Hat Ausstiegsklausel bei Bayer
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Dieser Artikel erschien erstmals am 12.05.2025 und wurde aktualisiert.
Nach Trainer Xabi Alonso, Abwehrchef Jonathan Tah und womöglich Top-Spieler Florian Wirtz könnte Bayer Leverkusen im Sommer eine weitere Säule verlieren. Nach einem „Sky“-Bericht vom Montag, wonach der FC Liverpool mit Jeremie Frimpong in fortgeschrittenen Gesprächen stecke, meldet am Dienstag der „Kicker“, dass die Verhandlungen mit den Vertretern des 24-Jährigen unmittelbar vor dem Abschluss stehen. Es seien höchstens noch letzte Details zu klären.
Gerücht
53 %
Die Reds mit Frimpongs Landsmann Arne Slot als Trainer sind auf der Suche nach einem Ersatz für Eigengewächs Trent Alexander-Arnold und haben den Niederländer als eine der Top-Optionen ausgemacht, auch wenn dieser offensiver agiert als der Engländer, den es ablösefrei zu Real Madrid ziehen soll. Es heißt, Frimpong plant trotz Vertrags bis 2028 einen Abschied von der Werkself im kommenden Transferfenster. Möglich machen soll das eine Ausstiegsklausel, die bei etwa 40 Millionen Euro liege. Mit einer solchen Summe würde sich der rechte Schienenspieler auf Platz drei der teuersten Verkäufe in Leverkusens Klubgeschichte einreihen. Sollte Wirtz ebenfalls gehen, würde sich dieser neu an die Spitze setzen.
Frimpong war im Winter 2021 für 11 Mio. Euro von Celtic Glasgow gekommen, seitdem erreichte er in 190 Spielen 30 Tore und 44 Vorlagen. Unter Alonso ist er absolute Stammkraft, bestritt mit 48 Partien die zweitmeisten in dieser Saison. Nur ein Spiel verpasste er im DFB-Pokal in der 2. Runde. Seinen Marktwert schraubte er während seiner Zeit bei Bayer 04 auf einen persönlichen Bestwert von 50 Mio. Euro – auf seiner Hauptposition im rechten Mittelfeld ist weltweit keiner wertvoller. Im Vergleich aller Rechtsverteidiger, Frimpongs Nebenposition, überbieten nur drei Spieler seinen Wert, darunter auch Alexander-Arnold.
