Das ist ein Vorschlag, für den bezahle ich gerne 17.000€ Staatssekretär-Gehalt.
So geht Digitalisierung in Österreich!
by benharper09
Das ist ein Vorschlag, für den bezahle ich gerne 17.000€ Staatssekretär-Gehalt.
So geht Digitalisierung in Österreich!
by benharper09
18 comments
Bloß weil jemand jung ist, heißt es nicht, dass diese Person auch digitale Kompetenzen hat!?
Es ist so traurig. Wirtschafts-Student mit Parteilaufbahn als Digitalisierungs-Staatssekretär. Der hat wahrscheinlich noch nie selbst was programmiert und genau 0 Frameworks und 0 Sprachen in seinem Techstack.
Was könnte man alles schönes machen wenn man begeisterte Devs an die Digitalisierungsstellen hockt. Richtiges Open-Source E-Government, anonyme und sichere Online-Wahlen über Blockchain, Apps die den Leuten wirklich weiterhelfen (evtl wie sags-wien aber für ganz Österreich)
Leider sitzen überall nur Parteisoldaten die Wirtschaft studiert haben und für jede Fragestellung sündteure externe Berater anheuern und dann kommt so ein Dünnpfiff heraus.
Flaschen.
Die URL vom Artikel macht mich fast noch mehr fertig als der Vorschlag.
Die sollen den Pensionisten dann zeigen wie man TikToks dreht, und dann können die Pensionisten magischerweise ihre ID Austria verwenden?
Mehr als Werbung bei der ÖVP Wählerschaft kann das gar nicht sein, außerdem muss man Schüler nicht bezahlen. Win-Win für die Partei der Leistungsträger.
Viel Glück damit… ich sehe keine höhere digitale Kompetenz bei Schülern/jungen erwachsenen
Pensionisten sind halt die wichtigste Politiker-Zielgruppe im Land und der junge Pröll will noch was werden
Ältere Menschen brauchen beim Thema digitale Kompetenz meist sehr viel Geduld. Erklärungen müssen einfach gehalten sein. Unnötige Begriffe ausgelassen werden.
Dafür benötigt es Leute die wissen was sie tun und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen können. Sonst kann man hier auch leicht Abneigung gegenüber dem Medium erzeugen anstatt Interesse.
Der Vorschlag ist ja gut gemeint, aber dann doch sehr naiv wenn man das durchdenkt.
Die aktuelle Generation hat im Schnitt schlechter Kompetenzen als die vorige.
Natürlich, weil Digitalisierung = irgendwås mit Kompjuta!
Das is so dumm. Wir sehen doch dass die digitale Kompetenz der Gen z und Alpha im Vergleich zu Millenials wieder abnimmt. Was sollen die denen zeigen? In welcher lernstruktur?
Vor paar Monaten ist mein Kollege in Pension gegangen. Der Mann konnte programmieren, Computer bauen, Platinen reparieren usw. Die alten brauchen nicht die Kinder um ihnen das Zeug beizubringen, die haben es zum Teil erfunden. Diese skills konnte man an der VHS oder sonstwo vermitteln, wie alle anderen Weiterbildungen auch, oder wir machen Symbolpolitik und zwingen diese undankbaren Enkel uns endlich diese magische Zauberboxen erklären, während wir sie unterbrechen um Anekdoten vom grislinger Naschmarkt 1980 zu erzählen und ihnen nicht zuhören.
Das hab ich im Unterricht auch mal gemacht mit meiner Informatikklasse. Wir haben Senioren eingeladen über einen Seniorenclub um ihnen dinge wie Online Banking und Facebook logins und so zu erklären.
War ein großer Erfolg und sowohl die Schüler alsauch die Senioren hatten viel spaß
Als hät ich meinen älteren Verwandten nicht schon zigmal, an verschiedenen Tagen, den selben Kas erklärt- und es bleibt einfach ned hängen.
Ich erlebe diese Generation so, dass die jungen Verwandten ihnen alles abnehmen sollen, was Digitalen betrifft.
Sobald da auch nur überraschend ein Textfeld auftaucht werden die Augen groß und die Fähigkeit Lesen zu können schwindet.
“Was mache ich jetzt?” geht die Frage dann an mich, als würde der Text nicht eh genau sagen, welcher watscheneinfache Schritt nun getätigt werden müsse.
Wenn man mit dem Erklären und Gemeinsam-durchspielen der Handlungsschritte fertig ist wird das Erlernte dann natürlich so lange es geht NICHT verwendet, damit auch bloß nix hänga bleibt.
Und in ein paar Monaten samma wieder beim selben Thema 😀
Und bevor wer “EINZELFÄLLE!” schreit:
Ich hab ne Zeit lang an einer Beratungsstelle gearbeitet, wo digitale Skills teilweise auch vermittelt wurden – häufig an die Zielgruppe +50.
Ratets wie s abgelaufen ist.
Zum Haare raufen…. Hunderte Male erlebt, leider.
Klar gibts a welche die ned so san, aber so erlebe ich die ältere Generation leider. Also ned nur Omi und Opi mit 70, sondern leider auch viele Ü50…
Bin deswegen der Meinung das dieser eine Tag, selbst wenn die Schüler:innen mega gut erklären könnten, gar nix bringen wird.
Was zum… werden die Politiker jährlich dümmer?
I habe früher beim KWP gearbeitet, das sind die städtischen Wiener Altenheime. Dort gab oder gibt es noch immer so ein Programm. Und das funktioniert SEHR gut. Den Jungen taugts, die Alten sind begeistert und nehmen was mit. Ist also kein dummer Vorschlag; aber seine Idee ist es halt auch nicht.
Und einen Tag können die Senioren dann den Jugendlichen erzählen wie sie mit einem normalen Gehalt ein Haus gekauft und Vermögen aufgebaut haben.
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