Die Europäische Union wird den Zollkrieg, den US-Präsident Donald Trump vom Zaun gebrochen hat, nicht über sich ergehen lassen. Für Schnellschüsse gibt es derzeit allerdings keinen Anlass.

Für jene europäischen Volksvertreter vom rechten Rand des politischen Spektrums, die die EU als Völkerkerker, die liberale Weltordnung als Diktat „woker“ Eliten und den US-Präsidenten Donald Trump als Erlöser aus dem Fegefeuer der Globalisierung sehen, muss der vergangene Mittwoch in gleich doppelter Hinsicht eine Enttäuschung gewesen sein. Zuerst erklärte der nationalpopulistische US-Präsident auch ihrer Wählerschaft den Handelskrieg, indem er alle europäischen Ausfuhren in die Vereinigten Staaten mit einem 20-prozentigen Zoll belegte.

Angriff auf den Wohlstand

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