Hallo!
Bitte um Ratschläge. Ich verzweifle gerade an dem Beikraut und wie es weitergehen soll.
Aufgrund von Kleinkind, Überschwemmung, Krankheit hat das Beikraut im Gemüsegarten überhand genommen. Ich komme mit den ausreißen nicht mehr hinterher.
Wir haben eine Gewebefolie verlegt und darauf Hackschnitzel gegeben. Grund war das wir mit der Folie den Ackerschachtelhalm auch unter Kontrolle bringen wollten ( hat auch gut funktioniert) aber alles andere wuchert und ich sehe mich nicht mehr aus.
Wie macht ihr das ?
Wie sehen eure Wege im Gemüsegarten aus ? Bitte um Ratschläge und Tips wie es besser geht und oder Pflegeleichter.
Vielen Dank

by SurpriseMiserable468

2 comments
  1. Auf den Wegen zwischen den Beeten würde ich das nicht an der Wurzel bekämpfen, sondern einfach abmähen, bevor es Samen ausbildet. Im beet natürlich immer hinterherbleiben und rupfen bzw. hacken, zumindest so lange das Gemüse noch klein ist. Ergänzend mulchen. Derzeit lasse ich das, was durch den Mulch kommt, einfach wuchern, weil die meisten Gemüsepflanzen inzwischen deutlich größer sind.

  2. Bis auf den Ackerschachtelhalm und z.B. Quecke würde ich Beikraut wie Klee und andere stehen lassen und lediglich kürzen. Ein dunkler Boden verliert schneller Wasser durch Verdunstung, Bodendecker können bei der Feuchtigkeitsregulierung helfen und Weißklee ist zudem ein Gründünger, der für die anderen Pflanzen Stickstoff bindet.

    Und nehmt bitte die Gewebeplane da möglichst bald raus. Wenn das komplette Bodenleben nebst Regenwürmern und Asseln erstickt, verdichtet sich der Boden, angepflanztes Gemüse verkümmert und der Boden kann auch kein Wasser mehr aufnehmen und wird bei Starkregen abgetragen.

    Auf den Wegen könnt Ihr z.B. einzelne Trittsteine setzen oder Gehwegplatten verlegen.

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