Wie immer Verbote anstelle von Bildung und Aufklärung.
Und wie wollen sie das umsetzen? Ausweispflicht. Da ist die Klarnamenpflicht im Internet auch nicht mehr weit.
wieso bei 16 aufhören? komplett alles auf den index setzen mit der begründung jugendschutz und fertig, dann haben die ganzen schwurbler auf diesen plattformen auch keine bühne mehr bzw müssen sich erstmal ne neue suchen
edit: ich mein, es funktioniert ja bei websites, welche spiele verkaufen doch auch (zum beispiel DLsite)
Das muss kommen wenn uns unsere Demokratie was wert ist und nicht die Interessen der is digital Konzern wichtig sind.
So funktioniert digitale Aufklärung in Deutschland. Kannste dir nicht ausdenken…
Also ob das was bringt weiß ich nicht. Als ich ein kleiner Scheißer war, habe ich mich von Verboten nicht aufhalten lassen.
An sich keine schlechte Idee, aber wie bitte will man das umsetzen?
Wie wäre es mit Bildung und Aufklärung?
Lieber wieder Verbote…
Ist in der Praxis nicht umsetzbar und müßig darüber immer wieder zu diskutieren. Einzige Möglichkeit wäre ein komplettes Verbot der Plattformen in der eu
Stimmt, da Verbote immer so super effektiv sind bei solchen belangen. /s
Das wird natürlich absolut funktionieren….den schon in den 00er Jahren sind wir nicht z.b. an indizierte spiele und fime gekommen da wird das bei social media natürlich viel einfacher sein
Supi. Und wie sieht das dann genau aus? Eine Checkbox mit “Bist du schon 16?” Ja/Nein?
Ich hab eher das Gefühl die Altersgruppe 30-60 wird am meisten von Socialmedia “gelenkt”. Und da ist das ganze noch viel schlimmer, da man vermuten sollte, dass diese Altersgruppe ein “Erwachsenens” Hirn zum denken besitzt. Stattdessen kommt dann der 50 jährige Nachbar auf der Grillparty an und erzählt dir was von Chemtrails und Pizzagate. Supi.
Tausende von Instagram Business Heinis hassen diesen Trick
Ich bin nicht gegen ein Verbot für Minderjährige, aber man sollte sich auch um eine strenge Regulation von Social Media und vergleichbaren Services kümmern.
Verbot des Datenverkaufs. Werbung muss eindeutig vom restlichen Content abgegrenzt sein. Kein Endlos-Scrolling mehr. Mindestens eine Option, komplexere Algorithmen für einen angepassten Content-Feed zu deaktivieren und stattdessen wieder rein chronologische Feeds oder auf Basis von selbstgewählten Interessen.
Wird das genauso gut funktionieren wie die keine pornos unter 18 Geschichte? Oder soll ich meinen perso zu Meta schicken damit ich Instagram benutzen darf?
Eine sinnvollere Lösung trau ich der Union irgendwie nicht zu
Wäre nicht ne ordentliche Medienaufklärung ein besserer Weg? Medienkompetenz schadet auch Ü16 nicht.
Scheiß grüne verbotspartei 😡
Ach warte.
„Andere Länder sind da schon viel weiter“
Ist das so? Was machen die denn? Wie wird eine etwaige Altersbeschränkung denn durchgesetzt und kontrolliert?
Mit Ausweisen vermute ich mal. Als nächster Schritt dann Klarnamenpflicht und alles klatscht weil man das unter dem Deckmantel des Kinderschutz einführt.
Sind wir wieder bei Killerspiele? Zwei noch?
Natürlich fallen der Politik nur stumpfe Verbote ein, wo kämen wir denn da hin wenn man sich mit komplizierten Dingen wie Algorithmen auseinandersetzen müsste.
Um Jugendliche vor gewalttätigen Darstellungen zu schützen, soll ihnen die Teilhabe an Teilen der digitalen Gesellschaft verwehrt werden, aber zwei Jahre nach der Sperre plädiert die Partei des Antragstellers dafür, sie dann dazu zu zwingen, zu lernen, wie man andere Menschen tötet.
