Eltern wünschen sich die besten Bedingungen für ihre Kinder. Diese Karten zeigen, wo den Jüngsten Teilhabe und Mitsprache ermöglicht werden – und wo nicht.

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Eine aktuelle Studie zeigt, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Lebensumstände und der Ort, an dem sie aufwachsen, spielen eine entscheidende Rolle. Besonders in Großstädten gibt es hohe Hürden für die Teilhabe von Kindern, während es in ländlichen Regionen im Süden besser aussieht. Die Studie zeigt, dass es wichtig ist, dass junge Menschen gehört und in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, um ein aktives Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

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Teilhabe-Atlas: Wo Kinder in Deutschland gut aufwachsen

© ZEIT ONLINE

Kinder und Jugendliche wollen am Leben teilnehmen. Sie möchten gesehen und gehört werden und haben viele Ideen, wie sie die Welt, in die sie hineinwachsen, verändern könnten. Jugendliche wünschen sich Freiräume, die sie gestalten können – nicht nach den Vorstellungen Erwachsener, sondern nach ihren eigenen. Es ist ein wichtiger Prozess, um sich als aktives Mitglied der Gesellschaft zu erleben und sich später einzubringen – sei es privat, im Job oder gesellschaftlich.

Doch solche Teilhabe ist in Deutschland nicht allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen möglich. Die Lebensumstände und der Ort, an dem sie aufwachsen, entscheiden. Das belegt der Teilhabe-Atlas, eine aktuelle Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Wüstenrot Stiftung. Die Autorinnen und Autoren haben Daten in 400 Kreisen und kreisfreien Städten erhoben und zusätzlich 222 Kinder und junge Menschen im Alter zwischen sechs und 25 Jahren befragt. Was braucht ihr? Was fehlt?