Das Geschäft mit Secondhand-Mode | Wiso
Okay Leute wir müssen über secondh reden woran denkst du bei secondh Klamotten floharkt Second Hand Shops nachhaltig coole Klamotten für ein paar Euro so ein nettes kleines Geschäft eben zumindest habe ich das bisher immer gedacht aber dann habe ich bei meinen Recherchen das gelesen secondh Boom macht Händler zu Milliardenunternehmen secondh Klamotten
Werden zum Big Business wie Zalando shiin und Co den Markt mit secondhand Mode übernehmen mit einem geschätzten Wert von 100 bis 120 Milliarden US-Dollar weltweit hat sich der secondhand Markt fast verdreifacht H&M will mit selpi dieses Jahr die 100 Millionen Euro knacken große Konzerne fast fashion Player machen Business mit secondh wie
Funktioniert das ist secondh dann überhaupt noch nachhaltig ich bin Sabrina das ist Big Business und ich zeig wer die Deals macht mit deinem [Musik] Geld ganz ehrlich ich bin zu bequem um mich auf den Flohmarkt zu stellen und meine Klamotten hier zu verticken dabei hätte es mein Kleiderschrank dringend
Nötig ist schon echt ultra voll und vielleicht könnte ich noch ein paar Euro machen also suche ich mir eine Plattform im Netz über die ich ein paar meiner alten Klamotten loswerden kann auf dem onlin Markt für secondh gibt’s echt einige eter Winter z.B der onlin Marktplatz gehört zu den umsatzstärksten
Secondhand Plattform in Europa hier kann man Klamotten privat kaufen und verkaufen so ähnlich funktioniert das auch bei Momox die kooperieren übrigens mit dem onlinemodeh Händler about you und es gibt noch mehr große Namen H&M zando bei Zalando heißt das Pre auf deine Art Kleidungstücken ein neues
Leben bis zu 20 Zalando Artikel kann ich bei dem Online Modehändler einschicken und bekomme dann einen Gutschein den kann ich spenden oder was neues einkaufen aber eben nur bei Zalando okay damit man gleich wieder bei denen einkauft dann fällt mir die Plattform auf selie alles in eine Tasche den Rest
Erledigen sie gib deinen Sachen eine zweite Chance gemeinsam tun wir Gutes für die Umwelt part of the change Klamotten verticken was für die Umwelt tun und wie genau verdient selpie damit Geld die Plattform schaue ich mir mal genauer an also waschen bügeln und Falten so steht’s auf deren Website und
Dann schleppe ich alles ins ZDF um weiter zu recherchieren willkommen in meinem Büro fancy ne so ich schaue jetzt mal was der Deal für mich ist auf der Website von selpi kann man testen was sie zum Verkauf anbieten und was der Verkauf eines Artikels ungefähr einbringen
Könnte je nachdem für wie viel Kohle ein Kleidungsstück verkauft wird bekommt selpie einen Anteil am Verkaufspreis ist der Preis pro Teil unter 50 € bleiben ganze 60% bei selpie okay schauen wir mal genauer hin angenommen ein T-Shirt geht für 15 € Weg eine Hose für 12 und
Eine Jacke für 40 € dann sind das zusammen 67 € davon bekomme ich 26,80 € und selie 40,20 € nach Abzug der Tasche und ein anzeigengebühr von 1 € pro Teil bleiben 20,81 € für mich und 46,19 für selpi wobei die auch den Versand übernehmen also Fakt ist bleibt einiges
Das Verkaufspreises bei selpie und so langsam verstehe ich auch deren Geschäftsmodell je mehr ich zu selelfie recherchiere desto klarer wird mir die Plattform ist in den letzten Jahren krass gewachsen selpie wurde 2014 von drei Studienfreunden in Schweden gegründet schon ein Jahr später stieg H&M bei den
Drei Jungs ein ja richtig gehört H&M der fast fashion Player er übernahm 2019 sogar die Mehrheit an selpi im Laufe der Jahre soll H&M mehr als 20 Millionen Euro in celpi investiert haben mehr als 20 Millionen Euro in ein Startup das mit secondh Ware handelt mit den Finanzspritzen von H&M
