Pünktlich um 9.30 Uhr rollen die vier Fahrzeuge vom Hof der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in der Solinger Straße 103. Die Motoren brummen leise und die Warmhalteöfen sind beladen. „Jetzt muss ich mich aber beeilen“, ruft Jorge Gama Alvarez, während er mit einem kurzen Winken ins Fahrzeug steigt und losfährt. „Jorge ist einer unserer Schnellsten“, erwidert Nancy Wolff, die Leiterin des Fahrbaren Mittagstischs, mit einem Lächeln im Gesicht. „Unser Anspruch ist einfach: gutes, frisches Essen direkt nach Hause – und das jeden Tag.“