Man kann nicht immer alle Menschen im Blick haben, die mit einem im Auto reisen! Diese Erfahrung hat am Sonntag ein 39-Jähriger an der Raststätte Bad Camberg (Limburg-Weilburg) an der A3 Richtung Köln gemacht. Nach Angaben der Polizei fehlte seine Frau im Auto, sein elf Jahre alter Sohn sagte, die Mama sei mal pinkeln gegangen. Als sie nicht kam, sucht er die Raststätte ab, ohne Erfolg.
Die Autobahnpolizei fand die Frau schließlich – in einem Reisebus im Bereich Hanau. Wie jetzt, fragen Sie sich? Wie kommt die Frau in den Bus? Bereits in Bayern hatte der Mann kurz angehalten, für ein Biopäuschen. Dabei war seine Frau ausgestiegen, er hatte es nicht bemerkt und war ohne sie weitergefahren bis zur nächsten Pause in Bad Camberg. Die Zurückgelassene hatte einen Busfahrer angesprochen, der sie mitnahm und ihr sein Telefon lieh. Das Kind war so verschlafen, dass es in Bad Camberg dachte, seine Mutter sei gerade erst ausgestiegen.
Ein Auto an einer Raststätte.
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