Das dritte Derby gegen Chemie Leipzig – gegen den dritten Trainer der Leutzscher in dieser Saison. Feiert Lok Leipzig nun auch das Derby-Triple? Drei Siege für Lok gab es in einer Saison gegen Chemie noch nie.
Das Hinspiel gewann Trainer Jochen Seitz. Auch das Pokal-Viertelfinale. Nun muss er sich im Rückspiel auf die Spielweise von Coach Adrian Alipour einrichten, der nach Miroslav Jagatic und David Bergner übernahm.
Lok Leipzig: Derby-Triple gegen Chemie Leipzig soll her
Seitz: „Das macht es nicht einfacher. Du weißt nicht, was ein neuer Trainer für neuen Input gibt. Spielen sie ein anderes System? Bisher war es eine Viererkette, Alipour lässt aber auch gern mal mit Dreierkette spielen. Da müssen wir uns auf beides bisschen vorbereiten. Das ist nicht ganz so einfach.“
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Er weiß auch: „Ein neuer Trainer kann in wenigen Tagen viel erreichen. Jeder Spieler ist drauf erpicht, dem Trainer gleich zu zeigen, dass er zurecht in der Anfangself steht oder wenn er reinkommt, will er zeigen, dass er in die Anfangself gehört. Ich glaube, dass das noch einmal ein anderer Schwung ist. Bei einem neuen Trainer ist das immer ein bisschen Wundertüte.“
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Das Derby-Triple ist dennoch das erklärte Ziel. Verteidiger Lukas Wilton: „Es wird sehr giftig, ekelhaft. So wie im Pokal lassen die sich bestimmt nicht noch einmal weghauen. In Spielen am Sonntag waren wir aber immer sehr erfolgreich.“ Pasqual Verkamp: „Die Fans sind heiß, genau wie wir. Wir sind guter Dinge, dass wir da was mitnehmen. Drei Derbysiege in einer Saison wären Wahnsinn.“ Alexander Siebeck: „Wir fahren schon da hin, um zu gewinnen. Wir werden alles für den dritten Derbysieg geben.“