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News zur Lage in Nahost: Israel greift militärische und nukleare Ziele im Iran an. Der Iran startet wiederum erneut Raketenangriffe auf Israel. Der Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

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Update, 6.01 Uhr: Israel und Iran haben sich in der Nacht erneut mit heftigen Angriffswellen überzogen. In Israel wurden mindestens sieben Menschen getötet und rund 200 weitere verletzt, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Rettungskräfte berichteten. Aus mehreren Städten des jüdischen Staats wie der Hafenmetropole Tel Aviv sowie Jerusalem und Bat Jam gab es Berichte über getroffene Gebäude. Israels Luftwaffe wiederum bombardierte in der iranischen Hauptstadt Teheran nach eigenen Angaben das Verteidigungsministerium sowie „Infrastruktureinrichtungen des iranischen Atomwaffenprojekts“ und Öllager.

Zu den israelischen Angriffszielen in Teheran habe auch das Hauptquartier einer staatlichen Atom-Forschungsorganisation gehört, erklärte die Armee. Im Nordwesten Teherans gerieten zudem Teile eines Öllagers in Brand. Die Lage sei unter Kontrolle, meldete das Portal SNN. Auch aus anderen Teilen der Stadt berichteten Augenzeugen von heftigen Explosionen. Israels Verteidigungsminister Israel Katz schrieb auf X: „Teheran brennt“.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien aus Israel und dem Iran. Die Angaben lassen sich daher nicht immer unabhängig überprüfen.

Iran attackiert Israel: Mehrere Todesopfer

Update, 00.00 Uhr: Die Zahl der Todesopfer bei dem iranischen Raketenangriff auf Israel ist auf drei gestiegen. Das berichtete die Times of Israel. Der Angriff ereignete sich in der nordisraelischen Stadt Tamra und hat laut Magen David Adom ein Wohnhaus getroffen.

Update, 23.34 Uhr: Israel hat bei seinen Angriffen auf Ziele im Iran nach iranischen Medienberichten auch ein Treibstoffdepot in der Hauptstadt Teheran attackiert. Das Onlineportal SNN berichtete, getroffen worden sei ein Öl-Lager im Stadtteil Schahran im Nordwesten der Millionenmetropole. Die Lage sei jedoch unter Kontrolle. Unmittelbar nach dem Vorfall trafen Einsatz- und Rettungskräfte ein. Auch in anderen Teilen der Stadt meldeten Augenzeugen heftige Explosionen. Videos iranischer Medien zeigten in der Nacht brennende Öltanks, aus denen dichter Rauch aufstieg.

Update, 23.11 Uhr: Israel hat den Luftalarm laut der Nachrichtenagentur Reuters aufgehoben. Wie die IDF mitteilte, dürfen die Bewohner die Schutzräume demnach verlassen. Wie die Times of Israel berichtete, seien bei dem iranischen Raketenangriff 13 Menschen verletzt und eine Person getötet worden.

Iran mit erneuten Angriffen auf Israel – Berichte von Verletzten

Update, 22.54 Uhr: In der israelischen Stadt Tamra und im östlichen Haifa soll es im Zuge der jüngsten iranischen Angriffe zu Verletzten gekommen sein, berichtete die Times of Israel. Sanitäter seien im Einsatz. Ziel des Angriffs sei eine Raffinerie in der israelischen Hafenstadt Haifa gewesen, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Irna.

Update, 22.43 Uhr: Bei erneuten iranischen Angriffen auf Israel sind laut Times of Israel bislang keine Verletzten gemeldet worden. Die israelische Luftwaffe teilte mit, dass weitere Ziele in Teheran angegriffen wurden.

Nahost-Konflikt: Am späten Samstagabend, 14. Juni, hat der Iran erneut Raketenangriffe auf Israel gestartet.

Nahost-Konflikt: Am späten Samstagabend, 14. Juni, hat der Iran erneut Raketenangriffe auf Israel gestartet. © Ramiz Dallah/imago

Einem unbestätigten Bericht zufolge sollen israelische Angriffe im Jemen stattgefunden haben. Dabei soll es sich um einen Angriff auf einen Huthi-Führer gehandelt haben.

