollte die Vergesellschaftung der deutschen Industrie sein. 

    Das war damals eines der Ziele der Novemberrevolution, welche den Feudalismus abschaffte und den Krieg beendete. 

    Mit den selben Familien, die immer noch die Kontrolle über unsere Industrie, unsere Arbeit und unsere Wirtschaft als ganzes besitzen, sollten wir dieses Ziel endlich wieder ins Auge fassen

  10. Aufgabe des Arbeitnehmers ist nicht die Existenz des Unternehmens zu sichern.

  11. Und morgen heult er rum dass keiner arbeiten will 😀

  12. Die Aussage ist unterste Schublade, das ist klar-nur dass mir, weil ich nicht sofort auf den Rage-Train aufsteige, sympathie unterstellt wird.

    In einem anderen Artikel relativiert er, dass Löhne gerade in Branchen, die wenig Spanne haben, nicht extrem hoch bezahlt werden können. Nagut könnte man sagen versteht man.

    Aber: Wenn ich die Löhne so weit drücken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben, ist vielleicht einfach das Geschäftsmodell oder das Prozessmanagement der Firma scheisse.

    Es sollte grundsätzlich im Interesse der Unternehmen liegen, dass die Bevölkerung zahlungskräftig bleibt, sodass ihre Produkte auch gekauft werden können.

  13. Lmao selbst nach Marx will die Kapitalistenklasse zumindest die Existenz der Arbeiter erhalten, wenn auch nicht mehr als das.

  14. Wo ist das Luigi gif wenn man es brauch.

    Also Marios Bruder natürlich…

  15. Leute als Hurensöhne zu bezeichnen ist übrigens auch nicht meine Aufgabe. Wollte es nur mal erwähnen.

  16. Hat also mal die Wahrheit gesagt. Zumindest seine Sicht der Dinge / aus Sicht der aktuellen Wirtschaft. Ohne Tarifverträge, Gewerkschaften etc.

  17. Mit den Steuern beteiligen sich die Unternehmen zunächst einmal an der Infrastruktur, die sie nutzen. Die Arbeitnehmer müssen geboren und dann ausgebildet werden, danach müssen sie irgendwie zur Arbeit kommen, und außerhalb der Arbeit nicht nur in einem Käfig sitzen, sondern gesundheitlich und mental gesund bleiben. Das alles nutzen Firmen, eine finanzielle Beteiligung ist da nur fair. Entlohnung als mit den Steuern abgegolten zu sehen ist Kapitalismus der übelsten Art.

  18. Na ja. In gewissem Sinne hat er ja recht. Natürlich sind existenzsichernde Löhne nicht das Interesse von ihm und seinesgleichen. Deswegen gibt es ja Arbeitnehmerschutzgesetze, Mindestlohn, Gewerkschaften.

    Und mir ist es 1000 mal lieber die Öffentlichkeit zahlt jemandem den bescheidenen Lebensunterhalt in Gänze als dass sie ihn nur zur Hälfte zahlt und damit die Profite der Müllers dieser Welt querfinanziert. Niemand sollte für weniger als eine existenssichernde Entlohnung IRGENDETWAS tun. Das drückt auch die Löhne von allen anderen.

  19. Dem ist’s also Scheiß egal, ob die Menschen, die jeden Tag 8 Stunden und mehr für ihn arbeiten, davon leben können oder nicht? Ja fick dich doch du abartiges Stück Scheiße!

  20. Für solche Aussagen sollte es eine Gefängnisstrafe geben. Der Typ hätte sicher auch nichts gegen Sklaverei.

  21. Klingt für mich nach einem Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

  22. genau das ist die Mentalität da oben

    sollte man sich gut merken

  23. Ja, dann können sich die Leute halt bald nicht mehr leisten, einer Vollzeitarbeit nachzugehen, wenn das ihre Existenz nicht sichert.