Konnte selpi in mehr als 20 Länder expandieren und die secondhand Ware so über Ländergrenzen hinweg anbieten das Invest scheint für H&M kein so schlechtes gewesen zu sein rund 69 Millionen Umsatz soll selpi dem Konzern in den ersten 9 Monaten 2023 gebracht haben okay das ist jetzt für ein börsennotierten Konzern wie H&M nicht
Gerade Big Business aber es könnte in den nächsten Jahren ein gutes Business werden vielleicht ist selpi auch deshalb so schnell gewachsen weil das Prinzip easy ist man bestellt eine Tasche mit zwei Tüten eine grüne in die Klamotten kommen die für ein Verkauf nicht wertvoll genug sind die habe ich aber
Deswegen nehme ich nur die blaue Tüte hier kommen meine Klamotten rein die ich verkaufen möchte jetzt habe ich das so schön gebügelt und jetzt ja super es verknittert ja wahrscheinlich wieder nach egal ich pack meine Klamotten da jetzt einfach rein selfie kümmert sich um den Rest mal sehen was meine Tasche am Ende
Bringt so 150 € hätte ich für die 15 Teile schon noch [Musik] gerne schick ich zur GmbH das ist die Firma die selfie betreibt nach slzetal bei Magdeburg und die Adresse wird später noch wichtig so fertig alles super bequem you got me außerdem tue ich ja jetzt angeblich
Auch noch was gutes für die Umwelt oder auf der Website von selp stammen viele Artikel von fast fashion Unternehmen wie H&M und Sara wenn ich auf ein Produkt klicke wird mir vorgerechnet wie viel Wasser und CO2 ich im gleich zum Kauf eines neuen Produktes spare hm aber wie nachhaltig ist das Ganze
Business wirklich ich Frage sowohl sell help als auch H&M für ein persönliches Interview an beide Unternehmen sagen aber relativ schnell ab und bitten mich meine Fragen per Mail zu stellen also schicke ich Ihnen eine Liste mit Fragen vor allem was genau passiert mit meinen Klamotten und dann mache ich mich mit
Unserem Team auf den den Weg nach Reutlingen ich will mit jemandem sprechen der sich im modebsiness gut auskennt das ist Jochen strhele er ist Experte für internationale modewirtschaft und Professor an der Hochschule Reutlingen warum interessieren sich onlinemodehändler und auch fast fashionplayer wie H&M für den secondhand Markt na die großen Konzerne wollen
Natürlich attraktiv für ihre Kundinnen und Kunden sein und Sie merken dass gerade jüngere sehr sehr stark auf das Thema secondhand abfahren und den Markt den wollen Sie nicht an sich vorbeigehen lassen und allein um attraktiv und relevant zu sein muss man in das Thema secondhand auch investieren und
Reingehen lohnt es sich für die großen Konzerne mehr neue Ware zu verkaufen oder secondhand also große Konzerne leben ja von Masse und letztenendes wenn man sich die absoluten Zahlen anschaut dann wird der Großteil des Geschäftes mit klassischem Business mit klassisch hergestellten Textilien gemacht mit mit ersterhware secondhand Ware ist momentan
So klein dass sie überhaupt nicht relevant ist was Ergebnisse angeht sie dienen einzig und allein dazu momentan Frequenz zu schaffen und das kerngeschäftsmodell der großen Player hat sich momentan noch nicht geändert und der Kern des Geschäftsmodells der sind natürlich wir wir lieben ultra günstige Klamotten aber weil die Sachen
Schnell kaputt gehen und Trends ständig wechseln kaufen wir immer mehr geschätzte 60 Kleidungsstücke sind jährlich pro Kopf in Deutschland das ist natürlich viel mehr als wir brauchen die Konzerne werfen haufenweise Klamotten auf den Markt teilweise eine Kollektion pro Woche manche mehr das sind Milliarden Kleidungsstücke im Jahr und die bringen Milliarden
