> Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie “Veggie-Burger” oder “Tofu-Wurst” wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Die vorgesehenen Verbote würden den Grundsätzen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) widersprechen, heißt es in dem Gutachten.
> Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind. Das Gutachten beruft sich neben dem EuGH-Urteil vom Oktober 2024 auch auf die EU-Lebensmittelinformationsverordnung.
Unabhängig von dem, was ich vom Gesetz halte. Es wird mit einem EuGH-Urteil argumentiert.
Der EuGH ist an geltendes Recht gebunden. Wenn dieses nun durch ein verfahrenskonformes Gesetzgebungsverfahren geändert wird, gilt es, solange es nicht mit den EU-Grundrechten unvereinbar ist – oder sehe ich da etwas falsch?
Dann dürfte man geltendes Recht ja nie ändern.
Das wird immer wirrer und bekloppter. Mir persönlich so egal, ob ne Wurst vegan ist.
Egal ob veggie oder fleischig, es ist high processed food und entscheidend ist da dann doch ob’s (mir) schmeckt.
Die gesamte Diskussion ist der. artig. lächerlich. Und ich bin kein Vegetarier.
Das ganze Thema ist so erbärmlich lächerlich… wer sich über VeggieWurst aufregt sollte einfach froh sein, dass er keine wirklichen Probleme hat.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, besagt das Urteil ja nur, dass ein konkreter “Gegenvorschlag” für die Bezeichnung festgelegt werden muss. Die Option, dass die europäischen Konservativen sich dann auch noch gleich die neuen Bezeichnungen ausdenken dürfen/müssen, erscheint mir jetzt leider nicht besser.
Wen juckt das wirklich ob die Sojawurst jetzt ne “Wurst” im Namen hat oder nicht?
Es sollte sich eher drüber beschwert werden das die alle außnahmslos (also von den 12-13 verschiedenen die ich probiert hab) Scheiße schmecken. Bei ner Currywurst sind die teilweise ne echte Beleidigung. Wobei man auch so ehrlich sein muss und Anerkennen sollte das selbst das besser ist als was die teilweise an der Nordseeküste damit anstellen.
Jedesmal, wenn es zu dem Blödsinn eine Schlagzeile gibt, kaufe ich als nicht-vegetarier ein Ersatzprodukt, um der unsympathischen Fleischlobby eins reinzuwürgen.
Da hat die Fleischlobby wirklich gute Arbeit gemacht 🤡
Welche Verbotspartei hat sich dieses Verbot denn eigentlich noch mal ausgedacht? /s
Ironisch, dass dieses Verbot aus der Ecke kam, aus der sonst immer a) “die Grünen sind die Verbotspartei!” und b) “mehr Eigenverantwortung für die Bürger!” schallte.
Ernsthaft, diese Diskussion ist lächerlich und zugleich symptomatisch für das Problem der europäischen Politik. Man verliert sich in idiotischem Klein-Klein, während wesentlich größere Probleme die gesamte Existenz Europas bedrohen. Abhängigkeit von Chinas Industrie, Abhängigkeit von US-Software und US-Militär. Die Abhängigkeit von russischer Energie hat man so gerade mit Ach und Krach abschütteln können, dafür hat es nur einen Kieg in Europa gebraucht, der noch immer wütet.
Ich bin bei dem Thema als Jäger und Grill-Enthusiast zu 100% auf der Seite der Veganer. Wzf interessiert es, wie die Fleischalternativen heissen?
Diese ganze Diskussion fühlt sich wie das schlechteste Ablenkungsmanöver an, damit bloß keiner über Rente oder AgD redet
>Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind.
Lässt sich ja schnell nachbessern, wenn man tatsächlich intressiert ist an dem Verbot. Bin gespannt.
Was die sich aufregen !!!
So ein Käse!!
Sagt der Käsekuchen.
>Ein Schnitzel mit Panade dürfte demnach nicht als Schnitzel bezeichnet werden, so das Gutachten.
Hah! Die Komödie nimmt kein Ende! 😀
Selbst die wirklich harten Fleischesser aus meinem Bekanntenkreis finden das lächerlich. Man fragt sich, ob das überhaupt jemanden interessiert.