Und wie schon oft im Thread geschrieben: damit man Jungendlichen den Zugang zu etwas verwehen kann, müssen alle anderen beweisen, keine Jugendlichen zu sein. Halte ich auch für sehr übertrieben für eine Situation, in der Social Media im Verdacht steht, der Auslöser für Verhalten zu sein.
Vor 40 Jahren war Heavy Metal schuld am Zustand der Jugend, vor 20 Jahren Killerspiele und heute ist es TikTok.
Verbote funktionieren nicht, die Kids holen sich das trotzdem aber dann „heimlich“
Was funktioniert ist Aufklärung, das vermitteln von digitalen Kompetenzen und das ab dem Kindergarten in einem angemessenen Format. Denn wer weiß wie man Hass, Fakenews und Lügen erkennt, der wird nicht auf sie hereinfallen.
Auch als sehr wichtig erachte ich das Kennzeichnen von KI Inhalten verpflichtend zu machen sowie endlich EU-Weit aktiv gegen Trollfarmen und Desinformations- und Propagandakampagnen vor zu gehen.
Ebenfalls müsste es für TikTok und Co Audits geben bei denen sie die Algorithmen offen legen müssen und wenn diese nach gewissen (noch zu erarbeitenden) Maßstäben unethisch sind weil sie süchtig machen, dann muss nachgebessert werden und eine Strafe gezahlt.
Die EU ist ein Großer Raum, entweder biegen sich die Konzerne oder aber sie gehen und hier entsteht etwas Neues was so ist wie wir es haben wollen.
Als ehemals 16-Jähriger kann ich nur sagen, dass das nicht wirklich funktionieren wird. Ich kann mich nicht erinnern, an welche Verbote ich oder andere sich je gehalten haben.
Aufklärung und reden wäre besser als Bevormundung.
Sinnvoller wäre es generell algorithmische Personalierung auf sozialen Medien einzuschränken (am besten europaweit mittels EU-Recht). Sind ja nicht nur Jugendliche und Kinder betroffen. Diese ist dazu geschaffen abhängig zu machen und wirkt aus ihrer Natur heraus polarisierent.
Weil das ja bei Online-Pornografie auch schon so gut funktioniert hat. Das Resultat wird doch eher sein, dass die Kiddies eben auf Plattformen ausweichen die vermutlich einfach noch unmoderierter und noch weiter aus dem Zugriffsbereich der staatlichen Institutionen entfernt sind.
Damals!™ hatten wir in der Schule ordentliche Medienkompetenz gelehrt bekommen, von Lehrkräften im Alter ü50. Wir haben gelernt, was *Enten* sind, worauf man bei Zeitungsmeldungen achten muss, wie man Quellen nach ihrer Glaubwürdigkeit einordnet, und und und,… wo ist das alles hin? Analog wie digital ist das doch das gleiche!
Bin Vater von zwei Kindern und finde den Vorstoss längst überfällig. Für mich ist es auch kein Widerspruch ein Verbot durchzuführen und parallel meine Kinder in Medienkompetenz zu schulen.
Die ganze Diskussion erinnert mich doch stark an die genauso unsinnige Diskussion, von den ganzen jugendlichen Messer- und Schusswaffenträger und Killerspiele. … auch so eine Luftnummer, die regelmäßig aufgewärmt wird.
1) “Instagram, Snapchat oder TikTok”… welche Kriterien sollen das sein? Und da es ja bewusst nicht erwähnt wurde, eine durch Schulen vermittelte Medienkompetenz ist für Facebook, Youtube, X, Whatspp, Telegram oder auch “Mein-Schulfreunde-Netzwerk.de” also nicht notwendig?
2) Wenn ich denn der Logik folge, dass die sozialen Medien ein Problem darstellen, mit Stichtag 18 Geburtstag, ist das alles ganz dufte und problemlos?
3) Verbote funktionieren technisch im Internet sowieso kaum bis gar nicht und dann auch noch je nach Alter? … Oder vielleicht so eine ID Nummer, die man als Säugling zugewiesen bekommt… ?