Update, 22.20 Uhr: Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte berichten auf X, dass erneut Raketen aus dem Iran in Richtung Israel abgefeuert werden. „Millionen Israelis suchen im Norden Israels Schutz vor dem iranischen Projektilfeuer“, heißt es in der Meldung.

Teheran meldet erneut israelische Angriffe auf den Iran

Update, 21.52 Uhr: In Teheran hat es iranischen Medien zufolge erneute Angriffe gegeben. Es seien Explosionen zu hören und das Luftabwehrsystem im Süden der 15-Millionen-Metropole sei aktiviert worden, schrieb die Nachrichtenagentur Tasnim. Anwohner berichteten von lauten Detonationen. In unbestätigten Berichten hieß es, eine israelische Drohne sei abgeschossen worden. Tasnim zufolge schoss auch das Luftabwehrsystem in der Stadt Maschad im Nordosten „ein unbekanntes Objekt“ ab.

Update, 21.13 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat auf seiner Plattform Truth Social über sein Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin geschrieben. „Präsident Putin hat mich heute Morgen angerufen, um mir auf sehr nette Weise zum Geburtstag zu gratulieren, aber vor allem, um über den Iran zu sprechen, ein Land, das er sehr gut kennt“, so Trump. Das Gespräch dauerte etwa eine Stunde. Er ist wie ich der Meinung, dass dieser Krieg zwischen Israel und dem Iran beendet werden sollte, worauf ich erklärte, dass auch sein Krieg beendet werden sollte.“

Eskalation zwischen Iran und Israel – Menschen fliehen vor neuen Angriffen aus Teheran

Update, 20.50 Uhr: Nach israelischen Drohungen mit harten Militärschlägen in Teheran versuchen viele Menschen die iranische Hauptstadt zu verlassen. Ein dpa-Reporter berichtete von kilometerlangen Schlangen an Tankstellen und Menschen in Angst. Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor gedroht: „Teheran wird brennen“, sollte es weitere iranische Raketenschläge auf die israelische Zivilbevölkerung geben.

Update, 20.30 Uhr: Die israelische Großoffensive gegen den Iran hat nach Angaben des Roten Halbmondes Auswirkungen in 18 der 32 Provinzen. Es seien mehr als 1.400 Helfer im Einsatz, teilte ein Sprecher des Rettungsdienstes laut dem Nachrichtenportal Entekhab mit. 

Nach offiziellen Angaben wurden im Iran bisher mindestens 800 Menschen verletzt und rund 100 getötet. Im dicht bevölkerten Großraum von Tel Aviv in Israel kamen durch Geschosse aus dem Iran mindestens drei Menschen ums Leben. 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben seit Freitagmorgen mehr als 150 Ziele im Iran angegriffen. Israel will nach eigenen Angaben mit den Angriffen vor allem verhindern, dass die Islamische Republik Atomwaffen entwickelt. Seit Freitagfrüh führt Israel einen Großangriff etwa auf iranische Atomanlagen, führende Militärs und Atomwissenschaftler sowie Verteidigungsstellungen und Städte.

Update, 19.48 Uhr: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat nach den israelischen Angriffen auf die Atomanlage im iranischen Isfahan keine erhöhte Strahlung festgestellt. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern 

Israelische Soldaten 2006, Geschichte des Krieges in Israel

Fotostrecke ansehenMacron sprach mit Irans Präsident – zu „größter Zurückhaltung“ aufgerufen

Update, 19.10 Uhr: Der französische Präsident Emmanuel Macron hat eigenen Angaben zufolge mit dem iranischen Präsidenten Massoud Pezeshkian gesprochen. Dabei habe er die Freilassung zweier französischer Staatsbürger aus iranischer Gefangenschaft gefordert, wie er in einem Beitrag auf X schreibt. Zudem habe er zu „größter Zurückhaltung aufgerufen, um eine Eskalation zu vermeiden.“

Die Frage des iranischen Atomprogramms müsse „durch Verhandlungen gelöst werden“, so Macron. „Ich habe Präsident Pezeshkian daher aufgefordert, schnell an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um eine Einigung zu erzielen, da dies der einzig mögliche Weg ist, um die Situation zu entschärfen.“

Update, 18.47 Uhr: Bei israelischen Angriffen auf den Iran sind nach Angaben eines Beauftragten des iranischen Gesundheitsministeriums mindestens 800 Personen verletzt worden. 230 davon seien bereits wieder entlassen worden. UN-Botschafter Amir Saeid Iravani berichtete, dass seit Beginn der Angriffe im Iran fast 100 Menschen getötet worden seien.

