Am Ende wird die Kleidung auch nur zerhäckselt.. Gute Nacht Caritas…
Muss man in die Gruft spenden gehen …
Kein Mensch in Österreich sagt “Pustekuchen”. Das wird ein Botkommentar sein.
Ich sag’s ganz ehrlich, neben meiner Arbeit ist ein Container, der eh immer überquillt. Mittlerweile sind schätzungsweise 50% unserer Kleidung von dort. Bessere Qualität als das, was man sonst beim Humana kaufen muss. Und mir hat das sehr geholfen, wenn mal wieder nach Fixkosten und Essen kein Cent übrig war. Manchmal denke ich an die Leute, denen die Klamotten vorher gehört haben müssen, und bin dankbar
Neidgesellschaft
Ob der reguläre Weg der Kleidung in den Altkleidercontainern besser ist? Oft werden die nach Afrika verschifft und dort verbrannt, gelagert oder landet auf Müllbergen. Vieles wird auch zerschnitten und weiterverkauft – als Dämmmaterial, Putzfetzen. Das ist immerhin besser als Verschwendung, unterm Strich ist das halt eine Geldspende an die Caritas, die das weiterverkauft und nicht gratis abgibt – wie man oft glaubt, wenn man etwas “spendet”.
Die notwendige Arbeit dafür wird oft von behinderten Menschen ausgeführt, die dafür ein “Taschengeld” bekommen, das nicht zum Überleben und schon gar ned zum Leben reicht.
Da gibts einige Dokumentationen darüber, wie der Altkleiderimport in Afrika die dortige Textilindustrie zerstört hat, und das nachhaltig.
Tatsächlich ist das blinde Spenden nicht optimal, da nacher sowieso damit Geld gemacht wird.
Da gabs auch mal einen guten Artikel vom Standard zur Ö3 Wundertüte. Ist im Prinzip dasselbe. Hier wird ebenfalls ordentlich Geld gemacht.
Der einzige Grund warum ich was in den Altkleidercontainer hau ist weils sonst wirklich niemand wer haben will. Wenn sichs da wer noch rausholt weil ers brauchen kann – bitte gerne.
Schon klar, die Container gehören Firmen, und mit Einwurf geht das Eigentum über. Allerdings frage ich mich wie rechtlich gülitg dieser “Vertrag” ist wenn den Leuten absichtlich nicht kommunziert wird wie die Kleidung verwendet wird und was mit dem Geld eigentlich passiert. Sprich, durch Unterlassung täuscht man etwas vor.
Ich denke nicht alte Leute, und Pensionen Diebe sind,wenn deren Pension kaum bis zum Monatsende reicht
die alten Fetzten sind im Restmüll sowieso besser aufgehoben; nur einwandfreies Zeug wandert in die 2nd Hand Geschäfte; alles andere landet irgendwann am Strand in Afrika.
“Klamotten”
“Pustekuchen”
“Lappen”
Sind jetzt nur mehr Piefke da unterwegs oder reden alle wie Preußen?
Wir hatten bei uns einen Sozialmarkt wo die Sachen dann um 1€ oder so weiter verkauft wurden, haben dort eigentlich alles hingebracht, aber den gibt’s seit knapp 6 Monaten nimmer.
Hab Mal die Sachen zum Carla Laden gebracht, aber das ist eher umständlich weil ich dazu fast 15 km fahren muss…
12 comments
“Quo vadis”. Wie passend.
Am Ende wird die Kleidung auch nur zerhäckselt.. Gute Nacht Caritas…
Muss man in die Gruft spenden gehen …
Kein Mensch in Österreich sagt “Pustekuchen”. Das wird ein Botkommentar sein.
Ich sag’s ganz ehrlich, neben meiner Arbeit ist ein Container, der eh immer überquillt. Mittlerweile sind schätzungsweise 50% unserer Kleidung von dort. Bessere Qualität als das, was man sonst beim Humana kaufen muss. Und mir hat das sehr geholfen, wenn mal wieder nach Fixkosten und Essen kein Cent übrig war. Manchmal denke ich an die Leute, denen die Klamotten vorher gehört haben müssen, und bin dankbar
Neidgesellschaft
Ob der reguläre Weg der Kleidung in den Altkleidercontainern besser ist? Oft werden die nach Afrika verschifft und dort verbrannt, gelagert oder landet auf Müllbergen. Vieles wird auch zerschnitten und weiterverkauft – als Dämmmaterial, Putzfetzen. Das ist immerhin besser als Verschwendung, unterm Strich ist das halt eine Geldspende an die Caritas, die das weiterverkauft und nicht gratis abgibt – wie man oft glaubt, wenn man etwas “spendet”.
Die notwendige Arbeit dafür wird oft von behinderten Menschen ausgeführt, die dafür ein “Taschengeld” bekommen, das nicht zum Überleben und schon gar ned zum Leben reicht.
Da gibts einige Dokumentationen darüber, wie der Altkleiderimport in Afrika die dortige Textilindustrie zerstört hat, und das nachhaltig.
Tatsächlich ist das blinde Spenden nicht optimal, da nacher sowieso damit Geld gemacht wird.
Da gabs auch mal einen guten Artikel vom Standard zur Ö3 Wundertüte. Ist im Prinzip dasselbe. Hier wird ebenfalls ordentlich Geld gemacht.
Der einzige Grund warum ich was in den Altkleidercontainer hau ist weils sonst wirklich niemand wer haben will. Wenn sichs da wer noch rausholt weil ers brauchen kann – bitte gerne.
Schon klar, die Container gehören Firmen, und mit Einwurf geht das Eigentum über. Allerdings frage ich mich wie rechtlich gülitg dieser “Vertrag” ist wenn den Leuten absichtlich nicht kommunziert wird wie die Kleidung verwendet wird und was mit dem Geld eigentlich passiert. Sprich, durch Unterlassung täuscht man etwas vor.
Ich denke nicht alte Leute, und Pensionen Diebe sind,wenn deren Pension kaum bis zum Monatsende reicht
die alten Fetzten sind im Restmüll sowieso besser aufgehoben; nur einwandfreies Zeug wandert in die 2nd Hand Geschäfte; alles andere landet irgendwann am Strand in Afrika.
“Klamotten”
“Pustekuchen”
“Lappen”
Sind jetzt nur mehr Piefke da unterwegs oder reden alle wie Preußen?
Wir hatten bei uns einen Sozialmarkt wo die Sachen dann um 1€ oder so weiter verkauft wurden, haben dort eigentlich alles hingebracht, aber den gibt’s seit knapp 6 Monaten nimmer.
Hab Mal die Sachen zum Carla Laden gebracht, aber das ist eher umständlich weil ich dazu fast 15 km fahren muss…
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