4) Handyverbote im Unterricht, ja, das ist, u.A. z.B. wegen der Aufmerksamkeit, Stören des Unterrichtes usw. ja evtl. sinnvoll. Irgendwann ist die Schule aber eben aus. Schule kein Handy, zu Hause sollen sich dann die Eltern in Form von (W)LAN- oder Computereinschränkungen darum kümmern?
Wird schwierig, die Verdunmung ist schon zu tief verwurtzelt
Tiktok den Dreck gleich ganz verbieten. Ein Algorithmus um Hass und hetze zu schüren, kontrolliert von einem Schurken Staat. Und wir sind zu blöd dagegen vorzugehen … wir kennen ja eh nur ein Thema Flüchtlinge.
Tik Tok und X sollten ganz verboten werden
In meinen Augen ist eins der Probleme, dass Inhalte anonym kommentiert werden können. Als ich mir damals mit 12 Jahren die zerschossenen Leichen auf Rotten angesehen habe, war ich damit völlig alleine und hab vielleicht mit Freunden darüber gesprochen … sofern sie das interessiert hat. – Ich finde auch diese wahnhafte Multiplikation von Manipulations-Output dermaßen daneben. Das sind alles nur noch Werbeveranstaltungen (*aber die sind doch fol lustik!*) und die Eltern (*dull wie sie nunmal sind!*), lassen ihre Kinder da einfach reinrennen und alles nachplappern (*ich will hoite auch eine schellensch machen mamer!*).
Ganz ehrlich (leider utopisch): BundID-Login forcieren und das Thema ist erledigt.
Fänd ich gut und richtig.
Bei Banken oder Telefonanbietern muss ich mich auch in nem Identverfahren ausweisen um einen Account anzulegen. Könnte man auch bei sozialen Medien einführen.
Das ist extrem wichtig!
Selbst wenn man dem eigenen Kind Social Media nicht erlaubt – wenn die ganze Klasse auf Instagram unterwegs ist wird dein Kind dann nur ausgegrenzt. So etwas funktioniert nur, wenn die meisten mitziehen. Entweder alle Eltern oder eben durch den Staat.
Ich empfehle mal Jonathan Haidts “The Anxious Generation” zu lesen. Wissenschaftlich fundiert und ziemlich erschreckend:
– Die Zahl der Jugendlichen, die über Depressionen berichten, ist von 2010 bis 2020 um 134 % gestiegen.
– Die Zahl der Jugendlichen mit Angststörungen stieg im gleichen Zeitraum um 106 %
Ich bin so froh meine Kindheit ohne social media erlebt zu haben. Die Schule war so schon teilweise Hölle….
Ich hab’s mal bei meiner Nichte mitbekommen. Wenn du da nicht ordentlich die Namen deiner Freunde bei Instagram “taggst”(und in der richtigen Reihenfolge!) gibt’s ordentlich Stress etc.
Und bei den Kerlen diese ganze rechte- und alpha scheiße.
Wieder so ein realitätsfremder unausgegorener rotzgedanke.
Wird genauso klappen wie Gesetze gegen Rasen, runterladen oder kiffen.
Den einfachsten Weg gewählt und sich in paar Jahren wundern, dass es nichts gebracht hat.
Alkohol ab 21 funktioniert in den USA auch super.
Verbote sind immer leicht umsetzbar und bringen oft wenig. Aufklärung und Information ist, teuer aufwendig. Bringt aber langfristig viel mehr.
Diese Kommentare hier sind pure Ironie wenn nicht sogar heuchlerei wenn man bedenkt auf welcher Plattform sie gepostet werden.
Tiktok ist Spionage Chinas, Tiktok beeinflusst die Menschen, Tiktok hat unreglementierte Infos..
Da kann man auch Reddit eintragen. Tiktok hat auch gute Seiten, dafür müsste man aber Mal über seinen Horizont schauen und nicht nur alles nachplappern. Wichtiger wäre Schulung der Medienkompetenz und nicht sinnloses verbieten. Dann entsteht eben die nächste Plattform wo solche Sachen erstellt werden.