Links: US-Präsident Donald Trump blickt nach oben. Rechts: Russlands Präsident Wladimir Putin schaut zur Seite. Im Hintergrund. Zerstörte Gebäude in Israel, die einem Angriff des Irans vorausgingen.

Aufgrund der zunehmenden Eskalation im Nahost-Konflikt haben US-Präsident Donald Trump (links) und Russlands Präsident Wladimir Putin rund 50 Minuten miteinander telefoniert. © Al Drago/Sergey Bulkin/Andrei Shirokov/imago/MontageTrump telefoniert wegen Eskalation in Nahost mit Putin

Update, 18.29 Uhr: US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin haben nach Berichten russischer Staatsmedien erneut ein Telefongespräch geführt. Wie russische Nachrichtenagenturen am Samstag unter Berufung auf den Kreml berichteten, stand die „gefährliche Eskalation im Nahen Osten“ nach den gegenseitigen Angriffen zwischen Israel und dem Iran im Mittelpunkt des Telefonats. Zudem habe Putin den US-Präsidenten über die „Umsetzung der Vereinbarungen informiert“, die bei Gesprächen mit einer ukrainischen Delegation am 2. Juni in Istanbul getroffen worden seien.

Iran: Israel will „jeden Ort und jedes Ziel des Ayatollah-Regimes angreifen“

Update, 18.20 Uhr: Israels Premierminister will „jeden Ort und jedes Ziel des Ayatollah-Regimes angreifen“, zitiert CNN aus einer Videoansprache. Den wichtigsten Atomanlagen habe man bereits einen „schweren Schlag“ verpasst, so Netanjahu weiter. „Wir haben die Urananreicherungsanlage getroffen, die für die Bombenproduktion unerlässlich ist. Wir haben auch das führende Wissenschaftlerteam getroffen, das diese Projekte leitet. Das wird sie definitiv zurückwerfen, möglicherweise um viele Jahre.“

Update, 17.56 Uhr: Die für diesen Sonntag in der omanischen Hauptstadt Maskat geplante Gesprächsrunde zwischen dem Iran und den USA über das umstrittene iranische Atomprogramm findet nicht statt. Das teilte der omanische Außenminister Badr al-Bussaidi auf X mit, dessen Land in dem Konflikt vermittelt.

Iran meldet israelischen Bombenangriff auf Gasfeld

Update, 17.52 Uhr: Iranischen Medien zufolge sollen Israel ein Gasfeld in der Provinz Buschehr bombardiert haben, berichtete die Times of Israel. Dort sei ein Brand ausgebrochen.

Update, 16.43 Uhr: Außenminister Johann Wadephul mahnt im Krieg zwischen Iran und Israel zu Zurückhaltung. Nach einem Treffen mit seinem saudischen Kollegen Faisal bin Farhan in Riad sagte der CDU-Politiker: „Ich stehe ja dafür ein, dass wir jetzt deeskalieren und dass wir einen Weg aus einer weiteren militärischen Konfrontation heraus suchen.“

Wadephul warnte: „Eine weitere Zuspitzung der Lage hätte unkalkulierbare Folgen. Deswegen möchte ich an alle appellieren: Es ist, wie man oft sagt, noch nicht zu spät.“ Deutschland wirke „auch auf unsere israelischen Partner in dieser Richtung“ ein. Gleichzeitig betonte der Minister, dass Sicherheit und Existenz Israels Teil deutscher Staatsräson seien.

