In der nach Themen gegliederten Schau „Kunst fühlen“ sind die üblichen Verhältnisse im Museum auf den Kopf gestellt – jedenfalls ein bisschen. Nicht nur, dass der Künstler Peter Schloss Braille-Schrift riesengroß und mit unterschiedlichen Materialien auf die Wände bringt, ohne sich um eine Übersetzung zu scheren, sondern die Werke hängen auch niedriger als sonst, damit sie für Rollstuhlfahrer und Kleinwüchsige gut zu sehen sind.