Warum in der Fahrschule eine Stunde auf dem Fahrrad Pflicht sein sollte | Weniger Konflikte, weniger Unfälle, mehr Verständnis füreinander: wie eine kleine Änderung in der Führerschein-Ausbildung den Straßenverkehr sicherer machen könnte. Die Mobilitätskolumne von Ruth Eisenreich.
by GirasoleDE
26 comments
Was es braucht ist getrennte Infrastruktur.
Dann aber bitte nochml alle zur Fahrschule. Ich denke aber eher, dass es den Leuten egal ist bzw. ihr Fehlverhalten ggf. sogar mit voller Absicht durchführen,
Genau schön 50 Euro bezahlen um einmal verschwitzt durch die Gegend zu radeln. Und die Fahrschulen reiben sich schon die Hände bei den Gewinnen. Also meine Fahrlehrer damals wären niemals auf einen Drahtesel gegangen mit der plautze und dem Hass auf die Radfahrer.
Leute schlagen echt alle Lösungsansätze vor, bis darauf Autofahrerfehlverhalten konsequent zu bestrafen und Infrastruktur gleichberechtigt zu bauen.
Können wir dann vielleicht auch mal festlegen, dass es für JEDES Verkehrsmittel eine Fahrerlaubnis braucht, die dann auch bei Verstößen eingezogen werden kann? Begleitetes Radeln von Kindern durch Erziehungsberechtigte kann dabei gerne erlaubt bleiben, und den Führerschein kann es in der Grundschule geben (da hatten wir in der vierten Klasse damals so einen Pseudo-Führerschein gemacht).
Ich nehme gerne auf Radfahrer und Rollerfahrer Rücksicht. Wirklich. Ich fahre ja auch mal Fahrrad, mal Auto. Aber die sollten bitte auch eine echte Strafe zu erwarten haben, wenn sie ständig fahren wie Sau. Und nicht nur ein “Du, du!” vom Polizisten, wenn sie über drei teilweise rote Fußgängerampeln radelnd links abbiegen ohne abzusteigen.
Öhm…. können die überhaupt Fahrrad fahren? Bei der Anzahl Elterntaxis heutzutage – ist das überhaupt noch üblicher Skill?
Seid ihr verrückt? Das wäre doch viel zu gefährlich! /s
Wie deutsch kann ein Lösungsvorschlag eigentlich sein?
Bauen wir einfach endlich die verf-ten automatisierten Autos, lassen niemanden mehr ein Lenkrad anfassen, und alle Probleme lösen sich komplett in Luft auf. Die Todesopfer werden auf ein Zehntel geschrumpft in der Anzahl, der Flottentreibstoffverbrauch geht merklich zurück, sämtliche Geschwindigkeitslimits werden eingehalten, die Kapazität der Verkehrswege verdoppelt und verdreifacht sich, und und und.
Aber nein…
Klar und das dann bitte auch vice versa
Was wäre wenn Verkehrskurs für Velofahrer. Richtungswechsel signalisieren, nicht mitten auf der Strasse fahren, nicht bei Rot fahren etc.
Ich habe mal ein Video gesehen, da wurden brasilianische(?) Busfahrer während ihrer Ausbildung auf ein stationäres Rad gesetzt und ein Bus ist sehr dicht an ihnen vorbei gefahren. So soll verdeutlicht werden, wie es sich anfühlt, wenn mit zu wenig Abstand überholt wird. Dieses Konzept finde ich vom Prinzip her nicht schlecht.
Eine viertel Stunde Fahrrad fahren (ohne Fahrschulfahrzeug dahinter) auf einer Hauptstraße in einer Großstadt.
Eine viertel Stunde Fahrrad fahren auf den Möchtegern Radwegen auf den Fußwegen in einer Großstadt.
Eine viertel Stunde Fahrrad fahren in der Dooring-Zone neben geparkten Autos.
Und die restliche viertel Stunde zur Entspannung und um den Puls zu beruhigen: was ist ein Radweg und wann ist dieser nutzungspflichtig. Anhand von Beispielen in einer Großstadt.
Das ist zu einfach.
Was hindert den daran, dass man ein Fahrrad erst führen darf wenn man ein führerschein dafür hat? Wäre definitiv sinniger als jeden erlauben zu lassen fahrrad zu fahren.
Autofreie Innenstädte wann?
Davon ab, hat Holland ziemlich geile Infrastruktur für Räder. Vielleicht mal über die Landesgrenze schielen und sich clevere Dinge abgucken? Das wäre doch mal eine Idee.
Lieber nicht, sonst denkt man em Ende auch im Auto, dass eine rote Ampel nur eine unverbindliche Verkehrsempfehlung wäre… /s
1h Fahrrad: 165,99€
Warum Fahrschule für Fahrradfahrer Pflicht sein sollte?
Kein Schwanz kennt die StVO und noch viel weniger geben einen Scheiß drauf. Und jetzt fahr auf den Benutzungspflichtigen Radweg!
Wenn ich sehe, wie oft ich (im Auto) von Linksabbiegern die Vorfahrt genommen kriege, dann glaube ich nicht, dass diese Stunde rücksichtslosen Menschen lange im Gedächtnis bleiben würde, wenn sie nicht mal die “normalen” Verkehrsregeln respektieren.
Tja gute Idee, aber es gibt eine Gruppe die darf auf der Straße fahren ohne jemals Grundkenntnisse der StVO nachgewiesen zu haben…
Nicht auf der Strasse fahren ist schonmal ein Anfang. Wenn ich Fahrrad fahre tue ich das so wenig wie möglich, und es gibt keine Probleme. Aus irgendeinem Grund denken die Leute es wäre okay mit langsameren Fahrzeugen bei deutlich schnelleren und stärkeren Fahrzeugen mitfahren zu wollen.
Als gäbe es Leute, die vor dem Führerschein noch nie auf einem Fahrrad gesitzt wären 😀
Ja glaub ich nicht. Wir alle sind mal Fußgänger und trotzdem ändert sich da ja auch nichts.
Und was ist mit Menschen die aufgrund einer Behinderung kein Fahrrad fahren können aber dafür Auto? Baut doch einfach sichere Infrastruktur für Fahrradfahrer. Keine nervigen Fahrräder auf einer vollen Hauptverkehrsstraße und keine psychotischen Autofahrer die kein Plan haben was das Wort Mindestabstand bedeutet.
Nein danke, ich mache hier keinen Zweiradführerschein.
Und es ist auch absoluter Blödsinn. Es gibt genügend “gutwetter”-Fahradfahrer, die oft genug Fahrrad fahren um es eigentlich besser zu wissen und selbst bei denen funktioniert es nicht zu genüge.
Und auch genügend Autofahrer sind mit dem Fahrrad früher zur Schule gefahren (was noch frisch im Kopf sein sollte zur Fahrschulzeit)
Die EINZIGE Lösung ist BAULICH getrennte Fahrradinfrastruktur, damit Fahrradverkehr und Straßenverkehr sicher getrennt sind. Und das muss auch passieren.
Geht niemals durch, viel zu gefährlich, das deckt keine Versicherung ab. /S
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