Umsätze die schwedische H&M Group mit z.B and other stories insgesamt rund 20 Milliarden Euro Umsatz der chinesische Konzern chiin fast 30 Milliarden Euro Umsatz und fast fashion Marktführer die spanische Inditex dazu gehört z.B berschka rund 32 Milliarden Euro Umsatz hier liegt also das wirkliche Big Business und es ist auch deshalb big
Weil es zum Geschäftsmodell gehört dass die Klamotten super günstig produziert werden oft von Frauen und nicht immer unter fairen Bedingungen die klamottenproduktion verbraucht Mengen an Ressourcen für ein einziges Baumwoll T-Shirt z.B 2700 l Wasser und die weltweite Modeindustrie verursacht jede Menge CO2 sie produziert sogar mehr CO2 als die internationale Luft und
Seeschiffahrt zusammen kurz gesagt die Modeindustrie ist extrem klimaschädlich Big Business auf Kosten der Umwelt und es hört nicht auf irgendwann geben wir unsere alten Klamotten Weg ein großer Teil der altkleiderware wird aussortiert entferne Länder weiterverkauft und landet dann z.B auf afrikanischen Märkten wie diesem hier in Kenia und auch hier kann nicht alles
Verwertet werden sondern ist dann irgendwann einfach nur noch Müll okay zurück zum secondhand Business der Konzerne da stellt sich doch jetzt die Frage ob das Business dazu beitragen könnte dass Kleidungsstücke insgesamt länger getragen werden und damit gesamt weniger Klamotten gekauft werden also statistisch können wir das jetzt nicht
Wirklich nachweisen was wir sehen ist dass Konsumenten deutlich mehr verbrauchen als vorher weil sie eben die Möglichkeit haben über secondhand noch mehr Produkte zu erwerben und auszuprobieren der Grund warum man eigentlich mehr konsumiert wenn man secondhand nutzt häufig ist die Tatsache dass man ja eigentlich ein festes Budget
Hat man hat 50 100 200 € wie viel auch immer im Monat zur Verfügung für Kleidung und Textil und wenn ich ein firthand neues Produkt kaufen möchte dann reicht es für eins oder für zwei in dem Moment indem ich secondh mit ins Spiel bekomme kann ich natürlich 3 4 5
Produkte benutzen und in dem Moment indem ich die alten secondhand auch wieder in den Kreislauf zurückgebe natürlich noch mal mehr und insofern statt vielleicht 10 Kleidungsstücke 12 Kleidungsstücke pro Jahr konsumiere ich dann 24 25 und auch die müssen alle erstmal hergestellt sein die müssen transportiert sein und deswegen ist es
An dieser Stelle oftmals sehr sehr kontraproduktiv sogar kontraproduktiv oder smartes Business je nach Perspektive neben dem ersten Markt also dem Verkauf unserer neuen Klamotten verdienen die Unternehmen jetzt also auch auf dem zweiten Markt mit unserem secondh klamottengeld ja dann haben wir wieder schön viel Platz im Kleiderschrank für secondh und Neuware
Das ist also der Deal fakt ist auf jeden Fall dass secondh echt im Trend liegt bis zum Jahr 2030 könnte secondhand 20% Cent aller Umsätze auf dem Modemarkt einfahre meine Klamotten sind übrigens immer noch nicht online mich würde jetzt echt interessieren wo die genau gelandet sind deshalb machen wir uns auf den Weg
Zu der Adresse an die ich meine Klamotten geschickt habe Sülzetal bei Magdeburg ich frage inzwischen noch einmal bei selie nach was genau mit meinen Klamotten passiert ist so also ich würde es mal hierüber [Musik] gehen nee also eine 700 gibt’s hier nicht also sind meine Klamotten auch
