Migrationspolitik – Latinos und Latinas suchen ihr Glück in Spanien statt den USA

by onehandedbackhand

7 comments
  1. > Der Bedarf in Hotellerie, Gastronomie und Pflege ist hoch. Seit 2021 kam jedes Jahr eine halbe Million Migranten und Migrantinnen ins Land. Spanien beschloss zudem **parteiübergreifend**, bis 2027 jährlich eine halbe Million Sans-Papiers zu legalisieren. Im Kongress erinnerte Ministerpräsident Pedro Sánchez daran, dass Spanien lange selbst ein Auswanderungsland war: «Wir sind Söhne der Migration. Wir werden nicht Väter der Fremdenfeindlichkeit.»

    Erstaunlich, dass die sowas parteiübergreifend durchbringen.

  2. Hier reden wir aber von unterschiedlichen Gruppen, oder? Es ist ja was anderes per Flieger nach Spanien einzureisen als auf dem gefährlichen Landweg in die USA. Oder ist es nur ein Klischee das so viele illegal in die USA einreisen?

  3. Spanien (und Portugal) haben da echt einen riesen “Joker” parat. Es gibt mehrere hundert Millionen Menschen die die gleiche Sprache sprechen, kulturell noch ziemlich ähnlich und oft sehr gut/ähnlich ausgebildet. Es sind quasi “Traum-Einwanderer”

    Somit sollten sich sämtliche demographischen Probleme locker lösen lassen. Der Wirtschaft Spaniens gehts aktuell auch ziemlich gut und sie wächst weit mehr als die deutsche. Wenn die Arbeitslosenzahlen in Spanien weiter runter gehen kann ich mir gut vorstellen das die die Migranten sehr sehr gerne nehmen (auch um die Wirtschaft weiter zu boosten)

  4. >Denn Spanien fährt zurzeit den entgegengesetzten Migrationskurs zu den USA. Die Regierung ruft nach Arbeitskräften, die Migrationsministerin rechnet vor: «Spanien braucht bis 2050 jährlich bis zu 250’000 Migranten, um den Wohlfahrtsstaat aufrechtzuerhalten». Der Grund: sinkende Geburtenrate, Überalterung, eine brummende Wirtschaft.

    Das “Problem” quasi aller Länder des “Westens” und ein sehr pragmatischer und auch logischer Ansatz von Spanien, das mit der brummenden Wirtschaft ist natürlich mal mehr mal weniger. Sollte nicht drüber hinwegtäuschen das sie auch mit einer immer stärker werden sehr rechten Partei (VOX) zu kämpfen haben. Sprache ist unheimlich wichtig und da haben die Latinos natürlich einen großen Vorsprung vor allen anderen Einwanderern. Warum auch illegal in den USA arbeiten und sich regelrecht jagen lassen wenn man friedlich und legal in Spanien leben kann.

  5. Es hilft der Wirtschaft, wenn Menschen die übliche Verkehrssprache sprechen und arbeiten, statt ewig auf A1 rumzudümpeln und Netto-Sozialleistungsbezieher zu sein? Male mich überrascht

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