06:59 Uhr | Merz telefoniert mit Rubio
US-Außenminister Marco Rubio hat mit Bundeskanzler Friedrich Merz über die Ukraine gesprochen. Er gratuliert Merz in einem Telefonat zu seiner Ernennung als Kanzler. Rubio bekräftigt das gemeinsame Ziel der USA und Deutschlands, den Krieg in der Ukraine zu beenden. (Quelle: Reuters)
05:45 Uhr | Melnyk kritisiert Merz wegen Geheimhaltung
Der ukrainische Diplomat Andrij Melnyk hat den neuen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) für die Rückkehr zur Geheimhaltung bei Waffenlieferungen in die Ukraine kritisiert. „Da werden böse Erinnerungen wieder wach an die Zeit, als die Ampel-Regierung im Frühjahr 2022 mit Geheimhaltung fehlende Militärunterstützung verschleiern wollte“, sagte der frühere Botschafter in Deutschland. (Quelle: dpa)
01:40 Uhr | Ukraine-Konferenz heute in London
Der britische Außenminister David Lammy empfängt heute Außenminister Johann Wadephul (CDU), Vertreter aus Frankreich, Italien, Spanien, Polen und der EU sowie den ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha in ber britischen Hauptstadt, um über ein Ende des Ukraine-Kriegs zu beraten. (Quelle: dpa)
00:10 Uhr | Frei: Gespräche ohne Waffenruhe sinnlos
Die Bundesregierung beharrt darauf, dass Russland vor Friedensverhandlungen zu einer Waffenruhe bereite sein müsse. „Dass die Reihenfolge so sein muss, erst der Waffenstillstand und dann die Gespräche, das gebietet ja eigentlich schon der gesunde Menschenverstand“, sagte Kanzleramtschef Thorsten Frei in der ARD-Sendung „Caren Miosga“. Zuletzt habe man gesehen, dass sich Kreml-Chef Wladimir Putin an Feuerpausen nicht gehalten habe, sagte der CDU-Politiker. Der Raketenbeschuss habe sogar noch zugenommen. Verhandlungen in Istanbul ohne eine Waffenruhe würden aus seiner Sicht „keinen Sinn machen“, sagte Frei. (Quelle: dpa)