Der britische Premierminister Keir Starmer (M), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (l), dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte nehmen per Videoschalte an einem Treffen der "Koalition der Willigen" teil.

NATO-Generalsekretär Rutte (rechts) sieht Russland wegen der US-Sanktionen unter Druck. (Pool AFP / AP / dpa / Henry Nicholls)

Rutte sagte auf einem Treffen von Ukraine-Unterstützern – der sogenannten “Koalition der Willigen” – in London, Putin gingen Geld, Truppen und Ideen aus. Auch mache er im Angriffskrieg gegen die Ukraine nur geringfügige Fortschritte. Die USA hatten zuletzt Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölkonzerne, Rosneft und Lukoil, verhängt. Putin erklärte dazu, die Maßnahmen hätten keine wesentlichen Folgen für die Wirtschaft seines Landes.

Bei dem Treffen in London rief der britische Premierminister Starmer dazu auf, eingefrorene russische Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben. Auf dem EU-Gipfel hatte es wegen Bedenken aus Belgien, wo der Großteil der Gelder vom Unternehmen Euroclear verwaltet wird, keine Einigung gegeben.

Diese Nachricht wurde am 24.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.