Wichtiger wäre auch gezielt Desinformation zu sperren oder auf der anderen Seite vorzugehen. Nicht die User sperren die konsumieren, sondern User die produzieren. Es gibt so viele Konten die offensichtlich Falsche Nachrichten verbreiten, auch größere Namen aus der Politik, die könnte man einfach sperren und ich rede nicht von jemand sagt 5, es sind aber 6. Sondern wirklich hardcore Desinformation oder Verbreitung von Rechtsrechtsextremen Gedankengut.
Als ob sich Jugendliche daran halten. Was sind dann die Alternativen?
Was für ein völliger Schwachsinn. Selten so etwas dämliches gelesen. Ein abgeschottetes Land für 16jährige, während die Kinder und Jugendlichen mit digitaler Kompetenz im Ausland aufwachsen. Hat man 25 Jahre digitale Entwicklung verschlafen (Neuland) und möchte jetzt die Gesellschaft abbremsen, um aufholen zu können. Hier ist eine schlichte Resignation gegenüber den Konzernen, anstatt Aufklärung zu betreiben. Das ist auf so vielen Ebenen rückschrittlich und falsch, dass mir die Worte fehlen. Was will man erwarten von einem Mitglied im Pfarrgemeinderat der katholischen Kirchengemeinde und eines Männerclubs?
Hauptsache niemand nimmt die Plattformen in die Verantwortung…
Ich nöchte nur mal in den Raum werfen, würde es Social Media für u16 nicht geben, hätte mein Landkreis vermutlich mindestens 3 Menschen, die ich kenne, weniger. (Suizid)
Soziale Medien helfen Leuten die aus der “echten Welt” mentale Probleme haben, einen Ausgleich zu finden und sich auszusuchen, mit wem/was sie sich umgeben.
Auch jemand mit ADHS/Autismus kann so Aufschluss darüber finden, ob man wirklich so alleine damit ist, wie es sich anfühlt.
Ich stotterte beispielsweise so lange ich mich erinnern kann, habe noch nie jemand anders aif dieselbe Weise wie mich stottern gehört. Dank Social Media schon. Kontakt (auch wenn dieser parasozial ist) kann sehr helfen, die mentale Gesundheit zu pflegen, gerade bei Dingen, die man nicht ändern kann.
Und das Fass Depressionen und entkommen der Realität mach ich besten gar nicht auf.
Wir sollten meiner und zukünftigen Generationen mehr Medienkompetenz beibringen und das zugänglicher und nicht so langweilig/realitätsfern, wie das aktuell gemacht wird. Außerdem muss man Seiten dazu zwingen, sich wirklich um ihren Dienst zu kümmern. Weil Soziale Medien sind echt was tolles, wenn man/jeder sie benutzen kann.
Immerhin meine Meinung als aktuell 16 Jähriger, der in der Schule Mobbing erfährt, sich nicht wohl unter realen Freunden, zu denen es aber keine Alternative außer Einsamkeit gibt, fühlt und Soziale Medien als Coping Mechanismus nimmt.
Kommt jetzt Zensursula zurück?
Wäre ich dabei. Oder wir warten erstmal ab das wir in ein paar Jahren Studien haben was wir bei den jungen da alles kaputt machen .. aber ohne den Mist wäre nix von wert verloren
Wenn’s die Eltern nicht schaffen ? Am Ende kann man nur noch mit E-Ausweis ein Konto erstellen
Können wir gerne machen, wir müssen jedoch auch an der Medienkompetenz arbeiten und hier sowohl jung, als auch alt mitnehmen.
Alte weiße (nicht weise) Politiker denken sie wüssten wie das Internet funktioniert ….
Das ist die Verantwortung der Eltern. Wenn diese aber ihren 2 jährigen schon das erste Tablet schenken, damit die Kinder ruhig sind wird das ganze nicht funktionieren.
Das muss dann aber auch konsequent heißen: Handys, ipads undsoweiter raus aus den Schulen! Die Dinger, die zu Coronazeiten für Milliarden an Steuergeldern zur Subventionierung der Tech-Giganten verteilt worden sind, müssten doch eh bald den Akku-Erschöpfungstod sterben…
Am liebsten alles an SM verbieten… Die Leute werden zu leeren, depressiven Werbe- und Konsumzombies.
Bitte AI mit auf die Liste, das hat keine Berechtigung in der Schule.