    Der Tag hat halt nur so und so viele Stunden und warum sollte man in dem Fall den Grossteil auf etwas verwenden, was einem nicht die Existenz sichert

  24. Immer diese Sozialschmarotzer, die auf Kosten anderer Leben wollen. Wer sowas von sich gibt sollte nie wieder einen öffentlichen Auftrag bekommen. 

    > Er ist der Ansicht, dass Löhne in der Schweiz nicht zum Leben reichen müssen – stattdessen müsse die Sozialhilfe einspringen.

  25. Reichtum und Wohlhaben dulden ist auch niemandes Aufgabe.

  26. Also gibt er der Politik das
    Grüne Licht die Mindestlöhne vorzuschreiben.

  27. Der Realitätsverlust der Reichenkaste wird immer offensichtlicher.

  28. Die Grenze wird jedes Mal ein Stückchen weiter verschoben. Willkommen im Endstadium des Kapitalismus. Revolution jetzt!

  29. Kann ich verstehen. Dann ist aber auch geschäftssichernde Arbeitsqualität und Arbeitsintensität auch nicht Aufgabe vom Arbeitnehmer. 

    Oder funktioniert das nur in eine Richtung?

  30. Und deshalb sind starke Gewerkschaft sowie ein starker Staat wichtig. Weil für jeden Unternehmer, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sind, gibt es sicher 100+ denen das aber sowas von egal ist.

  31. Wenn man Arbeitgeber nicht dazu zwingen kann, Existenz sichernde Löhne zu zahlen sollte man auch keinen Arbeitnehmer dazu zwingen dürfen diese Jobs anzunehmen.

    Das Aufstocken ist nur eine heimliche Subvention für Firmen.

    Es wird immer gesagt Arbeit müsse sich wieder lohnen, aber statt den Mindestlohn zu erhöhen wird versucht Sozialleistungen auszuhöhlen.

  32. Ich finde wir sollten so langsam mal anfangen Arbeitgeber so zu behandeln wie sie uns behandeln.

  33. «Kein Arbeitgeber zahlt bewusst tiefe Löhne, um die Boni hochzuschrauben.»

    🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  34. Ergibt sich meiner Meinung nach ohne grosse philosophische Klimmzüge aus Artikel 14 des Grundgesetzes:
    (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

  35. Ich dachte, existenzsichernde Arbeitsplätze schaffen ist genau DER Beitrag der Arbeitgeber, der ihren großen Anteil am volkswirtschaftlichen Kuchen rechtfertigt?

  36. Solchen Leuten sollte man den Lohn kürzen. Oder gleich pfänden.

  37. Ob’s dem noch gut geht traue ich mich jetzt gar nicht fragen…

    >Kein Arbeitgeber zahlt bewusst tiefe Löhne, um die Boni hochzuschrauben.

    Bestimmt niemand jemals irgendwo. Garantiert.

  38. Mehrwert der abgeschöpft werden kann zu produzieren ist nicht unsere Aufgabe.

  39. CDU und Arbeitgeber verbände tun echt alles, um der AfD in die Hände zu spielen.

  40. Der Mann sollte 1 Jahr obdachlos und mittellos leben müssen. Ist ja widerlich diese Biomasse.

  41. > «Kein Arbeitgeber zahlt bewusst tiefe Löhne, um die Boni hochzuschrauben.»

    Lmao

  42. > Er gibt sich zudem überzeugt:
    >
    > «Kein Arbeitgeber zahlt bewusst tiefe Löhne, um die Boni hochzuschrauben.»

    Ahahahahaha

    Nein, ihr zahlt tiefe Löhne, um Gewinne zu maximieren und wenn die Gewinne gut sind, zahlt ihr fette Bonis aus. Was völlig anderes.

    Der ist ja ne Goldgrube für Realsatire.

  43. # Profitsichernde Arbeit ist nicht unsere Aufgabe: Arbeitnehmer empört mit Aussage

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