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> Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie “Veggie-Burger” oder “Tofu-Wurst” wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Die vorgesehenen Verbote würden den Grundsätzen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) widersprechen, heißt es in dem Gutachten.
> Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind. Das Gutachten beruft sich neben dem EuGH-Urteil vom Oktober 2024 auch auf die EU-Lebensmittelinformationsverordnung.
Unabhängig von dem, was ich vom Gesetz halte. Es wird mit einem EuGH-Urteil argumentiert.
Der EuGH ist an geltendes Recht gebunden. Wenn dieses nun durch ein verfahrenskonformes Gesetzgebungsverfahren geändert wird, gilt es, solange es nicht mit den EU-Grundrechten unvereinbar ist – oder sehe ich da etwas falsch?
Dann dürfte man geltendes Recht ja nie ändern.
Das wird immer wirrer und bekloppter. Mir persönlich so egal, ob ne Wurst vegan ist.
Egal ob veggie oder fleischig, es ist high processed food und entscheidend ist da dann doch ob’s (mir) schmeckt.
Die gesamte Diskussion ist der. artig. lächerlich. Und ich bin kein Vegetarier.
Das ganze Thema ist so erbärmlich lächerlich… wer sich über VeggieWurst aufregt sollte einfach froh sein, dass er keine wirklichen Probleme hat.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, besagt das Urteil ja nur, dass ein konkreter “Gegenvorschlag” für die Bezeichnung festgelegt werden muss. Die Option, dass die europäischen Konservativen sich dann auch noch gleich die neuen Bezeichnungen ausdenken dürfen/müssen, erscheint mir jetzt leider nicht besser.
Wen juckt das wirklich ob die Sojawurst jetzt ne “Wurst” im Namen hat oder nicht?
Es sollte sich eher drüber beschwert werden das die alle außnahmslos (also von den 12-13 verschiedenen die ich probiert hab) Scheiße schmecken. Bei ner Currywurst sind die teilweise ne echte Beleidigung. Wobei man auch so ehrlich sein muss und Anerkennen sollte das selbst das besser ist als was die teilweise an der Nordseeküste damit anstellen.
Jedesmal, wenn es zu dem Blödsinn eine Schlagzeile gibt, kaufe ich als nicht-vegetarier ein Ersatzprodukt, um der unsympathischen Fleischlobby eins reinzuwürgen.
Da hat die Fleischlobby wirklich gute Arbeit gemacht 🤡
Welche Verbotspartei hat sich dieses Verbot denn eigentlich noch mal ausgedacht? /s
Ironisch, dass dieses Verbot aus der Ecke kam, aus der sonst immer a) “die Grünen sind die Verbotspartei!” und b) “mehr Eigenverantwortung für die Bürger!” schallte.
Ernsthaft, diese Diskussion ist lächerlich und zugleich symptomatisch für das Problem der europäischen Politik. Man verliert sich in idiotischem Klein-Klein, während wesentlich größere Probleme die gesamte Existenz Europas bedrohen. Abhängigkeit von Chinas Industrie, Abhängigkeit von US-Software und US-Militär. Die Abhängigkeit von russischer Energie hat man so gerade mit Ach und Krach abschütteln können, dafür hat es nur einen Kieg in Europa gebraucht, der noch immer wütet.
Ich bin bei dem Thema als Jäger und Grill-Enthusiast zu 100% auf der Seite der Veganer. Wzf interessiert es, wie die Fleischalternativen heissen?
Diese ganze Diskussion fühlt sich wie das schlechteste Ablenkungsmanöver an, damit bloß keiner über Rente oder AgD redet
>Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind.
Lässt sich ja schnell nachbessern, wenn man tatsächlich intressiert ist an dem Verbot. Bin gespannt.
Was die sich aufregen !!!
So ein Käse!!
Sagt der Käsekuchen.
>Ein Schnitzel mit Panade dürfte demnach nicht als Schnitzel bezeichnet werden, so das Gutachten.
Hah! Die Komödie nimmt kein Ende! 😀
Selbst die wirklich harten Fleischesser aus meinem Bekanntenkreis finden das lächerlich. Man fragt sich, ob das überhaupt jemanden interessiert.
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