Irgendwo anders aber keine Ahnung wo als wir weiterfahren fällt uns ein DHL Logistikzentrum auf und sie da kurze Zeit später kommt eine Mail von selpi um die Logistik zu ermöglichen arbeiten wir pro Land mit unterschiedlichen Versanddienstleistern in Deutschland arbeiten wir z.B mit DHL GoGreen um unsere Kundinnen in Skandinavien wie auch in Deutschland
Bestmöglich zu bedienen betreibt selpi ein Lager in Polen und in Schweden also mein Eindruck ist diese ganze Logistik um kaufen und verkaufen ist echt aufwendig also von Mainz ging es für meine Klamotten zu einem Logistikzentrum nach Sülzetal von da aus weiter nach Polen oder Schweden dort werden Sie jetzt vielleicht irgendwo in
Einem Lager sortiert fotografiert und für den Verkauf vorbereitet der in 24 Ländern möglich ist ja und wenn meine Klamotten nicht verkauft werden sagt selpie werden sie in Schweden oder Polen gespendet oder an verwertungspartner übergeben oder ich kann sie gegen eine Portogebühr von 5 € zurück haben dann
Würden sie also wieder zurück nach meins gekartt 2022 wurden laut selpi mehr als als 8 Millionen secondhand Artikel verkauft ja was für ein Aufwand fürs Geschäft ist das secondhand Business unter solchen Umständen überhaupt nachhaltig vielleicht weiß sie eine Antwort Marie Nasemann marie ist fair fashion Aktivistin und podcasterin natürlich ist die Frage wie
Oft wird es wieder weitergeschickt und verschickt aber grundsätzlich würde ich schon sagen es es nachhaltiger secondhand zu kaufen als das ein Kleidungsstück neu produziert wird trotzdem ist da natürlich die Frage was für Kleidungsstücke sind das es ist sehr viel nachhaltiger wenn man secondh kauft die wirklich aus den 70er 80er Jahren
Stammt damals wurde noch mit ganz anderer Qualität produziert und wenn jetzt einfach nur fast fashion secondhand verkauft wird und Leute so noch irgendwie privat Geld machen wovon sie dann wieder neue fast fashion einkaufen da fragt man sich so ein bisschen ja wofür das ganze ein nachhaltigeres Geschäftsmodell wäre z.B
Für viel weniger Kollektion zu machen das Tempo rauszunehmen ich glaube es braucht ganz starke Rahmenbedingungen von der Politik die dann in der Wirtschaft umgesetzt werden müssen wie z.B noch ein viel stärkeres lieferkittengesetz und diese Überproduktion muss auf jeden Fall irgendwie gedeckelt werden sonst haben wir bald ein ganz großes oder haben wir
Jetzt eigentlich schon riesengroßes Problem übrigens meine Klamotten sind nach fast dreieinhalb Monaten immer noch nicht online bei selfie also ein guter Deal für mich rauskommt keine Ahnung also das secondhand Business von onlinemode Händlern und fast fashion Playern könnte vielleicht ein erster Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit sein aber es löst das Grundproblem nicht
Es werden einfach viel zu viele Klamotten produziert und gehandelt besser wäre wenn wir z.B mehr Klamotten tauschen oder leihen würden oder eben nur das kaufen was wir wirklich brauchen auch beim secondhand Shopping danke schön okay fakt ist dass ich fast fashion Unternehmen mit secondhand einen zweiten zusätzlichen Markt erschlossen haben
Während sie weiterhin mit billig produzierter Massenware Milliarden Umsätze machen und die Folgen von diesem Big Business sind eher kein guter Deal für die [Musik] Umwelt
Längst werden Second Hand Klamotten nicht mehr nur auf Flohmärkten verkauft, sondern vor allem online im Netz gehandelt. Neben günstigen, ausgefallenen Klamotten erhoffen sich viele von Second Hand Mode auch, dass sie damit einen kleinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft leisten können.
