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Stand: 06.04.2025 12:38 Uhr

Bei russischen Angriffen auf Kiew ist laut Bürgermeister Klitschko ein Mann getötet worden. Präsident Selenskyj rief die internationale Gemeinschaft auf, mehr Druck auf Moskau auszuüben. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Die wichtigsten Entwicklungen:

12:31 Uhr


Selenskyj fordert mehr Druck auf Putin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts der andauernden russischen Luftangriffe mehr Druck der Weltgemeinschaft auf Kremlchef Wladimir Putin gefordert. „Diese Angriffe sind Putins Antwort auf alle internationalen diplomatischen Bemühungen“, schrieb Selenskyj bei X. „Jeder unserer Partner – die Vereinigten Staaten, Europa, die ganze Welt – hat gesehen, dass Russland den Krieg und das Töten fortsetzen will. Deshalb darf der Druck nicht gelockert werden.“

12:31 Uhr


Mann bei russischen Angriffen auf Kiew getötet

Nach den russischen Raketenangriffen auf Kiew in der vergangenen Nacht hat Bürgermeister Vitali Klitschko ein Todesopfer gemeldet. Ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von einem Angriff getroffen worden sei.

12:22 Uhr


Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe

Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht elf ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Die Einsätze liefen über den Grenzregionen Kursk und Belgorod sowie in der südrussischen Region Rostow. Drohnentrümmer seien auf Verwaltungsgebäude gefallen.

10:36 Uhr


Ukraine meldet Angriffe mit Dutzenden Marschflugkörpern und Raketen

Die Ukraine ist nach eigenen Angaben in der Nacht zu Sonntag von Russland mit 23 Raketen und Marschflugkörpern sowie 109 Drohnen angegriffen worden. 13 Raketen und Marschflugkörper sowie 40 Kampfdrohnen iranischer Bauart seien abgefangen worden. Zudem wurden 53 sogenannter Köderdrohnen ohne Sprengstoff ausgeschaltet, die zur Ablenkung der Flugabwehr eingesetzt werden. Weitgehend machtlos sei die Flugabwehr hingegen gegen ballistische Raketen vom Typ Iskander-M gewesen.

06:50 Uhr


Verletzte und Brände bei russischem Raketenangriff auf Kiew

Nach nächtlichen Raketenangriffen Russlands auf Kiew gibt es drei Verletzte und Brände in mehreren Bezirken der Stadt. Das berichtet das Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko. Rettungskräfte seien im Einsatz. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

06:06 Uhr


Polnische Luftwaffe in Alarmbereitschaft

Nach russischen Luftangriffen auf den Westen der Ukraine setzen die polnischen Streitkräfte eigenen Angaben zufolge Flugzeuge zum Schutz ihres Luftraumes ein. „Die ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit in den an die gefährdeten Gebiete angrenzenden Regionen zu gewährleisten“, teilt das Einsatzkommando mit. Auch Verbündete seien zur Unterstützung in der Luft im Einsatz.

05:34 Uhr


Drei Verletzte nach Luftangriff in Mykolajiw

Nach einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Region Mykolajiw gibt es laut örtlichen Behörden drei Verletzte. Auch Häuser wurden beschädigt, berichtet Gouverneur Vitaly Kim auf Telegram. Nach Angaben des staatlichen Rettungsdienstes der Ukraine wird eine Frau im Krankenhaus behandelt.

04:44 Uhr


Klitschko: Explosionen in Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat es nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko in der Nacht zu Sonntag mehrere Explosionen infolge russischer Angriffe gegeben. „Explosionen in der Hauptstadt. Die Luftabwehr ist im Einsatz. Bleibt in den Schutzräumen“, schrieb er bei Telegram. Nach den Explosionen seien Rettungskräfte in zwei Kiewer Bezirke geschickt worden.

01:16 Uhr


Russische Drohnenschwärme über der Ukraine

Das russische Militär hat die Ukraine am Samstagabend mit neuen Drohnenschwärmen überzogen. Medienberichten zufolge wurden über verschiedenen Landesteilen größere Gruppen von Drohnen gesichtet, die von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine wurden erste Einschläge von Kampfdrohnen gemeldet. Dabei seien zwei Wohnhäuser in Brand gesetzt worden, teilte der regionale Militärverwalter Vitali Kim mit. Über eventuelle Opfer der Angriffe gibt es bisher keine Angaben.

00:01 Uhr


Der Liveblog vom Samstag zum Nachlesen