49 comments
Ja, bitte!
Wie immer Verbote anstelle von Bildung und Aufklärung.
Und wie wollen sie das umsetzen? Ausweispflicht. Da ist die Klarnamenpflicht im Internet auch nicht mehr weit.
wieso bei 16 aufhören? komplett alles auf den index setzen mit der begründung jugendschutz und fertig, dann haben die ganzen schwurbler auf diesen plattformen auch keine bühne mehr bzw müssen sich erstmal ne neue suchen
edit: ich mein, es funktioniert ja bei websites, welche spiele verkaufen doch auch (zum beispiel DLsite)
Das muss kommen wenn uns unsere Demokratie was wert ist und nicht die Interessen der is digital Konzern wichtig sind.
So funktioniert digitale Aufklärung in Deutschland. Kannste dir nicht ausdenken…
Also ob das was bringt weiß ich nicht. Als ich ein kleiner Scheißer war, habe ich mich von Verboten nicht aufhalten lassen.
An sich keine schlechte Idee, aber wie bitte will man das umsetzen?
Wie wäre es mit Bildung und Aufklärung?
Lieber wieder Verbote…
Ist in der Praxis nicht umsetzbar und müßig darüber immer wieder zu diskutieren. Einzige Möglichkeit wäre ein komplettes Verbot der Plattformen in der eu
Stimmt, da Verbote immer so super effektiv sind bei solchen belangen. /s
Das wird natürlich absolut funktionieren….den schon in den 00er Jahren sind wir nicht z.b. an indizierte spiele und fime gekommen da wird das bei social media natürlich viel einfacher sein
Supi. Und wie sieht das dann genau aus? Eine Checkbox mit “Bist du schon 16?” Ja/Nein?
Ich hab eher das Gefühl die Altersgruppe 30-60 wird am meisten von Socialmedia “gelenkt”. Und da ist das ganze noch viel schlimmer, da man vermuten sollte, dass diese Altersgruppe ein “Erwachsenens” Hirn zum denken besitzt. Stattdessen kommt dann der 50 jährige Nachbar auf der Grillparty an und erzählt dir was von Chemtrails und Pizzagate. Supi.
Tausende von Instagram Business Heinis hassen diesen Trick
Ich bin nicht gegen ein Verbot für Minderjährige, aber man sollte sich auch um eine strenge Regulation von Social Media und vergleichbaren Services kümmern.
Verbot des Datenverkaufs. Werbung muss eindeutig vom restlichen Content abgegrenzt sein. Kein Endlos-Scrolling mehr. Mindestens eine Option, komplexere Algorithmen für einen angepassten Content-Feed zu deaktivieren und stattdessen wieder rein chronologische Feeds oder auf Basis von selbstgewählten Interessen.
Wird das genauso gut funktionieren wie die keine pornos unter 18 Geschichte? Oder soll ich meinen perso zu Meta schicken damit ich Instagram benutzen darf?
Eine sinnvollere Lösung trau ich der Union irgendwie nicht zu
Wäre nicht ne ordentliche Medienaufklärung ein besserer Weg? Medienkompetenz schadet auch Ü16 nicht.
Scheiß grüne verbotspartei 😡
Ach warte.
„Andere Länder sind da schon viel weiter“
Ist das so? Was machen die denn? Wie wird eine etwaige Altersbeschränkung denn durchgesetzt und kontrolliert?
Mit Ausweisen vermute ich mal. Als nächster Schritt dann Klarnamenpflicht und alles klatscht weil man das unter dem Deckmantel des Kinderschutz einführt.
Sind wir wieder bei Killerspiele? Zwei noch?
Natürlich fallen der Politik nur stumpfe Verbote ein, wo kämen wir denn da hin wenn man sich mit komplizierten Dingen wie Algorithmen auseinandersetzen müsste.
Um Jugendliche vor gewalttätigen Darstellungen zu schützen, soll ihnen die Teilhabe an Teilen der digitalen Gesellschaft verwehrt werden, aber zwei Jahre nach der Sperre plädiert die Partei des Antragstellers dafür, sie dann dazu zu zwingen, zu lernen, wie man andere Menschen tötet.
