Das ist sie, die Minderheit der Netto-Steuerzahler in Deutschland. Tja.
Kleine ergänzung weil das aus dem Artikel nicht hervorgeht aber meiner Meinung nach ein relevantes und wichtiges Detail: Aufgrund einer Vereinbarung im Tarifvertrag von 2023 sind Betriebsbedingte Kündigungen erst ab Ende 2027 möglich.
Jede von solchen Entlassungswellen hat Folgewirkungen für die ganze Region.
Verschwinden vernünftig bezahlte Jobs, reduziert sich die Kaufkraft in der Region. Das betrifft dann auch den Einzelhandel, Restaurants, Bäcker, Küchenstudios etc.
Der Schwäche der deutschen Automobilindustrie betrifft so nicht nur wie hier Zulieferer, sondern die Gesamtwirtschaft. Am Ende sieht es dann überall so aus wie in Gelsenkirchen.
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: In wiefern wird das über Nicht-Neubesetzung von Stellen gemacht, die in Rente gehen? Ich meine: Grundsätzlich haben wir doch mit Weggang der Boomer sowieso einen Fachkräftemangel oder? Werden halt Stellen, die man nicht neu besetzen kann, weil einfach keiner da ist nicht neu besetzt oder wie läuft das?
Aber wir haben doch erst kürzlich die Unternehmen steuerlich entlastet? Wo Aufschwung?
Grade bei so Großkonzernen ist es durchaus möglich, dass das auf vollkommen natürliche Weise durch Rentenabgänge und entsprechend weniger Neueinstellungen passiert. Wenn weniger Leute überhaupt nur auf den Arbeitsmarkt kommen als in Rente gehen (wonach es ja aussieht), sollte man mal abwarten, wie schlimm die Folgen solcher Maßnahmen wirklich sind.
Die strukturellen Probleme bei Bosch sind so tiefgreifend und liegen halt eigentlich im Management. Aber da klopft man sich lieber gegenseitig auf die Schulter.
Wir müssen einfach mehr arbeiten!</Merz> Also er nicht, aber “wir”.
Leute, langsam hab ich das Gefühl, dass es gar nicht die Ampelpolitik war, die für die schwächelnde Wirtschaft verantwortlich war…
Und wenn Bosch abbaut, dann machen das andere Autozulieferer auch.
Und die Bundesregierung guckt tatenlos zu, anstatt endlich das Bürgergeld zu kürzen! /s
Naja, es ist seit über einem Jahrzehnt bekannt, dass durch E Autos, welche deutlich einfacher herstellbar sind, ein Viertel der Jobs in der Automobilbranche obsolet werden.
Das Problem ist, dass China den neuen Markt dominiert. Aber gut, wer hätte das schon erahnen können, dass der Markt sich dahin entwickelt /s
Wir arbeiten einfach zu wenig, sagt der Merz.
Und die Bundesregierung so: Reformen sind frühestmöglich 2026 zu erwarten.
Zum Glück verdient das Management so gut, im Zweifel tragen sie nämlich die Konsequenzen für ihr Versagen.
Achso, ne tun sie ja doch nicht.
Ist ja nicht so als hätte man vor nem Jahrzehnt gewarnt, dass das Elektroauto nur 1/10 der Teile benötigt
Als azubi bei bosch freue ich mich auf meine rosige Zukunft
Die CDU kommt schon wieder zu den ganz falschen schlüssen. Verbrenner aus abschaffen und auf Wasserstoff/efuels setzen, sind genau die falschen Wege. So wird die Industrie sich komplett abschaffen.
Die aktuellen Verbrenner verkaufen sich ja auch nicht mehr so gut wie früher. Sprich sie sind für die Allgemeinheit zu teuer, sodass viele keins kaufen bzw. Ihr altes viel länger fahren.
Bei Bosch sind besonders zwei Sachen Ursache, da es die zentralen Produkte des Konzerns betrifft. Zum einen wollen die Automobilhersteller selbst die Software entwickeln und es nicht dritten überlassen. Zum anderen zehren halt die Verkaufszahlen von Diesel und Benzin runter, sodass ihr Kerngeschäft schrumpft.
In Endeffekt ist der Markt von Bosch, aber auch anderen Zulieferern, weggefallen, sodass eine Bereinigung schon seit Jahren absehbar ear
Tja so ist es Nokia auch bei Apple ergangen. Voll gepennt und dann den Anschluss verloren.
China hat Jahrzehnte unsere Autosgekauft bis sie dann im E Bereich an uns vorbeigezogen sind. Sie brauchen uns nicht mehr aber wir ihren Markt. Da wir dank der deutschen Regierung zu lange beschützt waren mussten die großen wie VW sich nicht ändern – jetzt haut der Markt voll zu und es kommt dann zum großen Krach…
VW Modell im E Bereich ab 40K und chinesische Anbieter ab 20k … da kann man noch so sehr die Qualitätskeule bemühen- wenn das Produkt zu teuer ist verschwindet es… ach ja der eigene Markt vor der Haustür wäre auch noch da aber auch hier sind die Autos zu teuer 🫰…
Missmanagement und Protektionismus ..
