ich kenne diese Sträucher als Ziersträucher, aber sie tragen Beeren und sehen insgesamt aus, wie Johannisbeeren. die Beeren sind nur halb so groß wie der Fingernagel vom kleinen Finger. ich hab mich getraut, eine Beere zu probieren: sie sind süß.
by hardrockhamster
5 comments
Laut Flora Incognita und laut Plantnet handelt es sich dabei (Angaben zur sicheren Bestimmung bei 55-75%) um die Alpen-Johannisbeere.
Wenn das so ist, ist sie tatsächlich essbar, aber geschmacklos und eher für Vögel interessant
Das ist sicher eine Johannisbeere, und daher essbar. Einheimische sind Rote J., Schwarze J., Stachelbeere, davon ist es keine. Als Ziersträcuehr werden mindestens Blut-J, Gold-J. und Alpen-J. regelmäßiger angepflanzt. Da kenne ich mich nicht mehr so gut aus, aber die von u/Checkheck vorgeschlagene Alpen-Johannisbeere passt ganz gut.
Guten Appetit! 🙂
Ja, aber Wildform – mehlig, eher fade. Die Vögel freuen sich.
Welche Art von roter Johannisbeere das nun genau auch immer ist – sie ist definitiv essbar, süß und verdammt lecker.
Diese Beeren wachsen bei mir um die Ecke, auf einer Brachfläche, wo ehedem ein Hochhaus stand, und sie sind in der Tat ziemlich klein. Im Vergleich zu den sauren Dingern, die im Garten meiner Oma wuchsen (und die ich als Kind ganz schauderhaft fand) nur halb so groß.
Daher war ich anfangs auch skeptisch. Mittlerweile futtere ich sie schon seit Jahren und freue mich jeden Sommer aufs Neue über die Leute, die lieber für teures Geld kleine Schälchen saurer Beeren aus dem Supermarkt holen – und ich diese kleinen Schätze ganz für mich allein habe… 😁
Träuble
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