Und wie schon oft im Thread geschrieben: damit man Jungendlichen den Zugang zu etwas verwehen kann, müssen alle anderen beweisen, keine Jugendlichen zu sein. Halte ich auch für sehr übertrieben für eine Situation, in der Social Media im Verdacht steht, der Auslöser für Verhalten zu sein.
Vor 40 Jahren war Heavy Metal schuld am Zustand der Jugend, vor 20 Jahren Killerspiele und heute ist es TikTok.
Verbote funktionieren nicht, die Kids holen sich das trotzdem aber dann „heimlich“
Was funktioniert ist Aufklärung, das vermitteln von digitalen Kompetenzen und das ab dem Kindergarten in einem angemessenen Format. Denn wer weiß wie man Hass, Fakenews und Lügen erkennt, der wird nicht auf sie hereinfallen.
Auch als sehr wichtig erachte ich das Kennzeichnen von KI Inhalten verpflichtend zu machen sowie endlich EU-Weit aktiv gegen Trollfarmen und Desinformations- und Propagandakampagnen vor zu gehen.
Ebenfalls müsste es für TikTok und Co Audits geben bei denen sie die Algorithmen offen legen müssen und wenn diese nach gewissen (noch zu erarbeitenden) Maßstäben unethisch sind weil sie süchtig machen, dann muss nachgebessert werden und eine Strafe gezahlt.
Die EU ist ein Großer Raum, entweder biegen sich die Konzerne oder aber sie gehen und hier entsteht etwas Neues was so ist wie wir es haben wollen.
Als ehemals 16-Jähriger kann ich nur sagen, dass das nicht wirklich funktionieren wird. Ich kann mich nicht erinnern, an welche Verbote ich oder andere sich je gehalten haben.
Aufklärung und reden wäre besser als Bevormundung.
Sinnvoller wäre es generell algorithmische Personalierung auf sozialen Medien einzuschränken (am besten europaweit mittels EU-Recht). Sind ja nicht nur Jugendliche und Kinder betroffen. Diese ist dazu geschaffen abhängig zu machen und wirkt aus ihrer Natur heraus polarisierent.
Weil das ja bei Online-Pornografie auch schon so gut funktioniert hat. Das Resultat wird doch eher sein, dass die Kiddies eben auf Plattformen ausweichen die vermutlich einfach noch unmoderierter und noch weiter aus dem Zugriffsbereich der staatlichen Institutionen entfernt sind.
Damals!™ hatten wir in der Schule ordentliche Medienkompetenz gelehrt bekommen, von Lehrkräften im Alter ü50. Wir haben gelernt, was *Enten* sind, worauf man bei Zeitungsmeldungen achten muss, wie man Quellen nach ihrer Glaubwürdigkeit einordnet, und und und,… wo ist das alles hin? Analog wie digital ist das doch das gleiche!
Bin Vater von zwei Kindern und finde den Vorstoss längst überfällig. Für mich ist es auch kein Widerspruch ein Verbot durchzuführen und parallel meine Kinder in Medienkompetenz zu schulen.
Die ganze Diskussion erinnert mich doch stark an die genauso unsinnige Diskussion, von den ganzen jugendlichen Messer- und Schusswaffenträger und Killerspiele. … auch so eine Luftnummer, die regelmäßig aufgewärmt wird.
1) “Instagram, Snapchat oder TikTok”… welche Kriterien sollen das sein? Und da es ja bewusst nicht erwähnt wurde, eine durch Schulen vermittelte Medienkompetenz ist für Facebook, Youtube, X, Whatspp, Telegram oder auch “Mein-Schulfreunde-Netzwerk.de” also nicht notwendig?
2) Wenn ich denn der Logik folge, dass die sozialen Medien ein Problem darstellen, mit Stichtag 18 Geburtstag, ist das alles ganz dufte und problemlos?
3) Verbote funktionieren technisch im Internet sowieso kaum bis gar nicht und dann auch noch je nach Alter? … Oder vielleicht so eine ID Nummer, die man als Säugling zugewiesen bekommt… ?