Aaaah, endlich zeigen die Entlastungen für Unternehmen Wirkung! Moment mal…
Ganz ruhig Leute. Wichtig ist doch, dass ihr erstmal auf 6 Tage/Woche aufstockt. Die BAföG-Empfänger haben noch ein paar Pfandflaschen rumliegen, die wir mit Sicherheit noch verteilen können an die obere Schicht. Jetzt müssen wir zusammenhalten, damit die Mega-Reichen nicht verärgert werden und weiter hier bleiben. Schließlich zahlen sie ja auch ein paar Steuern.
Like a Bosch!!!
Schade, aber es ist die Realität.
Wie viele Stellen ham wa noch?
Wird halt geil, wenn die Wirtschaft zusammenbricht, weil keiner mehr Arbeit findet. /s
HABECK!!!!
oh wait..
Aber bloß nicht auch nur einen einzigen Job in der Behörde wackeln lassen, um die Bürokratie zu verschlanken..
Bald haben wir Verhältnisse wie in Spanien hier. Wenn wenigstens das Wetter in Deutschland besser währe.
Naja aber auch Schweden liegt die Jugendarbeitslosenquote bei über 24%.
Bist du bei Bosch, halt deine Gosch 😉
Ich musste lachen als wir heute eine Email mit dem Titel ‘Nachricht zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit’ bekommen haben wo das dann drin stand
Das wird genauso wie bei mercedes ablaufen.
die alten mitarbeiter die sie leicht loswerden können werden gehen, bekommen eine riesige abfindung und das know how der letzten 30-40 jahre wird das unternehmen verlassen
danach haben die manager ihre ziele erreicht, bekommen einen fetten bonus und schlussendlich sind größtenteils die jungen mitarbeiter übrig und das chaos beginnt.
Meiner Meinung nach ist das alles die Folge einer Überregulierung in Europa im allgemeinen und Deutschland im besonderen. Man hat die letzten Jahre einfach gedacht die Wirtschaft geht immer nur nach oben und hat in allen Richtungen neue Pflichten, Dokumentationen, Standards etc. für Unternehmen etabliert. Damit wurden die Unternehmen immer unprofitbaler und es wurde auch immer schwieriger und risikoreicher überhaupt neue Ideen zu verfolgen oder neue Unternehmen und Start-Ups zu gründen.
33 comments
Was für eine Zeit um arbeitslos zu sein.
Das ist sie, die Minderheit der Netto-Steuerzahler in Deutschland. Tja.
Kleine ergänzung weil das aus dem Artikel nicht hervorgeht aber meiner Meinung nach ein relevantes und wichtiges Detail: Aufgrund einer Vereinbarung im Tarifvertrag von 2023 sind Betriebsbedingte Kündigungen erst ab Ende 2027 möglich.
Jede von solchen Entlassungswellen hat Folgewirkungen für die ganze Region.
Verschwinden vernünftig bezahlte Jobs, reduziert sich die Kaufkraft in der Region. Das betrifft dann auch den Einzelhandel, Restaurants, Bäcker, Küchenstudios etc.
Der Schwäche der deutschen Automobilindustrie betrifft so nicht nur wie hier Zulieferer, sondern die Gesamtwirtschaft. Am Ende sieht es dann überall so aus wie in Gelsenkirchen.
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: In wiefern wird das über Nicht-Neubesetzung von Stellen gemacht, die in Rente gehen? Ich meine: Grundsätzlich haben wir doch mit Weggang der Boomer sowieso einen Fachkräftemangel oder? Werden halt Stellen, die man nicht neu besetzen kann, weil einfach keiner da ist nicht neu besetzt oder wie läuft das?
Aber wir haben doch erst kürzlich die Unternehmen steuerlich entlastet? Wo Aufschwung?
Grade bei so Großkonzernen ist es durchaus möglich, dass das auf vollkommen natürliche Weise durch Rentenabgänge und entsprechend weniger Neueinstellungen passiert. Wenn weniger Leute überhaupt nur auf den Arbeitsmarkt kommen als in Rente gehen (wonach es ja aussieht), sollte man mal abwarten, wie schlimm die Folgen solcher Maßnahmen wirklich sind.
Die strukturellen Probleme bei Bosch sind so tiefgreifend und liegen halt eigentlich im Management. Aber da klopft man sich lieber gegenseitig auf die Schulter.
Wir müssen einfach mehr arbeiten!</Merz> Also er nicht, aber “wir”.
Leute, langsam hab ich das Gefühl, dass es gar nicht die Ampelpolitik war, die für die schwächelnde Wirtschaft verantwortlich war…
Und wenn Bosch abbaut, dann machen das andere Autozulieferer auch.
Und die Bundesregierung guckt tatenlos zu, anstatt endlich das Bürgergeld zu kürzen! /s
Naja, es ist seit über einem Jahrzehnt bekannt, dass durch E Autos, welche deutlich einfacher herstellbar sind, ein Viertel der Jobs in der Automobilbranche obsolet werden.
