Ihm gefällt die Bayern-Reise gar nicht…

Einen Tag nach der Schalen-Übergabe und der Müller-Party bis in die frühen Morgenstunden brachen Legende Thomas Müller (35), Manuel Neuer (39), Harry Kane (31) & Co. am Sonntag per Privat-Jet in den Kurz-Urlaub nach Ibiza auf.

Eine Woche zuvor hatte Sportvorstand Max Eberl (51) einen Party-Trip auf die Balearen-Insel noch öffentlich verboten! Der Bayern-Boss hatte vor dem 3:3 gegen Leipzig bei „Sky“ gesagt: „Wir haben das gestern ganz offen miteinander besprochen und gesagt, dass es sich nicht gehört. Der Wettbewerb läuft noch. Die Mannschaft hat es verstanden. Dementsprechend keine Reise.“

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Jetzt reisen 13 Stars des Rekordmeisters doch noch – und das mitten in der laufenden Saison. Bei „Sky 90“ kritisiert Experte Didi Hamann (51) den Trip der Bayern deutlich.

Hamann: „Natürlich, aber wenn das letzte Woche verboten ist, ich gehe doch da gar nicht mehr hin und frage gestern auf der Meisterfeier. Wenn er letzte Woche sagt Nein, warum soll er jetzt Ja sagen.“

Anschließend bringt er in seiner Begründung auch den Verlängerungs-Poker um Leroy Sané (29) ins Spiel, der vor wenigen Tagen in die Agentur von „Pirahna“-Berater Pini Zahavi gewechselt war.

Bayern-Star Leroy Sané (29) kam im Juli 2020 zum Rekordmeister

Bayern-Star Leroy Sané (29) kam im Juli 2020 zum Rekordmeister

Foto: Getty Images

„Und da musst du doch den Sané verstehen, der einen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen hat, dass der sagt: Du, ich lass den Zahavi nochmal hingehen. Vielleicht holt er nochmal fünf oder zehn Millionen Handgeld raus …“

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Dann wird Hamann noch deutlicher. „Das Bild, das die Bayern im Moment abgeben, das ist doch katastrophal.“ Rumms!

„Ich brauche den Max Eberl gar nicht hören, weil der alles letzte Woche gesagt hat. Was soll er denn jetzt sagen? Es hat sich nichts geändert, das heißt er kann ja gar nichts sagen. Ich möchte das gar nicht in Frage stellen, dass sie das abgeknickt haben.“

Zuletzt kritisiert der langjährige Spieler der Reds auch Eberl. „Nur dass jedes Wort anders oder verschärfter wahrgenommen wird in München. Spätestens nach den Aussagen zu Müller hätte er das wissen müssen. Ich habe da überhaupt kein Verständnis dafür. Und nochmal: Es geht um die Integrität des Wettbewerbs. Und die haben sie nicht gewahrt.“

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Quelle: BILD/Instagram: @alishalehmann7, @juventuswomen12.05.2025

Fakt ist: Bayern mischt am letzten Spieltag in Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr/Sky und Live-Ticker bei BILD.de) noch voll mit im Kampf um den Relegationsplatz mit. Heidenheim ist durch das 3:0 bei Union Berlin als Tabellen-16. nur noch drei Punkte vom Bayern-Gegner entfernt. Der FCH ist sechs Tore plus die geschossenen Tore schlechter als Hoffenheim.

Patzen die Bayern, wird das Thema Wettbewerbsverzerrung wohl ganz schnell ein Thema…