4) Handyverbote im Unterricht, ja, das ist, u.A. z.B. wegen der Aufmerksamkeit, Stören des Unterrichtes usw. ja evtl. sinnvoll. Irgendwann ist die Schule aber eben aus. Schule kein Handy, zu Hause sollen sich dann die Eltern in Form von (W)LAN- oder Computereinschränkungen darum kümmern?
Wird schwierig, die Verdunmung ist schon zu tief verwurtzelt
Tiktok den Dreck gleich ganz verbieten. Ein Algorithmus um Hass und hetze zu schüren, kontrolliert von einem Schurken Staat. Und wir sind zu blöd dagegen vorzugehen … wir kennen ja eh nur ein Thema Flüchtlinge.
Tik Tok und X sollten ganz verboten werden
In meinen Augen ist eins der Probleme, dass Inhalte anonym kommentiert werden können. Als ich mir damals mit 12 Jahren die zerschossenen Leichen auf Rotten angesehen habe, war ich damit völlig alleine und hab vielleicht mit Freunden darüber gesprochen … sofern sie das interessiert hat. – Ich finde auch diese wahnhafte Multiplikation von Manipulations-Output dermaßen daneben. Das sind alles nur noch Werbeveranstaltungen (*aber die sind doch fol lustik!*) und die Eltern (*dull wie sie nunmal sind!*), lassen ihre Kinder da einfach reinrennen und alles nachplappern (*ich will hoite auch eine schellensch machen mamer!*).
Ganz ehrlich (leider utopisch): BundID-Login forcieren und das Thema ist erledigt.
Fänd ich gut und richtig.
Bei Banken oder Telefonanbietern muss ich mich auch in nem Identverfahren ausweisen um einen Account anzulegen. Könnte man auch bei sozialen Medien einführen.
Das ist extrem wichtig!
Selbst wenn man dem eigenen Kind Social Media nicht erlaubt – wenn die ganze Klasse auf Instagram unterwegs ist wird dein Kind dann nur ausgegrenzt. So etwas funktioniert nur, wenn die meisten mitziehen. Entweder alle Eltern oder eben durch den Staat.
Ich empfehle mal Jonathan Haidts “The Anxious Generation” zu lesen. Wissenschaftlich fundiert und ziemlich erschreckend:
– Die Zahl der Jugendlichen, die über Depressionen berichten, ist von 2010 bis 2020 um 134 % gestiegen.
– Die Zahl der Jugendlichen mit Angststörungen stieg im gleichen Zeitraum um 106 %
Ich bin so froh meine Kindheit ohne social media erlebt zu haben. Die Schule war so schon teilweise Hölle….
Ich hab’s mal bei meiner Nichte mitbekommen. Wenn du da nicht ordentlich die Namen deiner Freunde bei Instagram “taggst”(und in der richtigen Reihenfolge!) gibt’s ordentlich Stress etc.
Und bei den Kerlen diese ganze rechte- und alpha scheiße.
Wieder so ein realitätsfremder unausgegorener rotzgedanke.
Wird genauso klappen wie Gesetze gegen Rasen, runterladen oder kiffen.
Den einfachsten Weg gewählt und sich in paar Jahren wundern, dass es nichts gebracht hat.
Alkohol ab 21 funktioniert in den USA auch super.
Verbote sind immer leicht umsetzbar und bringen oft wenig. Aufklärung und Information ist, teuer aufwendig. Bringt aber langfristig viel mehr.
Diese Kommentare hier sind pure Ironie wenn nicht sogar heuchlerei wenn man bedenkt auf welcher Plattform sie gepostet werden.
Tiktok ist Spionage Chinas, Tiktok beeinflusst die Menschen, Tiktok hat unreglementierte Infos..
Da kann man auch Reddit eintragen. Tiktok hat auch gute Seiten, dafür müsste man aber Mal über seinen Horizont schauen und nicht nur alles nachplappern. Wichtiger wäre Schulung der Medienkompetenz und nicht sinnloses verbieten. Dann entsteht eben die nächste Plattform wo solche Sachen erstellt werden.
