Publiziert28. Juli 2025, 08:03

«Würdelos»: Trotz Verbot: Jennifer Bosshard mutiert zur Tüechli-Reserviererin

Die Schweizer Moderatorin musste auf Kreta für einen guten Strandplatz kämpfen. Dafür warf sie nach einer Weile widerwillig sogar ihre Prinzipien über Bord.

Janelle Oldani

In Griechenland erlebte Jennifer Bosshard, wie Gäste Liegestühle frühmorgens reservieren.

Nach mehreren Tagen gab die Moderatorin auf und reservierte selbst einen Platz mit ihrem Tuch.

Sie bezeichnet die Handlung als «würdelos», da sie das Verhalten eigentlich ablehnt.

In ihrem Podcast sprechen die ehemaligen G&G-Moderatoren Jennifer Bosshard und Michel Birri (38) über ihren Alltag nach dem Sendeschluss. In der jüngsten Folge von «B&B – abgsetzt» werden die Sommerpläne der beiden zum Thema. «So haben wir uns den diesjährigen Sommer eigentlich nicht vorgestellt», beginnt die 32-Jährige lachend.

Bosshard und Birri seien momentan beide nicht besonders mobil – während die Baslerin schwanger ist, erholt sich der Aargauer von seiner Kreuzband-Operation. Trotz einiger Einschränkungen hat sich die Moderatorin auf ihre langersehnten Sommerferien freuen können, wie sie ihrem Co-Host erzählt. Auf Kreta verbrachte die werdende Mutter einige Tage «bei perfektem Wetter und mit super Essen».

Jennifer Bosshard schämt sich für Tüechli-Aktion

Die Ferientage haben für die Schweizerin jeweils früh gestartet. «Ich habe senile Bettflucht wegen der Schwangerschaft. Manchmal bin ich schon um sechs Uhr morgens wach», offenbart sie in der neuesten Folge. Frühmorgens habe sie vom Balkon aus den ruhigen Strand beobachtet.

Dort spielte sich folgende Szene ab: Ein anderer Hotelgast habe am menschenleeren Strand sein Badetuch auf einen Liegestuhl gelegt, um diesen zu reservieren. «Dann kam einer nach dem anderen und hat sein Tuch da hingelegt», erzählt die werdende Mutter. Zum Baden tauchten die Gäste allerdings erst Stunden später auf.

Die Schilder, die das Reservieren der Sonnenliegen ausdrücklich verbieten, habe keiner der Besuchenden zur Kenntnis genommen. «Niemals im Leben werde ich so jemand, das ist unter meiner Würde», habe sich Jennifer Bosshard gedacht. Den Vorsatz musste die Baslerin jedoch verwerfen und beichtet: «Am fünften Tag hat es mir gereicht. Ich wollte auch einen tollen Platz ergattern. Dann habe ich auch mein Tuch hingelegt.» Ihre Aktion beschreibt die 32-Jährige im Nachhinein als «würdelos».

So ergeht es Jennifer Bosshard mit ihrer Schwangerschaft

Am diesjährigen Muttertag, am 11. Mai, hat die Schweizerin ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht. Mit dem Baby im Bauch sei sie «noch verwirrter als zuvor». Das Parkbillett für das Auto zu verlegen, gehört neu zu ihrem Alltag, wie sie verrät. Gesprächspartner Birri merkt ironisch an: «Du warst doch schon auch vor der Schwangerschaft verwirrt.»

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