JUNGES TALENT: Uhrmacher-Azubi aus Hamburg begehrt bei Luxusuhrenherstellern | WELT Magazin

Jetzt nur keinen Fehler machen diese Arbeit am  tickenden Objekt ist genau das was Lehrling Jonas   ti so begeistert das ist ein ein gesunder ha von  Perfektionismus aber es ist nicht so als ob wir   eine Bombe entschärfen und als ob davon jetzt  Leben abhängen natürlich gibt’s Fehler die in  

Dem Sinne irreversibel sind mir ist sowas zum  Glück noch nicht passiert Jonas brennt für die   macherei und gehört mit seinem Talent und  sein iten mittlerweile zu den letzten und   gefragtesten seiner Art der 22-Jährige ist  in seinem dritten Ausbildungsjahr hier in der   urmacher Werkstatt im beschaulichen Möllen  bei Hamburg für mikroskopisch kleine Teile  

Sind seine ruhigen Hände gefragt ich habe immer  noch zittrige Hände wenn ich meine Hände einfach   so habe aber sobald ich Werkzeug in der Hand habe  und was festhalte habe ich gar kein Probleme damit   aber jeder wmacher der behaupt dass er noch  nie was verloren hat glaube ich ist am lügen  

Ich glaube es hat jeder schon mal  getan Jonas steht kurz vor seinem Abschluss ersten Augen musst du bitte die die  Lager in die richtige Richtung auffeilen dass   der bald frisch gebackene Uhrmacher ziemlich  schnell von luxusuhrenherstellern abgeworben   werden wird weiß auch sein Ausbilder jonas ist  wertvoll für sie definitiv weil er der wirklich  

Fähigkeiten mitbringt ich habe immer noch mal  wieder Sachen auf dem Tisch die ich vorher noch   nicht gesehen habe und oder Fehler die ich noch  nicht gesehen hab und Jonas ist in der Lage solche   Dinge zu durchleiden und auch Lösungen zu finden  wenn ich als urmacher sage ich suche Arbeit und  

Den Finger hebt dann laufen aus verschiedenen  Richtungen sofort Menschen auf den zu und sagen   ich möchte ich haben dass der gebürtige Hamburger  eine Ausbildung zum urmacher beginnt war nicht   von Anfang an so geplant ich habe mich im Vorfeld  mit dem Tischler beschaffen aber ich bin nun mal  

Leider ein dünnes Hemd deswegen ist das dreifach  verglaste Fenster zu heben für mich keine Option   deswegen habe ich gesagt ich möchte fein motorisch  arbeiten aber immer noch mit den Händen und auch   geistig anspruchsvoll ich möchte gerne Tiefe in  dem Fach haben und deswegen urmache das habe ich  

Meiner Mutter erzählt und dann meinte sie so ja  okay mach das und dann hatten wir ein Infoabend   an der Schule und da wurde der Ausbildung die  Ausbildung erstmal vorgestellt da bin ich mit   meiner Mutter hingegangen ich wusste alles über  diese Ausbildung meine Mutter ist da rausgegangen  

Hatte so wow ich wusste nicht was alles dazu  gehört Feinmechanik Elektrotechnik Mathematik Bau   und Reparatur von Uhren das und noch mehr lernt  Jonas hier an der beruflichen Schule Farmsen in   Hamburg eine von acht urmacherschulen Deutschland  weit doch von anfänglich rund 50 Azubis sind nicht  

Mehr viele übrig die Abbrecherquote liegt bei 50%.  die Gründe für so he Abbrecherquote liegen daran   dass die Leute in diesem Beruf intellektuell  eventuell gar nicht gewachsen sind und die   Fingerfertigkeit ist natürlich noch der zweite  Punkt die wirklich wichtig ist und wer da den Weg  

Nicht findet das vernünftig zu machen der scheidet  unter Umständen auch aus also erstmal die die   Seite rein und danach die ja und dannch die und  dann einfach müchsen eine dünnere pinksette haben   ich das ist eine füner so aber deine Fünfer ist  Grüber als meine Dreier Jonas gehört zu den Besten  

Seines Jahrgangs und wird jetzt schon händeringend  gesucht diese Lehrlinge oder Azubis die fertig   werden Absolventen die sind wie Gold auf dem  Arbeitsmarkt also das ist tatsächlich so dass   wir hier im dritten leherjah regelmäßig Besuch  bekommen von Firmen wie Rolex Buchara und  