Wichtiger wäre auch gezielt Desinformation zu sperren oder auf der anderen Seite vorzugehen. Nicht die User sperren die konsumieren, sondern User die produzieren. Es gibt so viele Konten die offensichtlich Falsche Nachrichten verbreiten, auch größere Namen aus der Politik, die könnte man einfach sperren und ich rede nicht von jemand sagt 5, es sind aber 6. Sondern wirklich hardcore Desinformation oder Verbreitung von Rechtsrechtsextremen Gedankengut.
Als ob sich Jugendliche daran halten. Was sind dann die Alternativen?
Was für ein völliger Schwachsinn. Selten so etwas dämliches gelesen. Ein abgeschottetes Land für 16jährige, während die Kinder und Jugendlichen mit digitaler Kompetenz im Ausland aufwachsen. Hat man 25 Jahre digitale Entwicklung verschlafen (Neuland) und möchte jetzt die Gesellschaft abbremsen, um aufholen zu können. Hier ist eine schlichte Resignation gegenüber den Konzernen, anstatt Aufklärung zu betreiben. Das ist auf so vielen Ebenen rückschrittlich und falsch, dass mir die Worte fehlen. Was will man erwarten von einem Mitglied im Pfarrgemeinderat der katholischen Kirchengemeinde und eines Männerclubs?
Hauptsache niemand nimmt die Plattformen in die Verantwortung…
Ich nöchte nur mal in den Raum werfen, würde es Social Media für u16 nicht geben, hätte mein Landkreis vermutlich mindestens 3 Menschen, die ich kenne, weniger. (Suizid)
Soziale Medien helfen Leuten die aus der “echten Welt” mentale Probleme haben, einen Ausgleich zu finden und sich auszusuchen, mit wem/was sie sich umgeben.
Auch jemand mit ADHS/Autismus kann so Aufschluss darüber finden, ob man wirklich so alleine damit ist, wie es sich anfühlt.
Ich stotterte beispielsweise so lange ich mich erinnern kann, habe noch nie jemand anders aif dieselbe Weise wie mich stottern gehört. Dank Social Media schon. Kontakt (auch wenn dieser parasozial ist) kann sehr helfen, die mentale Gesundheit zu pflegen, gerade bei Dingen, die man nicht ändern kann.
Und das Fass Depressionen und entkommen der Realität mach ich besten gar nicht auf.
Wir sollten meiner und zukünftigen Generationen mehr Medienkompetenz beibringen und das zugänglicher und nicht so langweilig/realitätsfern, wie das aktuell gemacht wird. Außerdem muss man Seiten dazu zwingen, sich wirklich um ihren Dienst zu kümmern. Weil Soziale Medien sind echt was tolles, wenn man/jeder sie benutzen kann.
Immerhin meine Meinung als aktuell 16 Jähriger, der in der Schule Mobbing erfährt, sich nicht wohl unter realen Freunden, zu denen es aber keine Alternative außer Einsamkeit gibt, fühlt und Soziale Medien als Coping Mechanismus nimmt.
Kommt jetzt Zensursula zurück?
Wäre ich dabei. Oder wir warten erstmal ab das wir in ein paar Jahren Studien haben was wir bei den jungen da alles kaputt machen .. aber ohne den Mist wäre nix von wert verloren
Wenn’s die Eltern nicht schaffen ? Am Ende kann man nur noch mit E-Ausweis ein Konto erstellen
Können wir gerne machen, wir müssen jedoch auch an der Medienkompetenz arbeiten und hier sowohl jung, als auch alt mitnehmen.
Alte weiße (nicht weise) Politiker denken sie wüssten wie das Internet funktioniert ….
Das ist die Verantwortung der Eltern. Wenn diese aber ihren 2 jährigen schon das erste Tablet schenken, damit die Kinder ruhig sind wird das ganze nicht funktionieren.
Das muss dann aber auch konsequent heißen: Handys, ipads undsoweiter raus aus den Schulen! Die Dinger, die zu Coronazeiten für Milliarden an Steuergeldern zur Subventionierung der Tech-Giganten verteilt worden sind, müssten doch eh bald den Akku-Erschöpfungstod sterben…
Am liebsten alles an SM verbieten… Die Leute werden zu leeren, depressiven Werbe- und Konsumzombies.
Bitte AI mit auf die Liste, das hat keine Berechtigung in der Schule.
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