Alles dreht sich um Trump – nur die Welt nicht mehr

by Gulliveig

10 comments
  1. Populisten wählen fördert leider oft unqualifiziertes Personal in die Verwaltung. Meine nicht mal die Minister, sondern eher den Apparat darunter – und dann fällt alles zusammen, weil vielleicht die Beamten , wenn auch behäbig, doch nicht unfähig waren – ups.

  2. Bleibt einem ja auch nichts anderes übrig als sich selbst zu organisieren, wenn so ein komplett unfähiger und vollkommen erratisch agierender Hanswurst an der Spitze des mächtigsten Staates steht.

  3. Wichtiger Satz am Ende:

    > Trumps Politik lebt von der **Pose** der Stärke

    TACO tut halt nur so, als ob. Da passiert eh nix, und solche Scheihälse kann man auch getrost ignorieren. Strokey McStrokeface ist international gesehen ein extrem schwacher US-Präsident. Das bekommen so langsam auch immer mehr Leute auf der Ebene mit.

    Na, hoffentlich bekommt der Orangenmann nicht irgendwann doch noch einen Tobsuchtsanfall, den er dann an irgeneinem schwächeren Staat auslebt, um vermeintliche internationale Stärke zu demonstrieren. Venezuela ist gerade ein heißer Kandidat.

  4. Da verschieben sich in der Tat grade ganz ganz deutlich die Machtverhältnisse. Man sieht es auch hinter den Kulissen. Offen will niemand darüber reden. Und unnötig provozieren will auch niemand. Aber wer nicht ein kompletter Dummkopf ist, versteht, dass das Wort der US-Regierung nichts mehr wert ist, dass man sich auf nichts verlassen kann und handelt eben danach.

  5. Natürlich dreht sich die Weltpolitik um Trump. Die USA sind nun einmal in so gut wie allen Bereichen das erfolgreichste Land

    Und die Anerkennung Palestinas ist schlichtweg kostenlos. Es hat absolut keinen Effekt. Aber solche Moves kennt man ja. Taiwan existiert zum Beispiel offiziell für den Westen eigentlich nicht, da der gesamte Westen offiziell die Ein-China Politik anerkennt. War halt damals ein risikoloser Move.

    Und zu China im Artikel. Das Land steckt tief in der Krise, kämpft zusätzlich mit den katastrophalen Nachwirkungen der Ein Kind Politik und ist fast komplett abhängig vom Handel mit dem Westen. Da passiert nicht viel

  6. Nach dem Staatsbesuch von Trump nach Großbritannien wurde soeben ein Milliarden-Deal mit Palantir ausgehandelt. Ich frag mich gerade, wie der Artikel dazu passt. Glaube Politik und Wirtschaft pfeifen auf solche Artikel und auch auf persönliche Meinungen…

    Ich persönlich würde mir dennoch wünschen, wenn Abhängigkeiten zur USA weniger werden würden

  7. Rezession, Niederlage in Ukraine, problematische Demografie, innenpolitische unruhe, etc. Ich Frage mich was es noch braucht das alles zusammen bricht. Vielleicht noch ein Finanzkrise ?

  8. Das werden die Amis auch noch irgendwann merken. Länder sind wie Supertanker und keine Schnellboote. Haben sie einmal Fahrt aufgenommen, halten sie recht lange Kurs, und es braucht einiges an Zeit, dieses zu ändern. Ist er aber geändert, dann gilt das Gleiche für die Rückkehr zum alten Kurs.

    Es dauert noch einige Zeit, in der sich die Trumpete rühmen kann, der Welt den verkackten A* zu zeigen, zu tun, was ihm beliebt, und die Welt zu erpressen Aber sobald die anderen Länder ihre Wirtschafts- und Einflussströme angepasst haben, werden die USA untergehen, so wie Rom, oder eher passend, das tausendjährige Reich auch.

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