Seit zehn Jahren zählt Friedrich Häusser fest zum “Bares für Rares“-Ensemble. Wie der Händler jüngst im “Wernigerode-Podcast” erzählte, ergab sich der Weg ins Fernsehen damals eher nebenbei: Der Kontakt zu “Bares für Rares” entstand demnach über Ludwig Hofmaier, der lange selbst Teil der Sendung war. Wenige Monate nach einem Casting in Häussers Geschäft habe er die Anfrage erhalten, ob er Teil der ZDF-Trödelsendung werden wolle. “Und so kam ich da irgendwie rein.”

Friedrich Häusser eröffnete bereits 1983 seinen ersten eigenen Trödelladen in Hamburg. Später zog er mit seiner Frau nach Dänemark, wo auch die zwei gemeinsamen Kinder geboren wurden. In der historischen Stadt Ribe blieb er seinem Metier treu. Flohmärkte gehörten fest dazu. “Dort habe ich zum Beispiel ein Kapitänsgemälde für damals umgerechnet 40 Mark gekauft. Es hatte jedoch einen Wert von 5.000 Mark”, erklärte der Kunstexperte nun.