Eskalation in Nahost: Krankenhäuser in Israel bringen Patienten in unterirdische Schutzräume

Update, 16.30 Uhr: In Vorbereitung auf mögliche weitere Angriffe aus dem Iran, verlegen Ärzte in Tel Aviv Patienten in den Untergrund. Der US-Sender CNN berichtet, dass auch weitere Krankenhäuser im ganzen Land ihre Patienten an sichere Orte unter der Erde transportieren würden.

Update, 15.48 Uhr: Der Iran hat den für Sonntag geplanten Atomgesprächen mit den USA eine Absage erteilt. Eine Teilnahme sei „unter solchen Umstände und bis zum Ende der Aggression des zionistischen Regimes“ laut dem Außenministeriumssprecher Esmail Bakajei „sinnlos“.

Israel greift Iran mit mehr als 70 Kampfjets an

Update, 14.46 Uhr: Die israelische Armee hat laut dem Sprecher der Verteidigungsstreitkräfte, Effie Defrin, in der Nacht auf Freitag mehr als 70 Kampfjets für Angriffe auf Teheran eingesetzt. Die Times of Israel berichtete unter Berufung auf Defrin, dass dabei rund 40 Standorte angegriffen worden seien. Darunter Luftabwehrsysteme und dazugehörige Einrichtungen. Defrin habe erklärt: „Teheran ist nicht länger immun; die Hauptstadt ist israelischen Angriffen ausgesetzt.“

Update, 13.52 Uhr: Die iranischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge einen modernen israelischen Kampfjet abgeschossen. Ein F-35-Kampfflugzeug sei im Westen des Landes abgeschossen worden, berichtete der staatliche Rundfunk. Der Pilot des Kampfjets habe sich per Schleudersitz gerettet, sein Schicksal sei derzeit ungewiss und werde untersucht. Aus Israel gab es für den Vorfall vorerst keine Bestätigung.

Israel-Angriffe auf den Iran: Inzwischen neun Atomwissenschaftler getötet

Update, 13.23 Uhr: Bei seinen Angriffen im Iran hat Israel nach eigenen Angaben neun Atomwissenschaftler getötet. Während der Angriffe auf den Iran seien am Freitag „neun hochrangige Wissenschaftler und Experten, die das Atomwaffenprogramm des iranischen Regimes vorantrieben, ausgeschaltet“ worden, erklärte die israelische Armee und veröffentlichte eine Liste mit neun Namen. Iranische Staatsmedien bestätigten die Zahl.

Israels Verteidigungsminister droht dem Iran: „Dann wird Teheran brennen“

Update, 12.29 Uhr: Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat dem Iran und seinem obersten Führer Ali Chamenei bei weiteren Angriffen auf zivile Gebiete im Land mit schweren Konsequenzen gedroht. „Falls Chamenei weiter Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung abfeuert, wird Teheran brennen“, sagte Katz nach einer Besprechung mit dem Generalstabschef laut Mitteilung.

Katz fügte angesichts der iranischen Angriffe in der Nacht hinzu: „Der iranische Diktator macht die Bevölkerung des Irans zu Geiseln und zeigt, dass sie, vor allem die Einwohner Teherans, einen hohen Preis für den verbrecherischen Schaden zahlen werden, der den israelischen Bürgern zugefügt wurde.“

Israel-Iran-Konflikt: Berichte über schweren Angriff auf Wohnkomplex

Update, 11.32 Uhr: Im Iran sollen rund 60 Menschen bei einem schweren israelischen Angriff getötet worden sein, darunter 20 Kinder. Dies berichtet die Jerusalem Post unter Berufung auf das iranische Staatsfernsehen. Ein Gebäudekomplex sei getroffen worden, hieß es.

Iran droht offenbar mit Angriffen auf US-Stützpunkten

Update, 10.52 Uhr: Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran droht nun noch weiter zu eskalieren: Bald könnten auch US-Stützpunkte in der Region attackiert werden. Dies berichtet Reuters unter Berufung auf die staatliche iranische Nachrichtenagentur Fars, die sich wiederum auf iranische Militärquellen bezieht. James Anderson, amtierender Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik, nannte ein solches Vorhaben im Gespräch mit Newsweek bereits „selbstmörderisch“.