Das Problem ist, dass China den neuen Markt dominiert. Aber gut, wer hätte das schon erahnen können, dass der Markt sich dahin entwickelt /s
Wir arbeiten einfach zu wenig, sagt der Merz.
Und die Bundesregierung so: Reformen sind frühestmöglich 2026 zu erwarten.
Zum Glück verdient das Management so gut, im Zweifel tragen sie nämlich die Konsequenzen für ihr Versagen.
Achso, ne tun sie ja doch nicht.
Ist ja nicht so als hätte man vor nem Jahrzehnt gewarnt, dass das Elektroauto nur 1/10 der Teile benötigt
Als azubi bei bosch freue ich mich auf meine rosige Zukunft
https://m.bild.de/politik/inland/bosch-hammer-trifft-nur-deutschland-13-000-jobs-weg-68d50b79a96bd7149d84b341
Die CDU kommt schon wieder zu den ganz falschen schlüssen. Verbrenner aus abschaffen und auf Wasserstoff/efuels setzen, sind genau die falschen Wege. So wird die Industrie sich komplett abschaffen.
Die aktuellen Verbrenner verkaufen sich ja auch nicht mehr so gut wie früher. Sprich sie sind für die Allgemeinheit zu teuer, sodass viele keins kaufen bzw. Ihr altes viel länger fahren.
Bei Bosch sind besonders zwei Sachen Ursache, da es die zentralen Produkte des Konzerns betrifft. Zum einen wollen die Automobilhersteller selbst die Software entwickeln und es nicht dritten überlassen. Zum anderen zehren halt die Verkaufszahlen von Diesel und Benzin runter, sodass ihr Kerngeschäft schrumpft.
In Endeffekt ist der Markt von Bosch, aber auch anderen Zulieferern, weggefallen, sodass eine Bereinigung schon seit Jahren absehbar ear
Tja so ist es Nokia auch bei Apple ergangen. Voll gepennt und dann den Anschluss verloren.
China hat Jahrzehnte unsere Autosgekauft bis sie dann im E Bereich an uns vorbeigezogen sind. Sie brauchen uns nicht mehr aber wir ihren Markt. Da wir dank der deutschen Regierung zu lange beschützt waren mussten die großen wie VW sich nicht ändern – jetzt haut der Markt voll zu und es kommt dann zum großen Krach…
VW Modell im E Bereich ab 40K und chinesische Anbieter ab 20k … da kann man noch so sehr die Qualitätskeule bemühen- wenn das Produkt zu teuer ist verschwindet es… ach ja der eigene Markt vor der Haustür wäre auch noch da aber auch hier sind die Autos zu teuer 🫰…
Missmanagement und Protektionismus ..
Aaaah, endlich zeigen die Entlastungen für Unternehmen Wirkung! Moment mal…
Ganz ruhig Leute. Wichtig ist doch, dass ihr erstmal auf 6 Tage/Woche aufstockt. Die BAföG-Empfänger haben noch ein paar Pfandflaschen rumliegen, die wir mit Sicherheit noch verteilen können an die obere Schicht. Jetzt müssen wir zusammenhalten, damit die Mega-Reichen nicht verärgert werden und weiter hier bleiben. Schließlich zahlen sie ja auch ein paar Steuern.
Like a Bosch!!!
Schade, aber es ist die Realität.
Wie viele Stellen ham wa noch?
Wird halt geil, wenn die Wirtschaft zusammenbricht, weil keiner mehr Arbeit findet. /s
HABECK!!!!
oh wait..
Aber bloß nicht auch nur einen einzigen Job in der Behörde wackeln lassen, um die Bürokratie zu verschlanken..
Bald haben wir Verhältnisse wie in Spanien hier. Wenn wenigstens das Wetter in Deutschland besser währe.
Naja aber auch Schweden liegt die Jugendarbeitslosenquote bei über 24%.
Bist du bei Bosch, halt deine Gosch 😉
Ich musste lachen als wir heute eine Email mit dem Titel ‘Nachricht zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit’ bekommen haben wo das dann drin stand
Das wird genauso wie bei mercedes ablaufen.
die alten mitarbeiter die sie leicht loswerden können werden gehen, bekommen eine riesige abfindung und das know how der letzten 30-40 jahre wird das unternehmen verlassen
danach haben die manager ihre ziele erreicht, bekommen einen fetten bonus und schlussendlich sind größtenteils die jungen mitarbeiter übrig und das chaos beginnt.
Meiner Meinung nach ist das alles die Folge einer Überregulierung in Europa im allgemeinen und Deutschland im besonderen. Man hat die letzten Jahre einfach gedacht die Wirtschaft geht immer nur nach oben und hat in allen Richtungen neue Pflichten, Dokumentationen, Standards etc. für Unternehmen etabliert. Damit wurden die Unternehmen immer unprofitbaler und es wurde auch immer schwieriger und risikoreicher überhaupt neue Ideen zu verfolgen oder neue Unternehmen und Start-Ups zu gründen.
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