Denn: Wir alle wissen, dass die billig produzierte Massenware der Fast Fashion Industrie längst zu einem Problem für Mensch und Umwelt geworden ist. Eine stärkere Kreislaufwirtschaft im Modebusiness könnte da vielleicht helfen – zum Beispiel, dass Kleidungsstücke so lange wie möglich getragen werden. Der Markt für Second Hand Mode boomt jedenfalls – das macht die Doku deutlich.
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#Doku #Nachrichten #Fashion
16 comments
Second-Hand-Mode boomt: Inzwischen verkaufen sogar große Modemarken Kleidung aus zweiter Hand. Kann das die Fashion-Industrie nachhaltiger machen? Mehr dazu hier: https://kurz.zdf.de/WQh0/
Genau was hier angesprochen wird, stört mich schon lang an dem deutschen Second Hand Markt.
In den USA sieht man so viele Videos wo gebrauchte Kleidung, alte Kleidung für sehr wenig Geld verkauft wird, hier in Deutschland kosten die Teile so viel wie neues..
Ich finde es sollte eine Secondhand-Pflicht geben
Neuware ist immer schlecht für Co2
Und gerade Deutschland hat so viel Leid und Schaden an der Welt angerichtet und sollte mit nachhaltigem Beispiel voran gehen
Beim ZDF trägt die Moderatorin Ihr Gucci-Outfit gerne noch ein zweites Mal, bevor es entsorgt wird. So geht echte Nachhaltigkeit. "Second Hand" halt!😅🥳
Populistischer Beitrag
Ich hab jetzt das Geschäft mit second hand Mode teilweise verstanden danke für den Beitrag.
Ich hätte noch gern gewusst wieviel die Moderatorin jetzt für die Produkte bekommen hat
👍
Ich kaufe Secondhand bei Organisationen von Kirche und Rotem Kreuz
ZDF versteht die zunehmende Armut als Modetrend !
Warum nicht einfach mal alles 10-20 Jahre tragen und gut ist? Dann braucht man auch kein 2nd Hand.
Es sollte eine Sondersteuer auf Neuware geben um Second Hand zu fördern!
Denkt an den Co2 Fussabdruck!
Dieser Konsumwahnsinn muss endlich enden, wir müssen endlich zusehen das wir zum Sozialismus kommen der ist nachhaltig!
Wieso zahlen Beamte keine sozialabgaben in Deutschland liebe Mitmenschen und mitmensch*innen, frage für einen Freund*innen
Das Grundproblem ist doch nicht die Überproduktion. Es wird so viel produziert, wie auch nachgefragt wird. Vielmehr sind junge Frauen das Problem, die wie die Irren irgendwelche Kleidungsstücke kaufen, obwohl der Schrank schon lange voll ist. Die Moderatorin wird während des Videos bestimmt in zehn verschiedenen Outfits gezeigt und trotzdem kritisiert ausgerechnet sie die Modebranche.
Ich selbst kaufe mir nur selten ein neues Hemd. Die letzte Hose habe ich vor 4-5 Jahren gekauft. Durch das Radfahren reißen diese oft im Schritt, aber ich lasse sie dann in der Änderungsschneiderei wieder flicken. Hin und wieder sortiere ich alte Hemden aus. Diese landen dann in der Altkleidersammlung und werden entweder verkauft oder zu Industrielumpen verarbeitet. Dabei entstehen zwar auch Transportbewegungen, aber sicherlich weniger als hier im Video bei den angeblich so nachhaltigen Unternehmen.
Warum verkauft man überhaupt bei Sellpy, wenn man am Ende nur 31 % des Warenwerts erhält?
Ein interessanter Beitrag, gerne mehr davon in der Tiefe! Mich hätte noch interessiert, wie viel Geld die Journalistin anschließend damit verdient hat. Und die genaue Antwort von Sellpy und H&M, evtl auch bezüglich der Transportwege .
echt lustig das trolle selbst an den Feiertagen ihre tägliche Propaganda weiterführen müssen