Seit seinem Amtsantritt versucht Trump, die Macht der Exekutive auszuweiten. Nun regt sich erstmals größerer Protest gegen den autoritären Kurs. Die Bilder

6. April 2025, 11:48 Uhr

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Allein in der Hauptstadt Washington, D. C. versammelten sich Zehntausende Demonstrierende in der Parkanlage National Mall in der Nähe des Weißen Hauses. Auf ihren Plakaten standen Aufschriften wie „Nicht mein Präsident!“, „Hört auf, Amerika zu zerstören“, „Finger weg vom Rechtsstaat“ und „Finger weg von der Sozialversicherung“.
© Anna Moneymaker/​Getty Images

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Die Demonstrierenden kritisierten unter anderem das Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung, Kürzungen bei Bundesbehörden und Regierungsprogrammen und die Zollpolitik. Hier etwa an der Westküste des Landes, in Los Angeles.
© Daniel Cole/​Reuters

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In Denver im Bundesstaat Colorado verkleidete sich ein Mann als Batman, um gegen Elon Musk zu protestieren. Der Techmilliardär organisiert als Sonderbeauftragter Trumps einen radikalen Stellenabbau in der US-Verwaltung und war ein häufiger Gegenstand der Kritik.
© Jason Connolly/​AFP/​Getty Images

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In San Francisco bildeten Protestierende einen Kreis um den Schriftzug „Hands off Democracy“ – das Motto der landesweiten Proteste.
© Stephen Lam/​San Francisco Chronicle/​Getty Images

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„Rettet Leben, kastriert euren DOGE“ steht auf diesem Hund von Teilnehmern in Seattle. Das von Elon Musk geführte Department of Government Efficiency hat die Entlassung von Zehntausenden Mitarbeitern in öffentlichen Stellen veranlasst.
© Karen Ducey/​The Seattle Times/​AP/​dpa

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Auch in der Hauptstadt von Minnesota, Saint Paul, gingen Menschen auf die Straße.
© Tim Evans/​AFP/​Getty Images

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Im Vorfeld sollen sich im ganzen Land mehr als 600.000 Menschen zu den Protesten angemeldet haben.
© Etienne Laurent/​AFP/​Getty Images

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In der US-Hauptstadt verkleideten sich Demonstrierende in Anspielung auf Margaret Atwoods dystopischen Roman „The Handmaid’s Tale“.
© Carlos Barria/​Reuters

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An patriotischer Symbolik mangelt es auch bei Trumps Gegnern nicht – die Stars and Stripes der Nationalflagge waren bei den Protesten allgegenwärtig.
© Daniel Cole/​Reuters

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Trump hat seit seinem Amtsantritt im Januar damit begonnen, im großen Stil Bundesbedienstete zu entlassen und mehrere Behörden ganz zu schließen, darunter das Bildungsministerium.
© Etienne Laurent/​AFP/​Getty Images

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In Salt Lake City versammelten sich Tausende Menschen vor dem Kapitol von Utah.
© Jim Urquhart/​Reuters

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Die Kundgebungen folgten auf die in dieser Woche von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle für Importe in die USA.
© Ken Cedeno/​Reuters

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In New York protestierten trotz Nieselregen Tausende. Der Demonstrationszug erstreckte sich auf der Fifth Avenue in Manhattan laut „New York Times“ über fast 20 Straßenblocks.
© Eduardo Munoz/​Reuters

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Auch in europäischen Städten wie Berlin, Rom und Paris gab es Demonstrationen. Auf dem Trafalgar Square in London diente eine Klobürste als Trump-Karikatur.
© Kin Cheung/​AP/​dpa

Gut zweieinhalb Monate nach Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit sind in den USA Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Unter dem Motto „Hands off!“ protestierten sie gegen den autoritären Kurs des Präsidenten und den wachsenden Einfluss von Elon Musk. In Washington, D. C., New York, Los Angeles und mehr als 1.000 weiteren Städten richtete sich der Protest unter anderem gegen Kürzungen von Sozialleistungen, den Umgang mit Migranten und die Schwächung demokratischer Institutionen. Auch in Berlin, London und Paris kam es zu Demonstrationen. Die Bilder