Angriffe aus Israel: Iran vermeldet den Tod zwei weiterer Generäle

Update, 10.03 Uhr: Der Iran hat den Tod zwei weiterer Generäle bekannt gemacht. Die Offiziere Gholamresa Mehrabi und Mehdi Rabani, zwei führende Mitglieder des Generalstabs der Streitkräfte, seien bei den israelischen Bombardierungen ums Leben gekommen, berichtete der staatliche Rundfunk. Mehrabi arbeitete demnach als stellvertretender Chef der Geheimdienstabteilung im Generalstab, Rabani war stellvertretender Operationschef. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Todesopfer unter den Generälen auf insgesamt acht.

Nach Israel-Angriffen: Iran sieht keinen Sinn mehr in Atomverhandlungen

Update, 9.29 Uhr: Irans Regierung sieht nach dem Großangriff Israels keinen Sinn mehr in den Atomverhandlungen mit den USA. Man könne nicht behaupten, verhandeln zu wollen, und zugleich Israel gestatten, die territoriale Integrität Irans zu verletzen, sagte Außenamtssprecher Ismail Baghai laut der Nachrichtenagentur Tasnim mit Blick auf die USA. 

Es sei stets Wunsch „des zionistischen Regimes“ gewesen, den Westen in Schwierigkeiten zu bringen, sagte Baghai weiter. „Und es scheint, dass es diesmal wieder erfolgreich war, den diplomatischen Prozess zu beeinflussen.“ Eigentlich war für Sonntag eine neue Gesprächsrunde mit den USA über das iranische Atomprogramm angesetzt.

Iran beschuldigt auch die USA an Israel-Angriffen

Update, 8.12 Uhr: Der Iran hat den USA eine Mitschuld an den Israel-Angriffen gegeben. „Die Mitschuld der USA an diesem Terroranschlag steht außer Zweifel“, sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani. Israel habe den Iran „mit voller nachrichtendienstlicher und politischer Unterstützung der USA“ angegriffen, so Iravani.

Mehrere Tote nach Iran-Angriff auf Israel

Update, 7.33 Uhr: In Israel sind infolge der iranischen Raketenangriffe Medienberichten zufolge drei Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere hätten teils schwere Verletzungen erlitten, meldete die Times of Israel. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom spricht derweil von zwei Toten. Weitere 19 Menschen seien verletzt worden.

Erstmeldung: Teheran/Tel Aviv – Israel hat mit einem Angriff auf Irans Atomanlagen begonnen. Bei dem Einsatz handele es sich um „eine präventive, präzise, kombinierte Offensive“, um das iranische Atomprogramm und andere militärische Ziele zu attackieren, teilte das Militär in der Nacht mit. Aus der iranischen Hauptstadt Teheran wurden laute Explosionen gemeldet. Die US-Regierung von Donald Trump hatte zuvor vor einer Eskalation im Konflikt gewarnt.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den Angriff als entscheidenden Moment in der Geschichte Israels. „Diese Operation wird noch viele Tage weitergehen“, sagte er. „Wir haben das Herz der iranischen Kernwaffenanreicherung getroffen.“ Der Schlag gegen den Iran werde Irans Atominfrastruktur und seine militärische Stärke schaden, so Netanjahu weiter. „Wir kämpfen nicht gegen die iranische Bevölkerung, wir kämpfen gegen die iranische Diktatur.“

Explosionen in Teheran: Israels Militär greift nukleare Ziele im Iran an

Iranische Medien zeigten Bilder zerstörter Häuserfassaden in Teheran. In Videos war zu sehen, wie Rettungskräfte unter Trümmern nach Verschütteten suchen. Ein Reporter im Staatsfernsehen sagte, er habe bereits mehrere Todesopfer gesehen. An der Atomanlage Natans im Zentrum der Islamischen Republik stieg Rauch auf, wie das Staatsfernsehen verkündete. 

Dutzende von Kampfflugzeugen hätten „die erste Phase“ des Einsatzes abgeschlossen, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Es seien Dutzende von militärischen Zielen, darunter auch nukleare Ziele in verschiedenen Regionen des Iran attackiert worden, hieß es. (red/dpa/AFP)