> 88 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sagen, dass sie ein gutes Leben hätten.
Dann hörts endlich auf zu sudern, ihr Trottel!
Mich regt das schon so auf. Natürlich ist nicht alles perfekt. Arbeit nervt manchmal. Und dann noch die hohen Steuern drauf. Und Wohnungspreise sind auch beschissen. Lebensmittelpreise haben sich auch nicht grad super entwickelt die letzten Jahre.
Aber mir gehts trotzdem gut. Und nein, ich bin kein Millionärssohn und ich bin arbeitstechnisch auch nicht unbedingt auf die Sonnenseite gefallen. Aber man kann halt auch mit 3k brutto echt fein leben in diesem Land. EFH wirds eher nicht werden, aber muss es das echt? für mich nicht. Gutes Leben hab ich trotzdem. Man darf halt auch mal zufrieden sein, wenn nicht alles perfekt ist.
rant Ende
Und die FPÖ befeuert den Pessimismus auch noch, weil ihr das sehr gut bewusst ist.
Gerade im Linken Spektrum, also viel von meinem Umfeld fällt mir das immer wieder auf. Alles wird schlecht geredet, jeglicher Fortschritt wird mit “na wurd ja endlich mal Zeit im Jahre XY” klein geredet, alles was nicht die Meinung “auf Linie” ist, ist automatisch die Meinung der Mitte und grundsätzlich alles wird politisiert oder ideologisch aufgeladen. Dass das Leute abschreckt, wundert mich nicht. Gleichzeitig gibt es die FPÖ, die es verstanden hat den Leuten etwas vorzugaukeln, was halt recht gut funktioniert.
Aber eines eint sie mittlerweile alle: Ein gemeinsames Feindbild. Bei den Rechten sinds halt weiterhin die Ausländer, bei den Linken bzw. Progressiven sind es “die Männer”.
Dass da die Leute eher pessimistisch werden was die Zukunft angeht, wenn in der politischen Debatte einfach nur noch Hass und Polemik herrscht, dann wundert mich das nicht.
Können wir bitte alle mal ein bisschen Nachdenken und realisieren das der verbreitete Pessimismus ihnen nicht nur hilft, sondern auch von ihnen unterstützt/kreiert wird ?
Wir sind im 3. Rezessionsjahr – ich kann den Menschen den Pessimismus da wirklich nicht übel nehmen.
1/3 der Österreicher: Mir geht’s jetzt schlecht und ich bin unzufrieden, deswegen wähle ich die FPÖ. Dann geht’s mir in Zukunft zwar noch schlechter, dafür jetzt aber, in Relation zu dem was mich erwartet, besser. (Taps temple and Smileys Meme)
Gefühle > Fakten.
Ein Großteil hupft auch nur von schwarz zu blau und umgekehrt. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Milliardärsliebhaber jemals unter 50% gekommen sind. Weils Häusl vom Opa und de Ausländaaaa.
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> 88 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sagen, dass sie ein gutes Leben hätten.
Dann hörts endlich auf zu sudern, ihr Trottel!
Mich regt das schon so auf. Natürlich ist nicht alles perfekt. Arbeit nervt manchmal. Und dann noch die hohen Steuern drauf. Und Wohnungspreise sind auch beschissen. Lebensmittelpreise haben sich auch nicht grad super entwickelt die letzten Jahre.
Aber mir gehts trotzdem gut. Und nein, ich bin kein Millionärssohn und ich bin arbeitstechnisch auch nicht unbedingt auf die Sonnenseite gefallen. Aber man kann halt auch mit 3k brutto echt fein leben in diesem Land. EFH wirds eher nicht werden, aber muss es das echt? für mich nicht. Gutes Leben hab ich trotzdem. Man darf halt auch mal zufrieden sein, wenn nicht alles perfekt ist.
rant Ende
Und die FPÖ befeuert den Pessimismus auch noch, weil ihr das sehr gut bewusst ist.
Gerade im Linken Spektrum, also viel von meinem Umfeld fällt mir das immer wieder auf. Alles wird schlecht geredet, jeglicher Fortschritt wird mit “na wurd ja endlich mal Zeit im Jahre XY” klein geredet, alles was nicht die Meinung “auf Linie” ist, ist automatisch die Meinung der Mitte und grundsätzlich alles wird politisiert oder ideologisch aufgeladen. Dass das Leute abschreckt, wundert mich nicht. Gleichzeitig gibt es die FPÖ, die es verstanden hat den Leuten etwas vorzugaukeln, was halt recht gut funktioniert.
Aber eines eint sie mittlerweile alle: Ein gemeinsames Feindbild. Bei den Rechten sinds halt weiterhin die Ausländer, bei den Linken bzw. Progressiven sind es “die Männer”.
Dass da die Leute eher pessimistisch werden was die Zukunft angeht, wenn in der politischen Debatte einfach nur noch Hass und Polemik herrscht, dann wundert mich das nicht.
Können wir bitte alle mal ein bisschen Nachdenken und realisieren das der verbreitete Pessimismus ihnen nicht nur hilft, sondern auch von ihnen unterstützt/kreiert wird ?
Wir sind im 3. Rezessionsjahr – ich kann den Menschen den Pessimismus da wirklich nicht übel nehmen.
1/3 der Österreicher: Mir geht’s jetzt schlecht und ich bin unzufrieden, deswegen wähle ich die FPÖ. Dann geht’s mir in Zukunft zwar noch schlechter, dafür jetzt aber, in Relation zu dem was mich erwartet, besser. (Taps temple and Smileys Meme)
Gefühle > Fakten.
Ein Großteil hupft auch nur von schwarz zu blau und umgekehrt. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Milliardärsliebhaber jemals unter 50% gekommen sind. Weils Häusl vom Opa und de Ausländaaaa.
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