Rüchenbeck um Fachkräfte direkt aus der Ausbildung  für sich zu werden wie findest du eigentlich die   Decksteine von dem Werk von dem niot 9015 besser  besser sie sind leichter zu ölen ne in seiner   Klasse wird der 22-Jährige liebevoll Streber  genannt und er weiß auch dass er etwas anders  

Tickt Streber ist ja schlussendlich eigentlich ein  Negativ konnotiertes Wort in unserer Gesellschaft   allerdings weiß ich nicht hat mir ein Lehrer mal  gesagt dass oder allgemein uns als Klasse gesagt   dass das Wort Streber eigentlich gar keine  Beleidigung ist und das habe ich mir sehr  

Zu Herzen genommen weil schlussendlich ja das  Streben nach einem ultim Ziel ist und wenn ich   da unzufrieden bin mit dem Ergebnis dann mache  ich das auch noch ein zweites oder ein drittes Mal dass er quasi eine gefragte Seltenheit  hier bei sich in der Werkstatt ausbildet weiß  

Der nur zu gut auch bei ihm stehen berühmte  uhrenunternehmen Schlange dann hat ein sehr   namhaftersteller uns einfach angerufen hat  gefragt derjenig be uns zu sprechen se wden   deutlich mehr urmacher gesucht als ausgebildet  werden stäten wie Berlin z.B da gibt es keinerlei  

Urmacher Ausbildung unsere Hauptstadt da laufen  die drete heiß wenn jemand sagt ich bin ja   arbeitslos die such ständig der urmacher Senior  versucht seinen Goldjungen solange es geht zu   behalten ob Jonas bleibt wechselt ins Ausland  geht die Auswahl ist mehr als gut sein Gefühl  

Dabei auch natürlich angenehm wenn man dass an die  Türen offen stehen und dass man eigentlich gewollt   ist auf dem Arbeitsmarkt in der Medizintechnik  werden wir regelmäßig häufig eingestellt natürlich   als Uhrmacher aber auch in der luftindustrie  in der Luftfahrtindustrie der Arbeitsmarkt ist  

Für mich golden zu diesem Zeitpunkt also mir  stehen alle Türen offen ich habe alle Chancen   das ist fühlt sich gut an an sich wo er demnächst  sein Fingerspitzengefühl zum Einsatz bringt will   und kann sich Jonas also offen halten er wird  sehen was die Zeit für ihn noch so alles berei hält

JUNGES TALENT: Uhrmacher-Azubi aus Hamburg begehrt bei Luxusuhrenherstellern | WELT Magazin

Jonas’ Faszination für die präzise Uhrmacherkunst treibt ihn an. Trotz der feinen Arbeit an den tickenden Mechanismen sieht er darin weniger Druck als bei der Entschärfung von Bomben. Fehler sind möglich, aber bisher keine unüberwindbaren. In seiner Uhrmacher-Lehre in Mölln bei Hamburg beweist der 22-Jährige sein Talent mit ruhigen Händen.

Ursprünglich hatte er andere Berufswege erwogen, fand jedoch im feinmotorischen Bereich seine Passion. Seine Entscheidung für die Uhrmacher-Ausbildung wurde durch den Wunsch nach tieferem Fachwissen und geistiger Herausforderung bestärkt. Jonas zeichnet sich durch seine Ruhe, Lösungsorientierung und Fingerfertigkeit aus.
Als einer der Besten seines Jahrgangs wird er bereits von Luxusuhrenherstellern umworben. Sein Lehrmeister erkennt Jonas’ Wert und die Vielfalt an Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Ob er bleibt oder neue Wege geht, liegt noch in der Zukunft. Doch die Offenheit für die zahlreichen Optionen lässt ihn zuversichtlich in die Zukunft blicken.

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3 comments
  1. Ich liebe dieses Handwerk!
    Danke für diesen tollen Beitrag. Das lässt hoffen, dass weiterhin junge Menschen ein so schönes Handwerk erlernen. Ich wünsche den jetzigen Lehrlingen alles erdenklich Gute, viel Erfolg und vor allem Freude bis ins hohe Alter in diesem Beruf.
    Sie sollten mit ihren Enkelkindern einst Kundschaft treffen, die die Uhr vom Opa zeigt und sagt: "Das hat dein Großvater in seiner Jugend gebaut und funktioniert noch heute". Ich finde das ist ein schöner Gedanke, der durchaus motivierend sein könnte.

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